Ektoras – als er erblindete, setzte ihn seine Familie auf der Straße aus
*ca. 2010/2011 - Athen/Christina
07.05.2018 Neue Fotos von Ektoras. Er hat sich so wunderbar entwickelt und keine Ähnlichkeit mit dem verängstigten Hund, der er einmal war.
Seine Besitzer schreiben: Auf den Bildern können Sie erkennen, dass es ihm mit seiner neuen Schwester (der kleinere Labbi) gut geht und er auch mit seinen Freunden (der Münsterländer) gut zurecht kommt. Er ist eine wahre Freude und ein freundlicher, aufgeweckter, kluger Hund. Liebe Grüße
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14.11.2017Ektoras entdeckt die Welt mit seiner neuen Lebensgefährtin. Sein Gesichtsausdruck hat sich völlig verändert!
Ektoras hat ein liebevolles Zuhause gefunden. 24.11.2017 Fotogrüße von Ektoras ...
12.12.2017 Weitere schöne Fotogrüße von Ektoras. Seine hündische "Lebensgefährtin" scheint eine wichtige Rolle in seinem Leben zu spielen...
24.11.2017
Was mag hier so faszinierend sein? Das wüssten wir gerne ...
Gemütlicher geht nimmer ... Wir freuen uns sehr für Ektoras.
30.10.2017 Erste Fotos aus Ektoras' neuem Zuhause ...
30.10.2017
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20.07.2017: Ektoras‘ Vergangenheit ist bekannt: Er war kein Streuner. Er lebte in einem Haus und hatte eine Familie. Doch als er sein Augenlicht verlor, da war seine Familie plötzlich nicht mehr für ihn da.
Ansprechpartnerin Adoption: Brigitte Meschkat
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Stellen Sie sich vor, Sie verlieren Ihr Augenlicht. Was bräuchten Sie dann am Nötigsten um diesen Einschnitt in Ihrem Leben zu verkraften? Vermutlich Ihre gewohnte Umgebung und Ihnen nahestehende Menschen, die sie dabei begleiten, sich in dieser plötzlich neuen Situation zurechtzufinden.
Ektoras hatte dieses Glück nicht. Als er seine Menschen am allernötigsten brauchte, da ließen sie ihm im Stich. Denn als sie bemerkten, dass er langsam erblindete, da war der menschenbezogene Labradormischling schnell fehl am Platz und wurde auf die Straße gesetzt.
Christina schreibt: „Ich sah ihn das erste Mal in der Tierklinik, das war vor einem Jahr.
Eine Anwohnerin hatte ihn hilflos auf der Straße gefunden. Wir suchten lange nach seiner Familie, denn es war klar, dass dieser Hund in seiner Vergangenheit ein Zuhause gehabt hatte. Nach zwei Monaten die Gewissheit: Er hatte eine Familie. Doch als er erblindete, setzte sie ihn aus. Es ist so schrecklich, sich dies vorzustellen.“
Christina und Ektoras‘ Retterin Despina kümmerten sich in den folgenden Monaten um ihn.
Sie ließen ihn medizinisch behandeln und sie stellten ihn einem Augenspezialisten vor, der das bestätigte, was auch die anderen Tierärzte zuvor gesagt hatten: Ektoras‘ Augenlicht ist verloren.
Die meiste Zeit lebte Ektoras bei Despina, doch dort war er auf einem kleinen Platz in der Nähe des Hauses untergebracht. Wenn es im Winter besonders kalt war, dann nahm Christina ihn bei sich Zuhause auf…kein wirklich schönes Leben für Ektoras.
Seit kurzem nun arbeitet Despina auf einer griechischen Insel und Christina kümmert sich alleine um den liebenswerten Ektoras. Er ist nun in ihrem kleinen Shelter untergebracht, aus Platzgründen in einem ganz kleinen Gehege. „Als ich Ektoras im Shelter zurücklassen musste, da blutete mein Herz“, schreibt Christina. „Ich kam nach Hause und war in Gedanken nur bei ihm.“
Ektoras benötigt ein richtiges Zuhause. „Obwohl er blind ist, ist er sehr vergnügt und verspielt. Er ist ein wunderschöner und freundlicher Hund.“