Stray

*ca. Frühjahr 2014 - wird größer werden - Poppy

27.06.2015 Christy hat uns mit ihrer Familie besucht und wir haben schnell wieder ein paar Fotos gemacht ...

Was da aus der Hecke guckt, ist unsere Christy, deren Oma oder Opa sicher ein Pandabärchen war.

Christy ist eine ganz sanfte, liebe und ausgesprochen soziale Hündin, die ihrer Familie ganz viel Freude macht.

12.12.2014 Heute hat Christy uns besucht und wir durften erleben, wie glücklich ihre Familie mit ihr ist und wie sehr sie geliebt wird. Ganz schön groß ist unser Hundekind geworden.

Na, wenn das mal kein Panda-Bärchen ist....

Christy "macht glücklich". Sie ist ein ganz ruhiges, liebes und sanftes Hundekind 

Und eine imposante Erscheinung, die sicher noch größer wird .-)

Doch hier wird jedes Gramm und jedes Haar geliebt und Christy hat das große Los gezogen.

Das Hundekind wächst zusammen mit zwei Menschenkindern auf und fühlt sich pandawohl.

25.11.2014: Christy und ihr Lieblingsplatz im Lavendel. Schön, einen ständig so gut riechenden Hund im Haus zu haben.

Auch Frauchen ist über die beruhigende Wirkung des Duftes sehr glücklich.

07.11.2014: Christy ist bei ihrer Familie-für-immer eingezogen. Ihrer Pflegefamilie fiel der Abschied sehr schwer.

Rückblick:

seit 18.10.2014: Pflegestelle in 44581 Castrop-Rauxel

Ansprechpartnerin: Vanessa LangeChristy - hatte von vielem wenig, aber vor allem hatte sie wenig Zeit ein Zuhause zu finden. Ihr drohte das öffentliche Tierheim, in dem gerade Welpen die denkbar schlechtesten Überlebenschancen haben... ***21.10.2014: Seit drei Tagen lebt Christy bei einer Pflegefamilie, Starthilfe in ein neues Leben.Christys Pflegefamilie schreibt: Der Einstieg ins Auto am Flughafen, der Austieg bei uns zu Hause war für die "kleine" Maus, aufgrund ihrer Angst, sehr anstrengend. Während der Autofahrt schaute sie immer wieder interessiert aus dem Fenster und schien gar nicht ängstlich. Im Haus wurde sie nur kurz von unseren Hunden begrüsst, es schien so, dass Elvis und Hummel spürten, dass sich Christy nicht wohl fühlt.

Wir hatten zwar versucht, sie vom Flur ins Wohnzimmer zu locken, was sie aber gänzlich ignorierte. Wir beschlossen, die Türen offen stehen zu lassen und ganz normal unserem Alltag nachzugehen. Nach ca. 2 Stunden kam sie dann ganz vorsichtig und immer wieder innehaltend ins Wohnzimmer, wo sie nochmal von unseren Hunden beschnüffelt wurde. Ab diesem Schritt, den sie selber bestimmte, wuchs stetig das Vertrauen und sie bewegte sich immer freier.

Der Gang in den Garten gestaltete sich wieder schwieriger, da sie Angst vor der Türschwelle und den Treppen hat. Mit viel Zureden und Leckerlis schaffen wir es immer wieder, sie in den Garten und vor allem wieder rein zu locken.

Sie beobachtet sehr aufmerksam unsere Hunde und scheint dadurch an Sicherheit zu gewinnen.

Da sie sich noch nicht traut, die Treppe nach oben zu gehen, haben wir unser Wohnzimmer vorübergehend zu unserem Schlafzimmer umfunktioniert.

Am Freitag kommt eine Hundtrainerin zu uns nach Hause, mit dieser wollen wir an Elvchens Problem "ableinen" arbeiten. Wir werden sie auch nach Tipps und Tricks fragen, um Christy die Leine schmackhaft zu machen und Treppen zu gehen.
Ansonsten kann ich über Christy sagen, dass sie ein sehr menschenbezogener Hund ist. Mann muss sich ihr am Anfang behutsam nähern, weil sie noch etwas scheu und ängstlich ist, was natürlich verständlich ist und sich nach und nach legen wird.

Christy scheint keine schlechten Erfahrungen mit Menschen gemacht zu haben und begegnet uns dementsprechend voller Vertrauen. Sie ist sehr verschmust und bekommt gar nicht genug von den Streicheleinheiten. Mit den Spielsachen spielt sie seit gestern - das Schaf hat sie gleich mal auseinander genommen -

und heute hat sie mehrfach unseren Elvis zum Spielen aufgefordert.
Ich würde sagen, sie kommt langsam an.

Rückblick auf griechische Zeiten: 01.09.2014:

Auch Christy wurde eines Tages plötzlich in diesem kleinen Gehege neben dem Basketballfeld gefunden. Jemand warf sie brutal über den Zaun, um sie los zu werfen. Mit derselben Brutalität hat dieser Mensch sie vermutlich vorher von ihrer geliebten Mutter getrennt. Und vermutlich war Christy auch nicht das einzige Welpenkind der armen Mutter. Wir möchten uns nicht vorstellen, was mit dem Rest von Christys Familie passiert ist...

Christy war nur noch Haut und Knochen als sie in dem Gehege landete. Und voller Zecken und Parasiten, die an dem kleinen Hundekörper mit blutrünstiger Inbrunst erbarmungslos nagten.

Das Hundemädchen ist ein ganz besonders liebenswerter Hund, der die Menschen aufs Zärtlichste liebt. Poppy berichtet uns, es war gar nicht so einfach von der hübschen Maus ein paar gelungene Bilder zu machen, denn Christy wollte unbedingt Körperkontakt zu Poppy halten und wäre ihr am liebsten nicht mehr von der Seite gewichen. Christy war mehr daran interessiert von der Tierschützerin gestreichelt und auf den Arm genommen zu werden, als sich für die Fotos in Pose zu stellen.

Christy ist nur bis Anfang September in dem kleinen Gehege mit 3 anderen Hunden neben einem Basketballspielfeld sicher. Das ist nur eine vorüber gehende Notlösung und wenn sich nicht schnell ein Zuhause auch für Christy findet, muss sie in das große Shelter gebracht werden. Dort haben gerade Welpen denkbar schlechte Überlebenschancen. Viele sterben schon in den ersten Wochen unter anderem auch an Typhus. Bitte helfen Sie uns, für dieses entzückende Welpenkind ein Zuhause zu finden.