Stray

*ca. März 2011 - 72 cm - ca. 30 kg  - männl. - katzenverträgl. - Athen

05.10.2013: Rouba - rundherum zufrieden:

 

 

 

"Außerordentlich gute Manieren" - mal anders definiert:

 

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12.04.2013: Roubas Frauchen schreibt uns:

"Hallo,

Rouba geht es gut. Er spielt gerade mit seinem Stofftier. Er ist ein toller Hund!"

 

 

 

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12.05.2012: Rouba ist heute angekommen - am Düsseldorfer Flughafen und in seinem Zuhause.

update 20.05.2012: Rouba hat sich inzwischen gut eingelebt, wie der folgende Text und die Fotos zeigen:

Hallo Frau Mattausch,

es bleibt beim Namen Rouba :-)

Vorgestern waren wir bei unserem Tierarzt, da Rouba häufig gehustet hat. Er bekommt nun Schleimlöser und Antibiotikum.
Ansonsten geht es Ihm aber sehr gut und wir freuen uns, einen so schönen tollen Hund in unserer Familie zu haben.

Es klappt gut mit Rouba; er ist super lieb und hört auf seinem Namen.

Kommandos wie Sitz und Platz klappen auch bereits. Auch mit unserer Kleinsten geht alles super.


Liebe Grüsse
Eva K.-O.

 

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12.05.2012:

Völlig unaufgeregt entstieg Rouba seiner Box - ein eleganter Teddybär auf langen Beinen, unkompliziert und unbefangen, aber die Kamera fand er doof ...

 

 

Manchmal passt es einfach perfekt ...

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Rückblick:

17.03.2012: Seine guten Manieren zeigt Rouba auch Katzen gegenüber - ganz Gentleman ist er freundlich zu ihnen und zeigt sich ganz gelassen.

Ansprechpartnerin Jessica Mattausch

 

Dies wurde nun ausprobiert. Die mutige Katze im Zwinger hatte nichts zu befürchten, denn Rouba verhielt sich völlig freundlich und zahm ihr gegenüber.

 

Auch während der Spaziergänge zeigt sich Rouba von seiner ruhigen Seite und rennt keinen Katzen hinterher.

Mit Kindern hat Rouba bisher noch keine Erfahrungen gemacht, die griechischen Tierschützer hatten bisher noch keine Gelegenheit dazu, werden aber versuchen, Rouba mit Kindern zusammen zu bringen. Da Rouba einen ruhigen Charakter hat und kein bisschen nervös ist, ist zu erwarten, dass Rouba Kindern gegenüber freundlich ist.

Rouba ist einfach ein riesengroßer Schatz auf vier Pfoten.

 

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30.01.2012: Rouba ist ein pflegeleichter und unkomplizierter Hund, den man wirklich überall hin mitnehmen kann, ohne Angst zu haben sich mit ihm zu blamieren.

Im Gegenteil: Rouba hat den Hundeknigge verinnerlicht und verfügt über das gewisse Etwas: Selbst das öde Warten im Wartezimmer des Tierarztes wird mit ihm gemeinsam interessant und amüsant.

Hallo, hier ist Rouba.

Rania war mit mir beim Tierarzt.

Keine Angst, es ist nichts Schlimmes, nur ein kleiner Piekser, weil mir Blut abgenommen werden musste. Ich war gaaaanz tapfer und alle haben mich gelobt!!! Die Blutergebnisse haben wir auch schon: Ich bin rundherum gesund, keine Leishmaniose und auch keine von den anderen komischen "Osen" habe ich.

Die Zeit im Wartezimmer war interessant. Zuerst habe ich mir alles ganz genau angeschaut.

 

Dann habe ich mit der Kamera geflirtet .... ich dachte, vielleicht könnte ich so jemanden auf der anderen Seite des Bildschirms betören ...

 

Und dann ... habe ich überprüft, ob das Sofa wirklich so herrlich bequem ist, wie es aussieht: Also - nix wie rauf auf's Sofa:

 

Hahaha, jetzt habt ihr bestimmt erschrocken gedacht,  ich springe einfach auf ein fremdes Sofa - und das noch mit staubigen Pfoten ... nix da, ich weiß, was sich gehört. Auf das Sofa gehört der Popo und sonst nix - das weiß doch jeder gut erzogene Hund. Und mit meinen Idealmaßen (ich bin 72 cm hoch und 72 cm lang), sieht das Ganze in gewisser Weise auch noch elegant aus.

 

Ob ich auch mal ausprobiere, wie es sich auf dem Teppich sitzt?

 

Gesagt, getan - auch nicht schlecht ...

 

Irgendwie macht Warten müde. Ich halte jetzt ein kleines Nickerchen. Rania passt auf mich auf, da darf ich mich ganz geborgen und in Sicherheit fühlen. Ich träume jetzt davon, wie es wohl wäre, wenn es mit dem Betören geklappt hätte ...

Bis bald,

euer Rouba.

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10.12.2011: Rouba - Weihnachten wird er im Zwinger verbringen müssen

Hallo, ich heiße Rouba …. Ich weiß, dass ich nicht gerade glücklich aussehe. Ich bin es auch nicht.

 

Ich habe gehört, dass meine Familie mich nicht behalten möchte … d.h., eigentlich ist es „nur“ meine Pflegefamilie, aber ich hatte so sehr gehofft, dass ich für immer hier bleiben darf. Die Tierschützer von stray.gr hatten das auch gedacht. Doch nun ist alles plötzlich ganz anders. Ich soll hier weg.

 

 

Eigentlich darf ich davon noch gar nichts wissen. Aber ich habe gehört, wie mein Pflegefrauchen mit einer Tierschützerin von Stray.gr telefoniert hat … und da hat sie erzählt, dass ich nun doch nicht bei ihnen bleiben kann und wenn sich kein anderes Plätzchen für mich findet, dann muss ich bald in den Zwinger einer Tierpension.

Ich weiß, man soll nicht lauschen … Wie soll ich aber meine Ohren verschlossen halten, wenn ich meinen Namen höre?

 

 

Also, ich versuche mich tapfer zu halten und mir nichts anmerken zu lassen. Es ist alles andere als einfach. Ich werde alles verlieren und ich weiß nicht, was auf mich zukommt. Da kann einem schon schwer ums Herz werden. Wie ein dicker Kloß sitzt die Angst mir im Hals!

 

 

Nun meinen die griechischen Tierschützer aber, dass ich ein solch liebenswertes Wesen habe, dass ich vielleicht die Chance habe, in Deutschland adoptiert zu werden. Und deshalb soll ich ein bisschen über mich erzählen:

 

Also:

 

Ich wurde ungefähr im März geboren und als kleiner Welpe gefunden. Hier ist ein Foto, auf dem ihr seht, wie ich im Juni aussah:

 

 

Weiter unten im Beitrag findet ihr weitere Fotos aus meiner Welpenzeit. Ist schon seltsam, wenn man sieht, wie klein man mal war …

 

 

Ich bin weder hyperaktiv noch eine Faulenzernatur. Spaziergänge liebe ich, aber ich kann es ebenso genießen, faul in der Sonne zu liegen.

 

 

Mit anderen Hunden verstehe ich mich prima und ich mag es, mit ihnen zusammen zu sein. Hier, in meinem „Noch“-Zuhause, verbringe ich die meiste Zeit im Garten. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, im Haus zu leben. Das ist bestimmt gemütlicher … Vom Wesen her bin ich gelassen, obwohl ich noch so jung bin. Was meint ihr: Hab ich eine Chance?

 

 

Hier sind noch mehr Fotos von mir, damit ihr seht, dass ich auch lächeln kann:

So sah ich im Juni aus: