*Frühjahr 2016 - erw. ca. 50 cm - kastriert - Bulgarien/Aysel
13.02.2019: Aus der Pflegestelle wird für Pelle sein für-immer-Zuhause!
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Ansprechpartnerin:Simone Hasenauer
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auf einer Pflegestelle in 52152 Simmerath
29.01.2019: Pelle fühlt sich pudelwohl auf seiner Pflegestelle...
*29.01.2019:Wir haben Fotos von Pelle bekommen, die das ganze Glück von Mensch und Hund ausdrücken, wenn die Chemie stimmt. Pelle ist überwältig von soviel menschlicher Zuwendung, die er bisher nicht kannte: eine eigene Kaustange , eine eigene Decke und ein eigenes Körbchen, unfassbar für ihn! Pelle, der in seinen ersten 3 Lebensjahren vom Schicksal so benachteiligt war, darf nun endlich das Glück eines geliebten Familienhundes erleben und entwickelt sich von Tag zu Tag mehr zu einem Juwel.Manchmal ist das Schicksal so, dass erst schlimme Dinge passieren müssen, damit sich eine Tür zum Glück öffnet.
Und nun die angekündigten Fotos, die mehr als Worte ausdrücken:
*Rückblick : Pelle ist vorübergehend in das verlassene Haus eingezogen , in dem alle die armen Seelen eine Bleibe finden, für die sonst nirgendwo mehr ein Platz vorhanden ist.Aber Pelle gibt nicht auf, sondern hat vielmehr eine neue Aufgabe gefunden:er kümmert sich rührend und liebevoll um die Welpen Canis Major,Camilla und Carlotta ,die ebenfalls in dem verlassenen Haus untergebracht wurden.Dieser Hund ist einfach wunderbar: selbst war er immer ungeliebt und ungewollt und wurde von einem Platz zum anderen herumgeschubst.Und dennoch ist soviel Liebe in ihm, dass er sich sofort der drei elternlosen Welpen angenommen hat, so als wenn es seine eigenen Kinder wären.Pelle-Bär ist ein echter Seelenhund!
Rückblick: Wo soll Pelle hin, wenn er aus der Klinik kommt? Die Pension will ihn nicht mehr aufnehmen. Es gibt so gut wie keine Pensionsplätze in Bulgarien. Fast zwei Jahre wartet Pelle nun schon darauf, auch einmal ein eigenes Körbchen und Menschen zu finden, die ihn gern haben. Von Anfang an wollte die Pension ihn nur für kurze Zeit aufnehmen. Und jetzt, wo er bald drei Jahre alt wird, werden sie ihn gar nicht mehr beherbergen. Doch wo soll Pelle hin? Zurück auf die Straße, die den sicheren Tod für ihn bedeutet? Bis zum 15. Januar kann er noch in der Klinik bleiben, dann wird er obdachlos und wird völlig verwirrt und orientierungslos auf der Straße versuchen, wenigstens für kurze Zeit zu überleben ....
Pelle schaut, als ob er ahnt, was da auf ihn zukommt. Sein Leben ist in Gefahr, weil niemand ihn haben möchte ....
10.12.2018: wir bekommen neue Fotos von Pelle, den Aysel in der Klinik besucht hat.Ein paar Tage darf er sich hier noch ausruhen und zu Kräften kommen,aber dann geht es zurück in die Pension, in der er vorher lebte.
In der Pension wird Pelle wieder Einer unter Vielen sein.
Dabei sehnt er sich so sehr nach menschlicher Zuwendung und freut sich über jeden Besuch.
Dankbar leckt er die Hand, die sich ihm entgegenstreckt.Er ist so einsam, dass er sich von seinem lieben Besuch gar nicht mehr trennen mag.
Was wird aus ihm werden, wenn er wieder in seine alte Umgebung zurück muss? Unser größter Weihnachtswunsch ist, dass unser Pelle-Bär endlich ein behütetes Zuhause und Menschen findet, die ihm die Liebe geben, die er noch nie in seinem jungen Leben erfahren durfte.Pelle wird diese Liebe tausendfach zurückgeben und für immer ein treuer Freund sein. Wer ist bereit und erfüllt unserem Seelenhund diesen Weihnachtswunsch?
*02.12.2018: Pelle geht es zum Glück etwas besser, aber er hat schlimme Tage hinter sich.Nach seinem Zusammenbruch vor 2 Wochen sah es gar nicht gut mit ihm aus.Seine Nieren haben nicht mehr richtig gearbeitet und er brauchte dringend eine Bluttransfusion.Es begann ein Wettlauf mit der Zeit, weil erst beim dritten Versuch der geeignete Spenderhund mit der richtigen Blutgruppe gefunden werden konnte.Nach der Bluttransfusion ging es Pelle gleich etwas besser und er fing wieder an, etwas zu fressen.Trotzdem gaben die Ärzte den Rat, dass Pelle sich dringend erholen müsse, bevor er in seine alte Pension zurückkehren würde.Dank lieber Spender konnten wir Pelle nun zu einer 14 tägigen REHA in eine andere Tierklinik von unserer Tierschützerin Aysel bringen lassen, damit er dort wieder zu Kräften kommen kann.Aber was soll danach aus ihm werden? Pelle hat so gekämpft um sein Leben,aber darf er auch irgendwann endlich glücklich werden?Die Fotos und vor allem das neue Video, das wir von Pelle bekommen haben, zeigen einen anderen Pelle als den Pelle, den wir bisher gekannt haben oder besser ausgedrückt, geglaubt haben zu kennen: eine einsame Hundeseele, die sich nach Liebe sehnt.
http://www.youtube.com/watch?v=DOSfUpLBze8
Seit seiner Kindheit lebt Pelle als Einer unter Vielen in einer Pension, ohne seine eigenen Menschen zu haben.Er fühlte sich offenbar immer wohl unter den anderen Hunden, war aber Menschen gegenüber eher zurückhaltend.Jetzt aber nach seiner plötzlichen Erkrankung sucht er die Nähe zu den Menschen,genießt die Streicheleinheiten und scheint mit einem verzweifelten Blick danach zu fragen, wann er endlich seine eigenen Menschen finden wird.
Aysel sagt, dass man spürt und in seinen Augen sehen kann, dass Pelle sich so sehr nach Liebe sehnt und jetzt endlich liebe Menschen für sich braucht.Es wäre für ihn sehr schlimm, wenn er wieder ein Jahr in Bulgarien verbingen müsste und ihm niemand ein Zuhause gibt.Wir befürchten, dass er sich dort irgendwann aufgeben wird.Wer gibt Pelle endlich eine Zukunft und eine Chance, damit er zeigen kann , was für ein toller Hund er ist? Wer ist bereit für diesen treuen Freund fürs Leben? Pelle-Bär.....ein Seelenhund.
*20.11.2018: Pelle musste in die Tierklinik gebracht werden .Er war plötzlich in der Pension zusammen gebrochen, ohne dass es vorher irgendwelche Krankheitsanzeichen gegeben hätte.
Er hat hohes Fieber und seine Nieren arbeiten nicht richtig.Es geht ihm leider nicht besser und die Klinik hat uns nun darüber informiert, dass er so schnell wie möglich eine Bluttransfusion bekommen muss, sobald ein geeigneter Spenderhund gefunden wird.Pelle kämpft, aber wir müssen das Schlimmste befürchten.Wir sind sehr traurig und sehr besorgt um Pelle, den wir schon seit seiner Welpenzeit betreuen.In Gedanken und im Herzen sind wir ganz nah bei unserem Pelle und hoffen inständig, dass er es schafft.
*13.05.2018: Es ist noch keine zwei Wochen her, da haben wir über Pelle hier berichtet, dass er vor Männern Angst habe und zu Menschen noch kein Vertrauen gefasst habe. Wir schrieben damals: „Menschen mit Geduld und Einfühlungsvermögen sowie einen oder mehrere souveräne Hundekumpel an seiner Seite - das bräuchte Pelle-Bär, um in ein Leben als Familienhund starten zu können.“
Jetzt bekommen wir von Mike, in dessen Pension Pelle genau vor einem Jahr eingezogen ist, diese wunderbaren Videos und können es kaum fassen……………….
http://www.youtube.com/watch?v=JPfH5LLAAzw
http://www.youtube.com/watch?v=nGvTJe4lmUk
Es ist tatsächlich Pelle, der sich hier vertrauensvoll am Kopf berühren lässt, die Ohren anlegt und nicht genug von Mikes Streicheleinheiten bekommen kann. Wir freuen uns so sehr, dass der Knoten endlich geplatzt zu sein scheint.
Pelle hat nun Vertrauen zu Mike gefasst, der ihm genau vor einem Jahr eine sichere Unterkunft gegeben hat, ihn gefüttert und versorgt hat, ihn immer freundlich und respektvoll mit viel Einfühlungsvermögen behandelt hat und der ihm vor allem die Zeit und Ruhe gelassen hat, die Pelle gebraucht hat, um wieder Vertrauen zu Menschen fassen zu können - egal ob weiblich oder männlich.
Wir wissen nicht, was Pelle und sein Bruder Bootsmann als kleine Welpen in einer feindlichen Umgebung durchmachen mussten, die von Hunger, Kälte und Angst vor Menschen geprägt war. Auch bei seinem Bruder Bootsmann, der schon vor langer Zeit ausreisen durfte, war es ein langer Weg bis er so viel Vertrauen zu Menschen gefasst hatte, bis er sein eigenes Körbchen beziehen durfte und nun als glücklicher Familienhund leben darf. Die Beispiele von Pelle und Bootsmann belegen erneut, dass auch ängstliche und traumatisierte Hunde wunderbare Familienhunde werden können, wenn man ihnen nur genügend Zeit lässt und ihnen eine sichere Struktur mit festen Ritualen und Gewohnheiten gibt, damit sie sich in ihrer neuen Umgebung eingewöhnen können.
Pelle ist nun bereit für seine eigene Familie, vorzugsweise in einer ländlichen Gegend abseits von Großstadtlärm und Getümmel, am besten mit einem eigenen Garten, in dem er einfach nur mal in der Sonne faulenzen kann oder im Schnee rumtoben kann und mit seinen Hundekumpels rumalbern und Ball spielen kann.
Im Rudel ist Pelle absolut sozial und verträglich und versteht sich mit allen Hunden sehr gut. Ideal wäre daher ein Zuhause, in dem schon mindestens ein souveräner Erst- Hund mit hundeerfahrenen Menschen lebt, die bereit sind, Pelle die Zeit und die Geduld zu geben, die er für eine vertrauensvolle Eingewöhnung benötigt. Wer bereit ist, mit viel Einfühlungsvermögen Pelle eine Chance auf eine eigene Familie zu geben, wird einen wunderschönen vitalen und sportlichen Hund bekommen, der ein Freund fürs Leben werden wird. Das wünschen wir unserem Pelle und seiner neuen Familie von Herzen!
Seit Februar 2017 suchen wir für Pelle-Bär ein Zuhause. Anbei Fotos und Videos aus diesem Zeitraum:
Sommer 2017:
http://www.youtube.com/watch?v=ZAT-_2eEsgc
März 2017: