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Stray

einsame Vierbeiner

Bella – Bruno du Jura Hundedame. Sie hatte in ihrem bisherigen Leben nichts als Elend kennengelernt

*ca. 2010 - 50 cm - Athen

Herbst 2012: Als erste der 8 "Langohren" hatte Bella Glück - sie wurde in Griechenland adoptiert.

 

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Rückblick auf Bellas traurige Vergangenheit - 10.07.2012:

 

Bella … sie ist ca. zwei Jahre alt und war vermutlich die meiste Zeit ihres Lebens auf einem schäbigen Hinterhof weggesperrt. Ihre Aufgabe: Welpen gebären ….

Ansprechpartnerin Patenschaft: Manuela Wendt

Ansprechpartnerin Adoption:  Simone Haeger 

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Bella ist anzusehen, wie glücklich sie über ihre Rettung ist. Ihre Augen strahlen – ihr ganzes Gesicht strahlt.

 

 

Sie genießt all das, was die griechischen Tierschützer von stray.gr ihr zur Zeit unter Aufwendung von viel Zeit, Kraft, Energie, Optimismus und Geld zu bieten versuchen.

 

 

Denn vermutlich hat sich ihr bisheriges Leben in einem kleinen, asphaltierten Hinterhof abgespielt. Und vermutlich hat Bella in ihrem bisherigen Leben niemals Gras unter ihren Pfoten spüren dürfen, sondern nur den heißen Beton, auf dem sich die Fäkalien einbrannten.

 

 

Vermutlich hat Bella in diesem Juli das erste Mal den Duft von Blumen erschnuppert – denn Blumen gab es auf diesem Hinterhof nicht.

 

 

Und die Bäume … das leise Rauschen der Blätter im Wind – der sanfte Schatten, den sie in der Sommerhitze Athens bieten. Auch dies kannte Bella nicht bis zu diesem Juli.

 

 

An der Leine gehen und mehr als 200 Meter geradeaus laufen dürfen … die Nase dabei dicht über dem duftenden Boden …

 

 

und sich zwischendurch vor Lebensfreude im Gras wälzen dürfen.

Vielleicht kam all dies ganz zaghaft in Bellas Träumen vor, wenn sie sich in der verdreckten Hütte auf dem bloßen Boden zusammenrollte und versuchte, die Hoffnung nicht zu verlieren. Vielleicht ahnte sie schon immer, dass es mehr geben muss als diesen Hinterhof, in dem sie ihr Leben lang mit ihren Schicksalsgenossen weggesperrt war … mit dem einzigen „Verwendungszweck“: Welpen gebären.

Bella muss dank stray.gr nie mehr auf diesen Hinterhof zurück!

Sie ist nun zwar in einem Zwinger untergebracht, für den unsere griechischen Kollegen Monat für Monat 120 € bezahlen müssen. Aber Bella hat den ersten Schritt in ein lebenswertes Leben getan.

Von allen acht überlebenden Hunden ist sie diejenige, die in der besten gesundheitlichen Verfassung ist. Zur Zeit wird sie gegen Erlichiose behandelt.

 

 

Bella hat ein liebenswertes Wesen. Sie ist eine Frohnatur, sehr gesellig und kann sogar schon ein bisschen an der Leine gehen!

 

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Sie ist ein Bruno du Jura (Jura Laufhund), vermutlich gehören auch Hellinikos Ichnilatis zu ihren Vorfahren. Diese Hunde sind sensibel, anhänglich und lebhaft.

Sie haben nicht nur beeindruckend schöne und lange Ohren, sondern auch eine beeindruckend ausgebildete und feine Spürnase – sie sind Jagdhunde. Wenn Sie sich dafür interessieren, Bella ein Zuhause zu geben, dann sollten Sie die speziellen Bedürfnisse und Anforderungen, die diese Hunderassen haben, kennen und einschätzen können. Und Sie sollten ihnen gerecht werden können.



 

Unsere griechischen Kollegen sind dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen, um Bella und ihren sieben Schicksalsgefährten den Weg in ein besseres, lebenswertes Leben zu ermöglichen. Allein die Pensionskosten betragen für Bella 120 € im Monat. Dazu kommen Wurmkuren, Parasitenschutz, Impfungen, die Kosten für die Erlichiosetherapie, Bluttests, Kastrationen – Jeder dieser Hunde wird stray.gr schnell 1000 € kosten …

 

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Dies ist Bellas Vergangenheit. Den vollständigen Beitrag, Aktuelles und mehr Fotos finden Sie HIER.

11.07.2012, Electra schreibt: Vorgestern erfuhr Thanasis durch Zufall (durch einen Kunden seiner Frau) von einem Mann in seinem Vorort, der illegal Hunde züchtet. Dieser Mann war drei Tage zuvor verstorben – die Polizei hatte seinen bereits stark verwesten Leichnam gefunden. Der Leichnam wurde entfernt, aber die Hunde wurden zurückgelassen, angekettet auf dem Hof, der enormen Hitze und der Sonne ausgesetzt.

Ansprechpartnerin Patenschaft: Manuela Wendt

 

 

In der letzten Woche lagen die Temperaturen bei uns bei 40-42 Grad Celsius. Eine Hündin, die kurz zuvor Mutter geworden war, war bereits tot. Ihre winzig kleinen Welpen lagen an ihrer Brust oder neben ihr – auch sie waren alle tot.

 

 

Die Hunde hatten mindestens seit dem Tod ihres Halters weder Wasser noch Futter bekommen, vielleicht sogar schon länger nicht. Sie waren von Zecken übersät.

 

 

 

Es ist ein unglaubliches Elend, es ist so traurig und es macht wütend.

 

 

Als Thanasis auf dem Grundstück ankam, und völlig geschockt realisierte, was dort geschehen war, standen die Nachbarn am Fenster und schauten ihm neugierig zu, wie er versuchte, den Hunden zu helfen: Sie mit Wasser zu versorgen, sie abzuketten, nach weiteren Hunden zu suchen, sie medizinisch notzuversorgen. Niemand hatte den Hunden in all den Tagen Futter oder Wasser gegeben. Niemand der Nachbarn half Thanasis, sie baten ihn lediglich, dass er die Leichname der toten Hundemutter und ihrer toten Welpen beseitigen solle. Ihr müsst wissen, sie fühlten sich durch den Geruch belästigt.

Wir haben bereits einen dringeden Notruf um Hilfe gestartet. Wir brauchen Vibramycin (90 Päckchen), Entwurmungstabletten, Frontline-Spray, Geld für die Bluttests, Geld für die Kastrationen und natürlich … Pflegefamilien oder Geld für eine Unterbringung der 8 Hunde in der Tierpension (120 € pro Hund pro Monat).

Aber vor allem brauchen wir Mut und Kraft, um unter den Bedingungen, unter denen wir zur Zeit in Griechenland leben, weiterzumachen.

Grüße an alle,

Electra

Electras Mail im Original:

the day before yesterday Thanasis learnt by accindent (through a cleint of his wife) that there is scavenger near his suburb that illegally breeds  dogs. He died 3 days ago, and the police found his body in deep decïmposition. They removed his body but left the dogs behind, chained in his yard, under the sun, at the terrible heat of the summer. The temperature has been more than 40-42 degrees the last week. One of them, the mother was found dead, and her very young puppies also dead on her breast or beneath her. The dogs didnt have water or food for at least 3 days (since he died), maybe more. They were full of ticks.

Liebe Leser: Acht Hunde sind nun in der Obhut des griechischen Vereins stray.gr. Die Kosten, die auf unsere griechischen Kollegen zukommen, werden enorm sein. Jede kleine Spende ist auch zugleich eine moralische Unterstützung für die griechischen Tierschützer, die auf Grund der finanziellen Situation ihres Landes schon lange nicht mehr ein noch aus wissen.

Jede Spende hilft - wir leiten gerne nach Griechenland weiter. Sie können aber natürlich auch direkt auf das Konto des griechischen Vereins stray.gr überweisen:

NATIONAL BANK OF GREECE
IBAN:
GR900110059000
0005929600954
SWIFT BANK (BIC): ETHNGRAA

HIER finden Sie den Bericht auf der Seite von stray.gr

 

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