*ca. Ende 2013/ Anfang 2014 - ca. 10 kg (erwachsen) - Athen/Liana*
12.08.2017 Zwei Jahre sind vergangen und nach einer solchen Zeit freuen wir uns immer besonders über Bilder unserer ehemaligen Schützlinge:
Melo wurde zusammen mit seiner Schwester Rita vermittelt:
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06.04.2015: Melo und Rita haben sich schnell gut eingelebt und Wohnung und Garten sofort in Besitz genommen.
Frauchen schreibt: „ Sie sind sehr lebhaft, verspielt und anhänglich. Wir lieben Sie beide sehr und freuen uns jeden Tag mehr, dass wir beide genommen haben. Beide gehen schon sehr brav und gerne an der Leine spazieren. Ende April beginnt die Hundeschule. Liebe Grüße und alles Gute für die Pensionsbesitzerin und vielen Dank an alle, die unseren Lieblingen die Möglichkeit auf ein schönes Hundeleben gegeben haben.
Helga“
22.03.2015: Melo hat seit gestern ein eigenes Zuhause - und zwar ein gemeinsames Zuhause mit seiner Schwester Rita.
Rückblick:
24.02.2015: Neue Bilder von unserem hübschen Melo mit den beeindruckenden Augen...
Ansprechpartnerin Yvonne Konietzko
26.07.2014: Fotos von Melo - zum Verlieben schön:
08.07.2014: Melo und seine Schwester Rita haben eine Zuflucht auf Zeit - wie sehr die beiden Geschwister die Sicherheit und Geborgenheit dort genießen, zeigen diese Fotos und ein Video:
http://www.youtube.com/watch?v=RvYvJHRZhcs
19.06.2014: Wow, schon wieder so eine Story, die ein paar Tierkinder überlebt haben; die so klingt, als lägen Jahre zwischen den einzelnen Ereignissen, als dürfte so etwas doch nicht auf der Welt geschehen.
Melo und seine Wurfschwester Rita wurden weggeworfen, waren unerwünscht. Anfangs, was auch immer das bedeuten mag, wenn sie noch am Anfang ihres Lebens stehen, lebten sie mit Menschen zusammen. Diese Menschen, denen Melo so viel Vertrauen entgegenbrachte, entsorgten ihn, wie sie es mit dem Müll taten, den sie nicht mehr benötigten.
Alles begann in der Nähe von Athen, als eine Tierfreundin beobachtete, wie aus einem fahrenden Auto zwei Welpen herausgeworfen wurden. Wütend versuchte sie den Wagen zu stoppen, konnte aber nichts ausrichten.
Nach langer Suche konnte sie aber schließlich die beiden Hundekinder, die verängstigt das Weite gesucht hatten, in einem Gebüsch nahe der Straße finden und sie zu einer Familie bringen, die die Erstversorgung übernahm und als Pflegestelle zu Verfügung stehen wollte. Als der dehydrierte, abgemagerte und völlig verängstigte Melo nach einigen Tagen immer noch nicht fressen oder sich bewegen wollte, beschloss das Oberhaupt der Familie nicht etwa zum Tierarzt zu gehen, sondern beide wieder auf der Straße auszusetzen.
Als die Tierfreundin, die Melo und seine Schwester bereits einmal gefunden hatte, davon hörte, organisierte sie eine erneute Suche und ließ sich professionell von einer lokalen Tierschützerin unterstützen.
So wurde Melo, der dann ja schon zweimal ausgesetzt wurde, zu einem Tierarzt gebracht und untersucht und die Tierschützerin bekam die freudige Nachricht, dass er soweit gesund sei, aber wegen der Dehydrierung und der Unterernährung einige Tage in der Tierklinik bleiben müsste um wieder auf die Pfoten zu kommen.
Nach 5 Tagen Klinik konnte Melo dann in sein neues Zuhause auf Zeit einziehen.
Gemeinsam mit seiner Schwester Rita lebt der noch nicht ganz 6 Monate alte Hundejunge nun in einer Wohnung gemeinsam mit einem weiteren Hund.
Melo wiegt nun 7 kg und ist noch etwas scheu, aber freundlich und ruhig.
Der Tierarzt hat verraten, dass Melo einmal ca. 10 kg schwer werden wird und wahrscheinlich ein Kokoni, ein Kretahund-Mix, ist. Das merkt man ihm an. Er ist aufgeweckt und sehr umgänglich, lernt schnell und möchte seinem Menschen gefallen.
Melo sucht nun, da sein Zuhause auf Zeit nur noch bis Ende Juli bestehen bleiben kann, pfotenringend einen neuen Wirkungskreis.
Menschen, die ihn nicht wieder so enttäuschen, sondern jemanden, der ihm zeigt, dass er wichtig ist und nie wieder entsorgt werden wird. Melo zeigt sich in seiner Pflegestelle als ein unkomplizierter und treuer Weggefährte, der sicherlich nicht enttäuschen wird.