Franklin – ausgesetzt an der Autobahn; eine Verwechslung rettete ihn
* ca. Juli 2015 – ca. 7 kg – nicht katzenverträglich – Thessaloniki/Dora
21.11.2016: Es gibt die ersten Bilder aus Franklin`s neuen Zuhause....
21.11.2016: Franklin ist da...
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Ansprechpartnerin: Marina Mantopoulos
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03.11.2016: Uns erreichten neue Bilder und eine Beschreibung von Franklin, dem kleinen Jack-Russel-Charakterverschnitt.
Dora schreibt:"Franklin ist ein ganz toller Hund, so unkompliziert und fröhlich. Er liebt alle Menschen und Hunde, und ist immer auf Streicheleinheiten bedacht.
12.05.2016:
Franklin verdankt es einem Zufall, dass er nun erst einmal in Sicherheit ist und nicht wie so viele Welpen vor ihm von einem Auto überfahren und getötet wurde.
Als unsere Teamkollegin Marina im Frühjahr in Griechenland war, fielen ihr an einer Mautstation an der Autobahn zwei Hunde auf: die große Hündin Bubu und ihr kleinerer Freund. Während Bubu nur darauf zu warten schien, dass sie endlich jemand mitnimmt, war ihr kleiner Freund skeptischer: Fast zwei Stunden lang versuchte Marina vergeblich, auch ihn einzufangen, um ihn von der gefährlichen Autobahn wegzubringen. Schließlich musste sie aufgeben, ließ aber die Telefonnummer der griechischen Tierschützerin Dora an der Mautstation. Tatsächlich erhielt Dora auch bald darauf einen Anruf – doch auch der zweite Versuch, den kleinen Kerl einzufangen, schlug fehl. Eine Woche später schickte Dora ihren Mann noch einmal zu der Mautstation. Der konnte sich gar nicht erklären, warum Marina und Dora es zuvor nicht geschafft hatten, den kleinen Hund einzufangen: Bei ihm war der Kleine sofort zutraulich und kam direkt mit ihm mit. Als er mit ihm zu Hause ankam, war allerdings schnell klar, warum der kleine Kerl so zutraulich geworden war: Er hatte den falschen Hund mitgenommen. Und so kam der kleine Fledermaus-Mischling Franklin zu Dora. Für Dora, die sich darauf eingestellt hatte, zu all ihren Pflegehunden nun auch noch diesen einen Notfall von der Autobahn – Bubus Freund – aufzunehmen, ist noch ein zusätzlicher Gast eine große Belastung. Aber wir können Franklin nicht im Stich lassen.
Und deshalb hoffen wir, dass sich für den kleinen Mann bald eine eigene Familie findet – und bis dahin möchten wir Sie, liebe Leser/innen, um Spenden bitten, damit wir seine Unterbringung bezahlen können. Denn Franklin wieder auf die Straße zu setzen, wäre keine Option: Vermutlich hatten ihn seine Besitzer, vielleicht als ungewollten Nachwuchs ihrer Hündin, an der Autobahn ausgesetzt, mit dem Gedanken, dass dort viele Menschen vorbei kommen und vielleicht jemand dabei ist, der Mitleid mit dem kleinen Welpen hat und ihn mitnimmt. Während sie so ihr Gewissen erleichterten, dürften sie kaum einen Gedanken daran verschwendet haben, wieviel größer für einen Welpen an der Autobahn die Wahrscheinlichkeit ist, von einem Auto erfasst und lebensgefährlich verletzt zu werden, bevor ihn ein vorbeifahrender Mensch auch nur wahrgenommen hat.
Dora, bei der Franklin nun erst einmal lebt, hat ihn genau beobachtet, um uns eine Charakterbeschreibung von ihm geben zu können – und sie hat Franklin mit auf einen Ausflug genommen: Franklin ist absolut brav und sozial.
Er liebt Menschen – und Hunde ebenso.
Katzen mag er eigentlich auch, aber er macht sich einen Spaß daraus, sie ein bisschen zu jagen. Eine Katze, die ruhig neben ihm sitzt, interessiert ihn nicht sonderlich, aber sobald sie sich bewegt, kann er es nicht lassen …
Franklin ist voller Energie und er ist eine ausgesprochene Wasserratte.
Außerdem liebt er es, mit Menschen unterwegs zu sein und er liebt Fressen.
Franklin könnte ein perfekter, aktiver Familienhund werden – wenn man ihn nur lässt ...