Sascha - sein Leben bestand nur noch aus Leid, Schmerz und Hunger...
*ca. 2012/13 - ca. 75 cm - ca. 45 kg - kastr. - Athen / Zena & Eirini
Rückblick: 2017 erfuhren wir von Sascha – ein Häufchen Elend am Straßenrand, dem Tod näher als dem Leben, er hatte sich bereits aufgegeben. Völlig gebrochen, krank und misshandelt lag er da. Mittlerweile ist er optisch wieder ein imposanter, beeindruckender griechischer Schäferhund, für seine Seele, braucht er Menschen, die ihm das Vertrauen zurückgeben, was er auf seinem furchtbaren Leidensweg verloren hatte.
03.10.2022: Wir haben neue Fotos und ein Video von Sascha bekommen...
Ansprechpartnerin: Miriam Balders
- Wenn Sie eine Patenschaft für Sascha übernehmen möchten:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
03.10.2022: Unser Teammitglied Miriam war in Griechenland und hat Sascha besucht:
Sascha, ein großer Schatz mit großem Herz...
09.12.2021: Sascha, ein großer Schatz, der noch immer auf seine Familie wartet. Wieder ist ein Jahr in wenigen Wochen vergangen und wieder gehörte er nicht zu denen, die ins Glück reisen durften...
Neue Fotos von unserem Sascha:
Sascha, ein großer Schatz!
Auch Sascha wartet noch immer auf seine Menschen.
Sascha ist gern in der Nähe von Menschen.
Wann wird Sascha endlich entdeckt?
Ob ihn seine Menschen endlich wahrnehmen?
Die Jahre vergehen...
Kostbare Zeit, nicht nur im Leben eines Hundes.
Wir hoffen, dass Sascha sein Glück ganz bald finden wird!!!
16.04.2020: Wir haben wunderschöne Fotos und ein Video von dem Hundebären Sascha erhalten, der mit seinen Freunden die Frühlingssonne genießt und noch immer auf ein schönes Zuhause wartet.
Wir freuen uns sehr über diese wunderschönen Fotos von Sascha. Sascha liebt es im Freilgelände zu sein. Dort ist er glücklich und zufrieden. Am liebsten mit seinen beiden Freunden. Und hier gibts noch ein Video:
https://www.youtube.com/watch?v=BZVxn_RTfws
Sascha beim gemeinsamen Erkunden mit seinen Freunden Boris und Meredith.
Boris, der ältere Herr, wird von Sascha begleitet.
Die ersten Sonnenstrahlen genießen...
Sascha kann nicht genug davon bekommen.
Er liebt es im Freilauf zu sein.
Dort ist er immer glücklich und fühlt sich wohl.
Es ist schön zu sehen, dass es ihm inzwischen so gut geht.
Was gibt es Schöneres...ein glücklicher, zufriedener Hund.
Im Zwinger ist es nicht so schön, aber es sind einfach zu viele.
So wartet Sascha brav, bis er wieder an der Reihe ist und ins Freigelände darf. Und natürlich wartet auch er darauf, irdendwann mal zu seinen Menschen ziehen zu dürfen.
29.05.2019: Genau zwei Jahre und neun Tage ist es her, dass wir von Sascha erfuhren – ein Häufchen Elend am Straßenrand, dem Tod näher als dem Leben, er hatte sich bereits aufgegeben.
Zwei Jahre und neun Tage später ist Sascha das sprühende Leben, eine wunderschöne, imposante Erscheinung.
https://www.youtube.com/watch?v=0eatUxVFi88&feature=youtu.be
Ein Hundeschatz, der sich unendlich nach nur Einem sehnt: geliebt zu werden.
Mit Ihrer Hilfe haben wir Sascha vor dem Tod gerettet, aber doch nicht, damit er den Rest seines Lebens in einer Hundepension leben muss.
30.12.2018: Seit ca. anderthalb Jahren befindet sich Sascha nun in der Obhut unseres Vereins und in einer Hundepension. Es ist unglaublich, was für ein wunderschöner Hund aus dem einstigen Häufchen Elend geworden ist. Völlig gebrochen, krank und misshandelt wurde Sascha aufgefunden. Mittlerweile ist er optisch wieder ein imposanter, beeindruckender griechischer Schäferhund, für seine Seele, braucht er Menschen, die ihm das Vertrauen zurückgeben, was er auf seinem furchtbaren Leidensweg verloren hatte. Lesen Sie, was Zena über Sascha schreibt und sehen Sie ein aktuelles Video:
https://www.youtube.com/watch?v=OdBvbCSBOG8&feature=youtu.be
"Sascha ist einer der Hunde, bei denen Sie, wenn Sie ihn sehen, nicht viel Zeit brauchen, um sich in ihn zu verlieben. Ich wusste von Anfang an, dass er ein Rüde war, der Zeit braucht, um den Menschen zu vertrauen, und ich war bereit, ihm so viel Zeit zu geben, wie nötig ist, um ihn dazu zu bringen, dass er sich genauso mit mir fühlt. Nach ein paar Tagen sind wir so sehr miteinander verbunden.
Sascha, wie fast alle Hirtenhunde, braucht eine Familie mit viel Erfahrung und viel Liebe, um für ihn die richtige Familie zu sein. Und glauben Sie mir, wenn Sie jemals die Chance haben, von einem Jungen wie Sascha geliebt zu werden, werden Sie sehr glücklich sein."
"Sascha is one of those dogs that when you see him you don’t need too much time to fall in love with him. I knew from the beginning that he was a Man who needs time to trust humans and I was willing to give him as much time as it takes to make him feel the same about me. After a few days we are so much connected.
Sascha, as almost all shepherds needs a family with great experience and a lot of love to give to be the right family for him. And believe me, if you ever have a chance to be loved from a boy like Sascha you will be very lucky."
09.07.2018: Es ist kaum zu glauben, was aus dem einst fast verhungerten Sascha für ein stattlicher Rüde geworden ist...
Die neuesten Bilder zeigen nochmal einen deutlichen Unterschied...
Der nächste Schritt wäre nun, dass er wieder ein Lächeln ins Gesicht bekommt. Doch für diesen Schritt braucht er Menschen, die ihn begleiten.
Von seinem Charakter zeigt er typisches Herdenschutzverhalten. Das heißt für ihn stehen seine Menschen, seine Bezugspersonen im Vordergrund
alle anderen sind für ihn nicht so wichtig und im Zweifelsfall würde er "seine Menschen" auch behüten. Seine zukünftigen Besitzer sollten also möglichst
Hunderfahrung mitbringen und ihn von Anfang an konsequent erziehen. Dann bekommen sie dafür eine treue Hundeseele.
So sah er damals aus:
Und das ist Sascha heute ...
04.12.2017: Vor etwas mehr als sechs Monaten wurde Sascha gefunden.
Rania hat uns Fotos geschickt, anbei eine Auswahl zum Genießen.
Alles, was Sascha jetzt noch braucht, ist ein eigenes Zuhause.
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29.09.2017: Sascha,der dem Tod näher war als dem Leben, beginnt langsam wieder zu lächeln.
Dies war Mai 2017: "Sascha hatte sich aufgegeben - als er sich einen Platz in einem Gebüsch unter einem großen Baum suchte, sollte dies der Ort sein, an dem er sterben wird." Und dies ist September 2017:
Für Sascha muss es immer noch wie ein Wunder sein, dass er überlebt hat.
Als er mit seinen Kräften am Ende war, fand ihn Hertha und rettete ihm so das Leben.
Langsam beginnt er wieder zu lächeln und zu vertrauen und auch sein Fell wird immer dichter und schöner.
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23.08.2017: Es ist tatsächlich Sascha, der da seine süße Schnute durch das Gitter steckt!
„Es geht ihm sehr gut“, schreibt Rania.
„Er ist kräftiger geworden, er liebt es in den Arm genommen zu werden und er ist ganz nahe daran, wieder der stolze Hund zu werden, der er einmal war.“
70 Zentimeter ist Sascha groß und langbeinig.
40 Kilogramm sollte er mindestens wiegen …Jeden Tag nimmt er zwar ein wenig zu, aber sehr sehr langsam. Zur Zeit wiegt er 35 Kilogramm. Sascha wird noch lange auf hochwertiges Spezialfutter und Nahrungsergänzungsmittel angewiesen sein.
„Er ist noch immer alleine untergebracht. Ich habe ihn noch nicht mit anderen Hunden getestet, weil ich Hilfe dafür brauche“, so Rania.
„Wenn er frisst, dann möchte er gerne alleine sein.“ (Wer will es ihm verdenken?)
„Wenn er mit mir zusammen ist, dann schmilzt er wie Butter in meinen Händen…und dass, obwohl er jeden Tag von mir Injektionen bekommt, die schmerzhaft für ihn sind. Er schaut mir dann jedes Mal genau in die Augen und wartet, bis es vorbei ist. Ich darf ihm inzwischen sogar das Futter aus dem Maul nehmen.“
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19.07.2017:
Er hat zugenommen, sein Fell ist nachgewachsen und inzwischen ist er auch im Freilauf unterwegs.
Die Kamera ist ihm aber suspekt....er mag es nicht, fotografiert zu werden. Eine sensible Persönlichkeit, die Aufmerksamkeit scheut.So liebenswert....
Zurück in seinem sicheren Unterschlupf - und auch hier wird er noch von der Kamera verfolgt. Sascha trägt es mit Fassung.
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11.06.2017: Sascha ist vorgestern in Ranias Pension eingezogen.
http://www.youtube.com/watch?v=h961TRpuuqA
Er fühlt sich hier wohl und geborgen und unter Ranias Obhut wird er liebevoll und kompetent versorgt.
Er muss im Haus bleiben, da es draußen zu heiß für ihn ist. Aber das findet Sascha völlig in Ordnung, er mag gar nicht nach draußen gehen.
Sein Kuschelkissen liebt er nämlich bereits sehr und im Moment gibt es nichts Schöneres für ihn, als sich auf ihm auszuruhen.
Er ist noch sehr sehr schwach. Neben den Aufbaupräparaten, die Rania ihm gibt, wird es nun mehrere Medikamententherapien geben und er muss engmaschig vom Tierarzt untersucht werden.
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25.05.2017: Vor fünf Tagen wurde Sascha gefunden. Er nun in der Tierklinik. Wir haben Fotos von ihm:
Er ist noch sehr schwach, aber er ist in Sicherheit und wird in der Tierklinik medizinisch versorgt. Wir warten noch auf die Ergebnisse des Ultraschalls. Es kann auch sein, dass die Schmerzen, die er bei jeder Berührung hatte, von seinem schlechten Allgemeinzustand herrührten.
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21.05.2017: Sascha ist in der Tierklinik. Als Hertha und ihre Bekannte ihn in ihr Auto heben wollten, schrie er bei jeder noch so kleinsten Berührung vor Schmerzen. Hertha sah keine andere Möglichkeit, als Sascha von dem Wagen und den Angestellten der Tierklinik abholen zu lassen.
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20.05.2017: Er hat sich aufgegeben. Er kann nicht weiter. Hierhin, zwischen das Gras unter dem hohen Baum hat er sich mit letzter Kraft geschleppt. Hier wird er auf den Tod warten.
Schmerz und Leid und Hunger, das ist alles, was er kennt. Der bohrende Schmerz des Hungers in seinem leeren Magen. Der harte Untergrund, das spitze Gras und die Steinchen auf dem Boden – jede einzelne Berührung mit seinem felllosen Körper eine Tortur.
Die entzündete und wunde Haut - ein nicht enden wollendes Brennen.
Die Zecken, sie saugen die letzte Kraft aus seinem Körper…
Man kann nur einen Schmerz spüren, sagen die Menschen? Ja, das stimmt vielleicht, denn sein Körper besteht aus einem einzigen großen Schmerz.
Als ein Auto anhält, blickt er kaum auf. Er bewegt sich auch nicht, denn er hat sich aufgegeben.
Für ihn hält kein Auto an um ihm zu helfen, und um vor Schlägen oder Tritten davonzulaufen, dafür ist er zu schwach.
Als der fremde Mensch liebevoll zu ihm spricht und ihm in einiger Entfernung vorsichtig duftendes nasses Futter hinstellt, auch da schöpft er keine Hoffnung.
Mühsam versucht er aufzustehen, das Futter füllt das bohrende Loch in seinem Magen ein wenig…
Und er weiß, er hatte Recht: Nach nur wenigen Minuten lässt ihn der fremde Mensch zurück, steigt ins Auto und fährt davon.
Er bleibt allein zurück, unter dem Baum, im hohen Gras, wo er sterben wird…
Liebe Leser: Dieser Mensch war unsere Tierschützerin Hertha. Sie schickte uns die Fotos mit der Bitte, dieser verlorenen Hundeseele zu helfen. Sascha haben wir den einsamen Rüden genannt, und er soll nicht nur einen Namen bekommen, sondern Hoffnung schöpfen dürfen.
Wir baten Hertha, Sascha so schnell wie möglich zu einem Tierarzt zu bringen, denn er muss als Allererstes ganz dringend medizinisch versorgt werden.
Wir warten auf Neuigkeiten aus Athen. Wo Sascha anschließend unterkommen könnte, das wissen wir noch nicht. Wir wissen nur, dass wir ihm helfen müssen.