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Malaysia - Ein Elefantenkalb trauert um seine vergiftete Mutter

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Die Organisation  `Rettet den Regenwald` eV. bittet um Unterstützung im Kampf gegen die Vernichtung des Regenwaldes in Malaysia und die grausamen Auswirkungen für die Elefanten. Auch diese Elefantenkuh musste sterben. Das Kalb versucht vergeblich seine Mutter mit dem Rüssel aufzuwecken. Sie wurde vergiftet.

 

Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes, aus Malaysia erreichte uns in dieser Woche eine bestürzende Nachricht: Im Bundesstaat Sabah auf der Insel Borneo wurden in den letzten vier Wochen 14 Borneo-Zwergelefanten vergiftet. Arbeiter einer Ölpalmplantage sollen Rattengift ausgelegt haben, um die Elefanten daran zu hindern, die Früchte der Palmen zu fressen. Doch verantwortlich ist vor allem Sabahs Premierminister Musa Aman, der immer mehr Konzessionen in Regenwaldgebieten vergibt, damit dort Monokulturen aus Ölpalmen wachsen – nicht selten zu seinem eigenen Vorteil.

 

 

 


Den Wildhütern des Gunung Rara-Waldreservats bot sich ein erschütterndes Bild: Ein Elefantenkalb versucht mit dem Rüssel, seine am Boden liegende Mutter aufzuwecken. Sie wurde vergiftet, so wie 13 weitere Tiere. Ihre Kadaver wurden in den letzten vier Wochen auf der Konzession des staatlichen Holz- und Palmölkonzerns Yayasan Sabah gefunden. Die Elefanten gehörten alle zu derselben Herde, die sich am Rande des Regenwaldreservats aufhielt – in unmittelbarer Nähe zu einem Holzfällercamp und Ölpalmplantagen.

„Die Elefanten haben Rattengift gefressen. So wollen die Arbeiter der Plantage verhindern, dass die Tiere die Früchte der Ölpalmen fressen", vermutet Laurentius Ambu, Direktor der lokalen Naturschutzbehörde. Die Borneo-Zwergelefanten sind eine seltene Unterart der Waldelefanten, von denen es höchstens noch 1.500 Tiere gibt – fast alle in Sabah.

 


 

Malaysia setzt weiterhin auf Tropenholz und Palmöl für den Export. Die Politiker sind dabei, die letzten Regenwaldgebiete in den Bundesstaaten Sabah und Sarawak auf Borneo für Plantagen zu vernichten. Und mit ihnen eine unglaubliche Fülle an Tier- und Pflanzenarten, darunter bedrohte Nashörner, Orang-Utans und Nasenaffen.

Sabahs Premierminister Musa Aman treibt die Abholzung der Wälder persönlich voran. Er hat die Konzessionen für Regenwaldrodung und Ölpalmplantagen gegeben. Er ist Vorsitzender des Staatskonzerns Yayasan Sabah. Ende 2012 hat die Firma damit begonnen, weitere 70.000 Hektar Regenwald für Plantagen abzuholzen. Für die Waldelefanten ist nun kein Platz mehr.

Bitte fordern Sie Aman und die Regierung Malaysias auf, die Verbrechen an der Natur sofort zu beenden und die Regenwälder mit ihren Bewohnern konsequent zu schützen. Bitte werden Sie aktiv. Für die Rettung der letzten verbleibenden Elefanten

Hier geht es zu unserer Petition: http://www.regenwald.org/aktion/905?ref=nl&mt=1516

Für Ihre Fragen, bitte schicken Sie uns eine email an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Und hier finden Sie unsere Bankdaten:

Spendenkonto: GLS Bank • BLZ 43060967 • Kto. 2025054100 IBAN: DE11430609672025054100 BIC: GENODEM1GLS

 

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