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Stray

einsame Vierbeiner

Hoover – winzig klein und schnell wie ein Staubsauger

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klein – geb. ca. 11/2009 – männl. 

19.12.2012:

„Liebes stray-Team,

wir dachten, es wäre eine gute Idee, gerade jetzt, wo Kälte und Schmuddelwetter sich ausgebreitet haben, Euch ein paar Fotos von unserem Italien-Urlaub zu schicken. Wenn Ihr seht, wie viel Spaß die Hunde dabei hatten, wird auch Euch bestimmt warm ums Herz.

Das vergangene Jahr brachte uns ja einen weiteren tierischen Familienzuwachs, nämlich nach Otsalan (Lanny) und Hoover nun den dritten "einsamen Vierbeiner" die kleine Lucky,

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die wegen "Verwechslungsgefahr" mit unserer Katze Lucky zunächst einen neuen Namen brauchte und so zur Stella wurde. Leider verloren wir auch ein Familienmitglied, denn eins unserer Pferde musste kurz nach Stellas Ankunft eingeschläfert werden. Auch wenn es über 30 Jahre alt wurde und wir vierzehn wunderbare Jahre erleben durften, ist so ein Abschied sehr schwer und tut unheimlich weh. In einer solchen Zeit merkte ich aber auch einmal mehr, wie sensibel Tiere sind.

Sobald Stella Tränen bei mir bemerkte, sprang sie auf meinen Schoß und drückte sich ganz fest an mich. Aber auch Hoover ist nach wie vor total verschmust und Lanny denkt noch immer, er wäre ein kleiner Schoßhund, wenn er sich seine Streicheleinheiten abholt.

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Wir freuen uns sehr, dass das Zusammenleben der "drei Griechen" mit unseren zwei älteren Familienhunden so gut klappt. Sie sind einfach eine "coole Truppe", aber jeder ist einmalig und das erklären wir manchmal Außenstehenden, die fragen, warum uns ein Hund nicht gereicht hat. Es kommt keine Langeweile auf - weder für die Hunde, noch für uns! Wir beobachten gerne, wie die beiden "jungen Wilden" Stella und Hoover mittlerweile beste Freunde geworden sind. Sie schlafen aneinander gekuschelt, sie spielen unermüdlich Fangen

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und Hoover lässt sich von seiner Freundin in Ohr oder Schwanz beißen, wenn ihr langweilig ist. Nur beim Fressen versteht Hoover keinen Spaß, da knurrt er jeden an, der in seine Nähe kommt. Obwohl er inzwischen kastriert ist, lässt er doch immer noch den Macho raushängen, was Lanny aber meistens gelassen hinnimmt. Nur manchmal zeigt Lanny, dass er der Größere ist und "knurrt" Hoover zurecht.

So, nun schaut Euch doch mal unsere Urlaubsfotos an. Sie entstanden im Juli, als wir mit dem Wohnwagen wieder in Italien waren. Diesen Campingplatz können wir übrigens jedem Hundebesitzer empfehlen, denn dort sind pro Stellplatz bis zu fünf Hunde erlaubt, was für "hundereiche" Familien nicht selbstverständlich ist. Es ist ein sehr komfortabler Campingplatz, der auch bei Nicht-Hundebesitzern beliebt ist, aber für die tierischen Gäste ist er dadurch besonders, dass Hunde mit an den Strand dürfen - und das in Italien!

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Es gibt sogar Duschen für Hunde, eine große Spielwiese und einen Wald zum Gassi gehen. Hier macht Urlaub mit Hunden so richtig Spaß und deshalb kommen wir jedes Jahr gerne wieder. Wenn man dort ist, kann man sich gar nicht vorstellen, wie schlecht es Hunden in Italien eigentlich geht, aber wir haben auch das vor Jahren schon miterlebt und daher aus Italien bereits zwei Hunde mitgenommen und auch jetzt halte ich immer am Strand Ausschau nach einem Hund in Not, bis jetzt ist mir aber keiner mehr über den Weg gelaufen - wer weiß, was nächstes Jahr passiert ............

Dieses Mal hatten wir einfach nur Spaß mit unseren Hunden und freuten uns, mit Stella endlich mal eine richtige "Wasserratte" zu haben, die noch verrückter im Wasser war als Hoover im vergangenen Jahr.

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Ohne Stella würde uns echt etwas fehlen, denn sie ist ein unheimlich freundlicher Hund - sie wedelt ständig und schaut einem mit ihrem süßen Gesicht an, sie braucht ganz viel Nähe und Streicheleinheiten, sie geht ohne Leine, denn sie ist immer bei "ihrem Menschen"

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und sie liebt es, überall oben zu sitzen und wie eine Katze herumzuklettern.

Am schönsten ist es jedoch, wenn fünf Hunde mit uns zusammen auf dem Sofa liegen und man spüren kann, wie zufrieden alle sind - da weiß man, dass man alles richtig gemacht hat!!!

Zum Schluss möchte ich mich nochmal ganz herzlich bedanken, dass Ihr noch immer den "einsamen Vierbeinern" zur Seite steht, auch wenn Ihr manchmal bestimmt müde seid von all dem, was Ihr erleben müsst.

Ich wünsche Euch eine schöne Weihnachtszeit und viel Erfolg bei Eurer Arbeit für die Tiere im nächsten Jahr!!!!

Liebe Grüße“

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Der winzig kleine Hoover wurde von seiner Familie im März 2010 am Flughafen abgeholt und verzauberte im Sturm die Herzen. Unerschrocken entdeckte er seine neue Umgebung und kuschelte sich glücklich an sein Frauchen.

update Dezember 2010:

Hoover hat sich prächtig entwickelt, er ist frech, eine kleine Hummel und meint tatsächlich er hat das sagen im Haus. Das sehen seine Hundekumpels allerdings anders. Hoover darf zwar viel, aber er weiß genau, er könnte ein kleiner Appetit - Happen sein.

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Aber wie die Kleinen nun mal sind wollen sie überall dabei sein.

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Natürlich kommt Hoover auch mit in den Urlaub, diesmal ging es nach Italien. Dort am Strand ist immer was los und Hoover hatte alles im Blick. Wenn Gefahr drohte war er nicht mehr zu halten, als echter Baywatch wußte er was zu tun war.

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Todesmutig stürzte er sich in die Fluten um die ..........

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........ Luftmatratze zu retten! alt

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Ja, in so einem kleinen Kerl steckt ein echter Kämpfer.

Ankunft am Flughafen:

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Wo bin ich denn hier gelandet?

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Lacht nicht über meinen Pullover, in Deutschland ist es kälter als in Griechenland.

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Mein neuer Kumpel Lanny, er kam letzten Sommer auch aus Griechenland, sogar aus dem gleichen Ort.

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Zuhause durfte ich dann meinen Pullover ausziehen und dann wurde erst mal gekuschelt.

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Und so suchten wir ein zuhause für Hoover.

 

Hallo, ich heiße Hoover!

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Gefunden wurde ich am Strand von Patras! Dort habe ich versucht, mich unter einem Boot zu verstecken. Ich war nämlich ganz alleine unterwegs. Es gab keine Menschen, die sich um mich kümmerten und an meine Mama kann ich mich kaum noch erinnern…
Als kleiner Welpe muss man besonders vorsichtig sein, und das Boot schien mir der geeignete Platz, um Schutz zu suchen.
Aber eine Dame entdeckte mich. Ich hatte Glück, denn sie gehört zu den guten Menschen. Sie nahm mich mit zu sich nach Hause.

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Bei ihr darf ich nun bleiben, bis sich Menschen gefunden haben, die sich rettungslos in mich verlieben und mir mein ganzes Hundeleben lang gute Freunde sein werden. Ich habe sogar eine kleine Hütte, mein Futternapf ist stets gefüllt und den ganzen Tag darf ich sorgenfrei spielen, toben und dösen.

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Zur Zeit habe ich noch eine ganz gemein juckende Hauterkrankung. Fiese kleine Milben haben sich bei mir eingenistet, als ich am Strand unterwegs war. Doch ich werde nun gegen diese Sarcoptes-Milben behandelt und bald wird der Juckreiz verschwunden sein. Dann werde ich wieder aussehen wie neu!

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Übrigens: Meinen Namen habe ich nicht von ungefähr: Meine Pflegemama hat mich so genannt, weil sie findet, dass ich beim Fressen starke Ähnlichkeit mit einem Staubsauger aufweise.

Ich werde gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt. *M*


Neue Bilder vom 11.2.:

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