Ria – in ihren Augen sah man die Trauer, jetzt beginnt ein neues Leben
geb. ca. 2018/2019 - 62 cm - 28 kg - kastriert - Drama
23.06.2022: Wir haben Post von Rias Familie bekommen:
14.05.2021: Ria schickt uns Fotogrüße aus ihrem neue Leben!
Ein Leben als Familienhund beginnt nun für Ria.
- Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat
Rias Geschichte in Kürze: Ihre Welpen wurden kurz nach der Geburt entführt; Ria wurde sehr krank und kam ins städtische Tierheim – weggesperrt in einem kleinen Käfig. Kein Wunder, dass ihre Augen voll Trauer waren. Aber dann kam Ria in die Obhut der Animal Group of Drama, und jetzt kann sie auf ein neues, lebenswertes Leben hoffen.
17.03.2021: Am 06.03.2021 durfte Ria nach vier Monaten das städtische Tierheim verlassen! Die Animal Group of Drama konnte sie in ihre Obhut nehmen.
Ria hatte großes Glück. Die Animal Group of Drama konnte sie in ihre Obhut nehmen, sonst wäre Ria vom städtischen Tierheim nach ihrer Sterilisation wieder auf die Straße gesetzt worden.
Eine Freiwillige der Animal Group of Drama hat uns Fotos und Videos von Ria geschickt und schreibt dazu: „Ria war in Freiheit sehr freundlich zu unseren Freiwilligen (wie auch im Tierheim) und auch zu dem ihr fremden Rüden, der uns begleitete, ganz so, als würde sie ihn schon ewig kennen. Natürlich war sie sehr neugierig auf alles in der neu gewonnen Freiheit. Trotzdem lief sie gut an der Leine und war folgsam. Leckerli nahm sie gerne von uns, aber war sehr vorsichtig und nicht gierig dabei.“
06.03.2021, Ria verlässt das Tierheim:
Der erste Spaziergang in Freiheit:
Endlich Menschen, die Ria streicheln! Ria genießt und bedankt sich:
Und die Leckerlies, die neuen Menschen dabei haben, sind auch nicht schlecht:
Für Ria beginnt jetzt ein neues Leben. Auf diesen Fotos und Videos wirkt Ria schon nicht mehr so traurig. Den ersten Schritt ins Glück hat sie geschafft, jetzt kommt der zweite – eine eigene Familie! Wie werden ihre schönen Augen strahlen, wenn sie angekommen sein wird ….
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31.01.2021: Der Verlust ihrer Welpen, eine Mastitis, die Unterbringung im städtischen Tierheim - Ria leidet sehr..
Maria schreibt - Rias Geschichte: Ria ist im Herbst 2020 in der Innenstadt von Drama aufgetaucht.
Sie war hochträchtig und brachte kurz danach in einem alten Lager 9 Welpen zur Welt.
Jemand hat sehr kurz nach der Geburt die Welpen von dort weggebracht und allein hinter einem Supermarkt ausgesetzt, ohne dass Ria ihrer Spur folgen und sie wieder finden konnte.
Die Welpen haben unsere Freiwilligen gefunden und sie haben mit deren Hilfe inzwischen eigene Familien gefunden.
Dass Ria ihre Jungen nicht säugen konnte, führte bei ihr allerdings zu einer heftigen Mastitis und sie wurde im November 2020 in schlechtem Zustand in das städtische Tierheim zur Behandlung gebracht.
Seitdem ist sie eingesperrt und steht auf der Warteliste für Sterilisationen.
Danach wird man sie aller Wahrscheinlichkeit nach wieder auf der Straße aussetzten, vielleicht im Stadtzentrum, vielleicht aber auch weit weg, wo sie nichts zu Fressen findet.
Ria ist im Tierheim sehr unglücklich und weint sehr oft. Sie versucht immer zu entkommen, wenn ein Angestellter die Tür ihres Zwingers öffnet.
Aber in Freiheit wartet auf sie das gefährliche Leben auf der Straße. Wir hoffen sehr, dass sich ein lieber Mensch findet, der ihr sein Herz und Heim öffnet.
Charakter und Eigenarten: Alles, was wir über Ria wissen, ist ihr Verhalten im Tierheim, gegenüber der Mitarbeiterin des Tierheims und gegenüberunseren Freiwilligen. Die Tierheimangestellte schrieb uns folgende Nachricht:
“Ria ist, mit einfachen Worten ausgedrückt, ein Lämmchen. Sie ist sehr freundliche und sucht nie Streit mit den anderen Hunden. So zeigt sie sich schon seit ihrer Einlieferung.“
Unsere Freiwilligen, die die Hunde im Tierheim besuchen, um ihnen eine Freude mit einem Leckerli oder einer Streicheleinheit, mit etwas Abwechslung von ihrem tristen Alltag zu bereiten, beschreiben Ria als sehr freundlich, aber traurig. Man sehe die Trauer in ihren Augen.
Solange sie auf der Straße lebte, war sie niemals negativ aufgefallen.
Gesundheitszustand: Sie ist bislang nicht umfassend untersucht wurden. Mit ihrer Sterilisation wird sie die Tollwutimpfung erhalten, von Parasiten befreit und gechipt werden, wie es das städtische Programm für die Straßenhündinnen vorsieht.