Stray

männl. - geb. ca. 02/09 - 58-60cm - Athen

22. Mai 2011: Amareto hat ein Zuhause gefunden und wird nun ein Österreicher!! Sein Frauchen holte ihn persönlich ab und nahm Amaretos Freund Aristotelis ebenfalls mit. Ein wunderbares Happy End.

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24.04.: Kurze Neuigkeiten und Fotos aus der Tierpension:

Ansprechpartnerin Conny

24.04.: Amareto hat sich in die neue Situation in der Tierpension schnell eingefügt, er hat im Vergleich zu  Aristoteles ein mutigeres Wesen.

Amareto hat, wie die anderen Hunde aus dem Hundesammlerhaus, ein sehr gutes Sozialverhalten.

Aristoteles orientiert sich zur Zeit an dem mutigen Amareto und folgt seinem Hundekumpel auf Schritt und Tritt. Durch die Gegenwart und das unbekümmerte Verhalten seines Freundes gewinnt Aristoteles immer mehr an Sicherheit und fühlt sich zunehmend wohler.

Amareto ist auf sämtlichen Fotos wunderschön: Immer lächelt er, seine Augen strahlen und sein Fell sieht fluffelweich aus. Man weiß gar nicht, welche Fotos man auswählen soll ...

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21.04. Es gibt erste Fotos von Amareto in der Tierpension:

Amareto und Acacios

Amareto lebt mit Acacios, Tree und Aristotelis gemeinsam in einem Zwinger:

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Amareto ist endlich in Sicherheit und darf sich in einer Tierpension endlich wohl und sicher fühlen.

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Er muss noch immer auf dem Grundstück des Hundesammlers ausharren. Frisches Wasser und ausreichend Futter sind Luxus für ihn.

01. April: Amareto ist inzwischen geimpft und die Bluttests zeigten gute Ergebnisse!

Amareto ist zwei Jahre alt und bis vor kurzem hatte er keinen Namen.

Er war eins der Opfer eines  Hundesammlers, der den Überblick verloren hatte und der nicht realisierte, dass er schon lange nicht mehr ein Tierschützer war, sondern zum Tierquäler geworden war.

Zahllose Hunde sperrte dieser Hundesammler weg in einem winzig kleinen Haus, andere waren angekettet an Bäumen. Jeden Abend, wenn es dunkel war, kam er, um viel zu wenig Futter für diese vielen Hunde auszuteilen … und dann überließ er sie wieder ihrem Schicksal, bis zum nächsten Abend.

Amaretto hat all dies irgendwie überlebt … Tierschützer entdeckten ihn und seine Leidensgenossen, sie schafften es, dass die Tiere ihnen übergeben wurden. Doch es gibt keine Pflegestellen, es gibt kein Geld für Tierpensionen.

Amareto und seine Schicksalsgenossen müssen weiterhin auf diesem Grundstück ausharren. Acht von ihnen sind weiterhin eingesperrt in dem kleinen Haus, andere angeleint an Bäume.

Ein Hund wohnt weiterhin im Toilettenraum. Unsere griechischen Kollegen sind verzweifelt, denn sie können keine andere Unterkunft bieten. Sie können nur ausreichendes Futter, regelmäßig frisches Wasser,  eine regelmäßige Reinigung und medizinische Versorgung anbieten. Ein Kraftaufwand für unsere Kollegen, die trotzdem mit der unerträglichen Situation der Hunde zurecht kommen müssen … eine Situation, die unsere griechischen Kollegen nachts nicht schlafen lässt, weil sie wissen, dass sie es aus eigener Kraft und mit ihren eigenen finanziellen Mitteln nicht schaffen, diesen Hunden eine würdige Unterkunft zu ermöglichen.

Trotz allem: Amareto ist glücklich über die winzigen Veränderungen in seinem Leben, die unsere Stray.gr-Kollegen ermöglicht haben.

Er leidet noch immer unter dem Entzug menschlicher Zuwendung und unter den Bedingungen seiner Unterbringung; aber er strahlt, denn er hofft so sehr, dass sich sein Leben mit Hilfe der Tierschützer bald ändern wird: Amareto ist in seinem Umgang mit anderen Hunden sehr sozialisiert, er ist verspielt, fröhlich und … er sehnt sich unendlich nach menschlicher Nähe.

Amareto kennt nichts vom Leben und alles, was er anzubieten hat, ist: Liebe und Treue … wird dies reichen in unserer kalten Welt?  Wer zeigt ihm, dass das Aushalten, das Nichtaufgeben sich lohnt???