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Stray

einsame Vierbeiner

Willkommen bei Stray - einsame Vierbeiner e.V.

Robin – treue, menschenbezogene Hundeseele. Vom Gifttod bedroht

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*ca. 2011 – ca. 30 kg – ca. 58 cm - Elefsina *reserviert*

11.01.2014: Icn bin jetzt ein Norddeutscher mit Migrationshintergrund!

Hallo  Fr. Petra Mohnes  u. Ihr von „Stray “oder wie „WIR“ hier im Norden zu sagen pflegen: Moin,Moin ! (hab ich schon gelernt! Bin nämlich jetzt ein Norddeutscher mit Migrationshintergrund, hi,hi)

Mann, Mann, Mann, war das 'ne Reise. Ich wusste ja gar nicht wie mir geschieht. Zuerst die Aktion in Griechenland, naja Ihr wisst ja, und dann in so 'ne fliegende Blechdose rein, da ging mir schon etwas die Düse. Dann, irgendwann holte mich wieder einer da raus, und was soll ich Euch sagen, plötzlich war es nicht nur dunkel, sondern ich war wo ganz anderes. Das hab ich schon an den Menschen und der Sprache gemerkt. Ein Betrieb, ein Lärm, ich glaube die nannten das Flughafen Frankfurt. Und sowieso, warum muss ich immer noch in dieser kleinen Kiste sitzen, wo ich doch zu Hause so eine schöne große Mülltonne hatte!? Doch bevor ich weiter Diogenes spielen konnte, musste ich aufhören zu philosophieren, weil  mich da ein Mann und eine Frau übernahmen und zu einem Auto brachten. Dort wurde ich dann aus der Box geholt, und er hob mich so in den Kofferraum. Endlich mal ausstrecken. Nach einer langen Zeit, hielten wir wieder, auf dem Parkplatz von 'nem Einkaufszentrum. Klappe auf, und an einer Leine erstmal das Bein heben. Boah, was 'ne Erleichterung!

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 Und dann steht da noch ‘n Kerl, groß, mit Fell im Gesicht und mittendrin hängt ‘n Stück Holz aus seinem Mund, das qualmt. Der scheint sich für mich zu interessieren. `>Hallo was geht denn jetzt hier ab ?< Jetzt packen die mich doch schon wieder  in'nen Kofferraum (aber schön groß), und der Kerl mit dem Fell im Gesicht nimmt mich einfach mit. Er erzählt dauernd was, was ich überhaupt nicht verstehe, fährt mit mir auf die Autobahn und dann immer Richtung Norden. Is mir aber im Moment auch egal, ich hab gepinkelt, liege warm und trocken und weiß sowieso nicht, was das hier alles soll!  

Schiet, wenn dat man gut geit !!!

Nach gefühlten 100 Stunden Fahrt, mit Staus, Regen und Nebel, sind wir dann nachts ca. 01:30 Uhr irgendwo in der Pampas angekommen. Der Kerl, der sich irgendwann als mein neuer Mensch entpuppen soll, hat was von einem ganz kleinen Dorf im Wendland gefaselt (keine Ahnung wo das sein soll). Kann eh kaum was erkennen, is ja stockdunkel .

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Nachdem ich dann das Bein nochmal heben konnte, hat der Mann, irgendwas von, ich glaube, leise und psst gesagt, damit seine Frau und die anderen Hunde nicht aufwachen. >Hallo, andere Hunde? Das hört sich ja gut an.<  Wir sind dann von hinten in ein Haus und eine Kammer mit vier Betten gegangen. Der Mann hat mir dann noch was zu trinken und Fressen gegeben, mich noch etwas gestreichelt und dann haben wir uns hingelegt, d.h. er hat sich hingelegt, ich hatte noch das Bedürfnis etwas rumzualbern, wie z.B. die anderen Matratzen auszuprobieren, den Tisch umzudekorieren usw.! Nach 1 – 100 Mecker von dem Kerl, fiel mir dann ein, dass ich doch kaputt bin und  kroch dann zu ihm ins Bett unter seine Decke. Irgendwas muss ich dann doch falsch verstanden haben, weil er mich wieder rausschmiss ! Ok, dann schlaf ich eben auf dem Bodenlager, geht ja auch, ...obwohl....!

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Dann morgens kam da noch 'ne Frau in die Kammer, und da ich davon ausging, dass die zu dem Mann gehört, hab ich sie erstmal freudig angesprungen und begrüßt. Und was das tollste war, die gab mir dann gleich was zu fressen. >ach so geht das !!!<.

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Als ich das dann auch erledigt hatte, sind die Beiden dann mit mir nach draußen gegangen. Donnerwetter, ein toller Innenhof, hier kann man bestimmt toll spielen und toben. Ich hab dann auch gleich jede Ecke untersucht und leider festgestellt, dass ich hier nirgends flitzen gehen kann. Alles dicht. Aber ich glaub da kann ich mit leben, is ja groß genug.
Ja, und dann kam die Nachbarin und  holte zu meiner Freude noch zwei andere Hunde aus dem Haus. Hab ich es mir doch gedacht! Ich hab das doch bei der Ankunft schon gerochen. Die Eine ist' n älterer Cocker Spaniel , ganz nett aber 'n bisschen lütt, die Andere, find ich knorke, ein Podengo-Mix, und, >jabadabadu<  beides Mädels!!!
Nachdem wir uns beschnuppert haben und mir die Große, sie heißt SHEELA, klar gemacht hat, dass sie hier der Chef ist, haben wir dann erstmal richtig heftig ein paar Runden im Innenhof gedreht. Das war super. Wenn das so weiter geht, könnt's mir hier gefallen, glaub ich!

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Als meine neuen Leute, der Mann heißt übrigens Wolfgang und die Frau Roswitha, mit mir einen Spaziergang machen wollten und wir durch das große Gittertor kamen, hab ich aber erstmal gestaunt: stehen da doch 5 große Tiere, ca. 1,80m hoch, stampfen mit den Füßen und schnauben, und auf der anderen Straßenseite auch nochmal 3 Stück. Meine neuen Menschen haben mir dann erklärt, dass das Pferde sind und ich mich gut mit ihnen verstehen sollte, wenn ich im Sommer mal mit auf einen Ausritt wollte. Na dann müssen wir das wohl mal  üben mit dem Benehmen. Na das kann ja was werden!
Apropos Benehmen: leider hab ich ein paar Unarten, die nicht so toll sind, wie meine neuen Menschen sagen. Mit dem Anspringen und ständigen Knabbern an meinen Leuten ist ja noch eine Sache, aber leider, ich weiß nicht warum, bin ich zu Fremden manchmal komisch, dann knurre ich und die Nachbarin hab ich auch schon ordentlich in den Oberarm geschnappt, dass man es nachher gesehen hat. Komischerweise können meine Leute alles mit mir machen, sogar  lass ich mir von denen gefallen, dass sie mir mein Futter unter der Nase wegnehmen.  Aber wir üben fleißig daran, mit der Trainerin Antje. Deshalb muss ich leider auch manchmal einen Sch... Maulkorb tragen, an den ich mich aber ganz schnell gewöhnt habe, und er macht mir auch keine Probleme. Ich trag ihn ja auch nur ab und zu, aus Sicherheitsgründen, bis ich das mit den anderen Leuten kapiert habe.

Sylvester war dann Mist, obwohl hier nicht wirklich viel  geknallt wird, aber das bisschen hat mir gereicht. Ich hab mich um Mitternacht, nach den ersten Knallern in eine Ecke verkrochen und ganz klein gemacht. Ich hatte schon schiss. Aber ich ahnte, dass meine Leute schon aufpassen, dass mir nichts passiert. Und als alles vorbei war, war ich auch gleich wieder der Alte.

Im neuen Jahr sind wir dann an einem Tag lange an einem Kanal spazieren gegangen.

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Ich musste zwar noch an der Leine bleiben, aber die war so irre lang, dass ich mit den Beiden anderen meist mitlaufen konnte. Das war echt super. Im Sommer wollen wir dann mal alle zusammen baden gehen, da sind wir alle gespannt drauf, besonders ich.

Was ich auch noch sagen wollte, ich hab ein neues Hobby entdeckt: ich fahre leidenschaftlich gerne Auto! Damit jeder von uns seinen Bereich hat, hat Wolfgang im Kofferraum ein Längsgitter eingebaut, so hat jeder seinen Platz. Damit haben Wolfgang und ich erstmal ein paar Herrenrunden gedreht, wenn er mal kurz was erledigen musste; dann bis in die nächste Stadt und mit Sheela und Roswitha dann bis nach Hamburg. Na das war ein Erlebnis! Hab mich aber eigentlich ganz gut benommen.
Danach waren wir aber fix und fertig, kurz was gefressen und ab auf die Matte.

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Mit dem Deutschlernen wird auch immer besser, ich  kann jetzt schon Sitz, Platz und komm, meistens (na, ja Platz  mit Hilfe und komm, manchmal, wenn ich will). Am lustigsten finde ich das Kommando ...NEEIIN..., wenn ich z.B. das Sofa ausprobiere, oder die Sessel, oder den Katzen das Futter wegfressen will, dann toben immer Alle hinter mir her und spielen mit mir,  glaub ich. Am lautesten schreit Roswitha immer, wenn ich im Haus wieder irgendwelche Ecken markiere. Sie wischt das dann immer gleich wieder weg, obwohl ich mir solche  Mühe dabei gebe. Ich muss doch Allen klar machen, dass das jetzt hier mein Revier ist! Ok,ok,  die Anderen stehen wohl scheinbar über mir, aber, es muss ja jeder wissen, dass ich jetzt hier lebe, oder!?
Was ich auch ständig mache, ich klaue Schuhe, Socken und was so alles rumsteht oder -liegt, manchmal ziehe ich auch die Polster von den Stühlen oder ich ziehe mal 'ne Decke runter. Und wenn ich es schaffe, verteil ich die Sachen im Garten. Dann kommen meine Leute angerannt und rufen irgendwas.    Das ist lustig !!!
Manchmal  bekommen wir auch mal einen dicken Knochen, oder 'ne Gurgel. Dann hauen wir uns alle zusammen auf den Rasen und dann wird erst wieder aufgestanden, wenn alles weg ist,       

Und da gibt’s auch keinen Streit, weil ja jeder was hat, sogar die kleine Coco.

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Übrigens, ich habe jetzt entdeckt, dass man auf'm Sofa, oder im Sessel ganz hervorragend  und saubequem liegen kann und ich kann alle Türen aufmachen, obwohl Wolfgang schon die Griffe hoch gedreht hat. Nun musste er an einer Tür sogar einen Drehknauf anbauen, da hab ich so meine Schwierigkeiten mit, aber ich übe und gucke auch schon fleißig, wie die das immer machen, aber das Ding ist aber auch so verzwickt und rund, sodass ich es  noch nicht schaffe, aber schaun wir mal!!!

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So, ich glaube, dass Ihr jetzt erstmal etwas erfahren habt, wie's mir so bis jetzt ergangen ist. Ich pack mich wieder zum Schmusen in den Arm und halb auf'n Schoß von meinem Menschen, genieße die Streicheleinheiten (kann ich nicht genug von bekommen), und hoffe mit Roswitha und Wolfgang, dass  ich noch einige Sachen so nach und nach lernen kann, damit es für Alle unkomplizierter wird, aber ich bin ja nicht dumm und lerne eigentlich ganz gut.

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Also, so long und tschüßchen, und vielen Dank, dass ihr mich hierher gegeben habt, meine Leute find ich echt dufte.            
Ich glaube, ich bin richtig glücklich!!!

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Euer ROBIN  von der RW-Ranch

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11.12.2013 Unser Kettenhund Robin ist gestern in Frankfurt angekommen und in sein neues Zuhause im Norden Deutschlands gereist. Wie wir heute von seiner Familie hörten, sind die beiden Hundedamen von dem attraktiven, jungen Mann ausgesprochen begeistert und alle verstehen sich prima. Wir freuen uns schon auf Fotos.

Ansprechpartnerin Ulrike Brock

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21.11.2013: Seit einigen Tagen ist Robin in Sicherheit. Nach vierstündiger Autofahrt erreichte er die Pension, die ihm Zuflucht und Sicherheit bietet.

Hier ist er:

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Gary schreibt: Er hatte Angst und war gestresst, aber er war sehr freundlich und süß.
Obwohl er die lange anstrengende Fahrt hinter sich hatte, hielt er ganz geduldig still, als er rundherum mit dem Flohspray besprüht wurde.
Robin ist ein wundervoller Hund. Er ist sehr aktiv und verspielt, das sieht man bereits jetzt

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19.10.2013 - Robin liebt Menschen über alles. Er vertraut ihnen und sehnt sich mit jeder Faser seines Körpers nach menschlicher Nähe und Zuwendung. Dass seine Familie ihn nach ihrem Umzug allein im Dorf zurückgelassen hat, konnte seinen Glauben an das Gute im Menschen nicht erschüttern. Treu wartet er jeden Morgen an einer Futterstelle auf den einzigen Menschen, der sich um ihn kümmert, dankbar sucht er Zuflucht in dem umgekippten Müllcontainer.  Doch dieses Vertrauen kann ihn sein Leben kosten. Denn die Dorfbewohner haben gedroht, Robin zu vergiften.

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Die Tierschützer aus Elefsina machen sich um Robin sehr große Sorgen. Er lebt ca. 4 Stunden Autofahrt entfernt von Athen – die Tierschützer haben keinen Einfluss auf die Situation, in der sich Robin befindet. Sie fürchten um sein Leben und hoffen, dass Robin eine Familie findet, bevor Robin etwas passiert.

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Die deutschsprachige griechische Tierschützerin Despina schreibt:

Im August trafen wir auf Robin und Dusty (der kleine, weisse). Zwei wunderschöne Vierbeiner, unter einem Baum angekettet, mitten in einem Feld.

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Ihr einziger Zufluchtsort waren ein umgekippter Müllcontainer und ein Metallfass.

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Wir erfuhren , dass Dusty sein ganzes Leben da verbracht hatte ... 8- 10 Jahre! Niemand konnte sich genau erinnern wie lange er schon da war...nicht einmal die ältere Frau, die ihn all die Jahre über fütterte. Die Kette an der er sein bisheriges Leben verbringen musste, erlaubte ihm nur 3 Schritte vorwärts und rückwärts zu machen, und um den Baum zu rennen.

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Robin, Dustys Leidensgefährte, war seit 3 Monaten am Baum angekettet. Die alte Dame hatte ihn im Dorf, nach etwas Essbarem suchend, gefunden. Er verlor sein Zuhause ,weil seine "Familie " umzog. Seine Anwesenheit störte die Dorfbewohner, die drohten Robin zu vergiften. Um ihn zu beschützen, entschied sich die alte Dame dazu ihn neben Dusty anzuketten und ihn jeden Abend frei herumlaufen zu lassen.

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Am Morgen wartete Robin immer an der gleichen Stelle auf sie, um gefüttert und wieder angekettet zu werden...vielleicht wusste er dass das der einzige Weg war um zu überleben! Wir waren uns gleich sicher: Robin und Dusty, mussten da weggebracht werden.

Leider konnten wir nicht beide auf einmal mitnehmen, also entschieden wir uns dazu Dusty wegen seines hohen Alters als Ersten von seinem Elend zu erlösen. Nun lebt Dusty vorübergehend bei uns, bis seine Therapien beendet sind und er bereit ist für sein zukünftiges Zuhause. Robin lebt leider noch immer angekettet an der gleichen Stelle, bis wir eine Pflegestelle oder idealerweise eine Familie für ihn finden.

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Vor ein paar Tagen erhielten wir einen höchst beunruhigenden Anruf der Dame die sich um Dusty und Robin kümmerte. Sie sagte uns ,dass Robin in grosser Gefahr war! Er hatte einen Weg gefunden sich tagsüber loszubinden und die Dorfbewohner wollten ihn vergiften. Er müsse schnellstmöglich da weg!

Robin ist ein sehr helles Köpfchen. Anfangs ein bisschen zurückhaltend, was man ihm nicht verübeln kann wenn man bedenkt, dass er bisher nur schlechte Erfahrungen mit Menschen machen durfte. Sobald er sich sicher fühlt, wirft er sich einem in die Arme.

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Robin liebt sein Futter über alles und möchte es mit niemandem teilen...er musste schon so oft hungern. Er ist verspielt und voller Energie und sehnt sich so sehr nach menschlicher Nähe und Zuneigung.

Helfen Sie uns Robin aus seinem Elend zu befreien. Schenken Sie ihm eine Familie bevor es zu spät ist!

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