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Stray

einsame Vierbeiner

Hope - sein Lebensmotto ist: Don t worry, be happy!

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ca. 60 cm - ca. 30kg - geb. ca. 16. Oktober 2009  - männl. -  katzenverträgl. - kinderlieb

17.10.2016: Miro hat uns neue Bilder und einen wunderschönen Text von seinem Frauchen geschickt:

Sein Frauchen schreibt über Miro:

"Am 13.10.2016, vor 7 Jahren, irgendwo in Athen bist du zur Welt gekommen mein Schatz. Am gleichen Tag hat man dich und zwei deiner Geschwister auf einem Müllhaufen entsorgt. Wenige Stunden später hat man euch gefunden und gerettet. Glück im Unglück für dich, deine Geschwister und für mich. Ich liebe Dich mein Schatz, meine Hummel, mein Dicker! Bleib mir noch viele Jahre erhalten!"
Liebe Grüße aus der Pfalz
Martina mit Miro

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02.09.2012: Hope, der schon seit 2 Jahren unter dem neuen Namen Miro in seiner neuen Familie glücklich ist, hat neue Bilder geschickt.

Danke für zwei wundervolle Jahre, mit einem wundervollen Hund!

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Am 19. August war meine „Hummel“ wie ich ihn von Anfang an immer wieder gerne nenne 2 Jahre bei mir.

Höchste Zeit mal wieder was von „Miro“ (ehemals Hope) hören zu lassen.

Anbei noch ein paar Bilder anhand denen man sicher unschwer erkennen kann, dass es dem ehemals griechischen Müllkind hervorragend geht.

Mein besonderer Dank richtet sich an seine Retterin in Griechenland.

Ohne Joke wäre meine „Hummel“ heute nicht bei mir.

Vielen Dank auch an „Stray“! Hier besonders an Simone Häger für die Betreuung und Organisation, und an Karl-Heinz Reindel, der uns in Frankfurt vor zwei Jahren in Empfang genommen hat!

Kurzum:                 

Vielen Dank Euch allen!!!!

Herzliche Grüße von Martina und „Miro“

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19.08.2010: -So lange musste Hope warten, doch schließlich hatte er besonders großes Glück: Sein Frauchen ließ es sich nicht nehmen, Hope persönlich in Athen abzuholen. Hope heißt jetzt Miro.

Wir hoffen sehr, dass Hopes Geschwister Faith und Trust auch bald Glück- haben werden. Niemand scheint sich für sie zu interessieren...

ca. 60 cm - ca. 30kg - geb. ca. 16. Oktober 2009  - männl. -  katzenverträgl. - kinderlieb 

 

Das erste Bild von Hope in Deutschland. Sicherheitshalber wurde Hope mit doppelter Leine gesichert. Das heißt nicht das Hope ein wilder Ausreißer ist. Diese Maßnahmen sind mehr als sinnvoll wenn ein Hund nach all dem Strapazen gesicherten Auslauf bekommt.

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Sein neues Frauchen hat uns einen tollen, ausführlichen Bericht geschrieben. Jetzt können Sie lesen wie sich der junge Hüpfer einlebt:

„Hope“ heißt jetzt „Miro“,

man könnte auch „Hummel“ sagen!

Auf seinen neuen Namen hat er sofort reagiert.

Er ist ein ganz schlaues Kerlchen!

Sitz ist für ihn die leichteste Übung.

Am „Platz“ arbeiten wir noch, und das wird auch immer besser.

Beim Kommando „Bett“ weiß er sofort, das damit sein Platz gemeint ist, und legt sich brav dort hin.

Man muß ihn aber schon noch im Auge behalten, damit er auch dort bleibt wenn man es so möchte.

Mit meinen beiden Katzen hat er keinelei Probleme.

Eher umgekehrt!

Denn mein Kater „Justin“(Norwegische Waldkatze), behauptet sein Revier und besteht auf einen Sicherheitsabstand von mind. 3 m..

Da er mit Katzen aufgewachsen ist, versteht er es hervorragend ihre Körpersprache zu deuten.

Darüber bin ich sehr glücklich!

Wenn sich mein Kater vor ihm „aufbaut“, weiß meine „Hummel“ sofort was die Stunde geschlagen hat, und entfernt sich.

Nur in meiner Begleitung wagt es „Miro“ in seine Nähe, oder an ihm vorbei.

 

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Meine kleine Göre „Lilli“ (EKH) ist da etwas anders gestrickt.

Da meine „Rotznase“ schon immer mit wenig Respekt vor großen Hunden ausgestattet war, spielt sie ihm vor der Nase rum, und springt auch schon mal über ihn hinweg.

Das versteht mein „Miro“ natürlich als Spielaufforderung und will mitmachen. Für meine „Lilli“ heißt das FLUCHT!

Wenn man sich vorstellt wie derzeit 31 kg Lebendgewicht auf zarte 3 kg zurennen, kann man verstehen warum! J

Er ist ihr einfach „noch“ zu wild! Eine „wilde Hummel“ eben!

Im Moment lässt sich „Miro“ noch sehr leicht auslasten.

Nach einem Spaziergang z. B. ist er meist erst mal für ca. 4 Stunden „platt“.

Zu Hause reichen ca. 5 min. Kopfarbeit, und schon liegt er wieder da und ruht sich aus.

„Such das Leckerchen“ haben wir schon gespielt. Oder Hütchenspiel. Und sogar zwei Schritte aus „Dog Dancing“ haben wir schon geübt. Er begreift wirklich sehr schnell was man von ihm will.

 

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Im Moment lernt er liegen zu bleiben, wenn ich mit meinen Katzen spiele. Dazu werfe ich meinen Katzen Leckerchen zu denen sie hinterherrennen, und wenn er brav liegen bleibt, bekommt er auch eins.

Das klappt ganz prima. Er ist eben ein schlaues Kerlchen! Ich bin mächtig stolz auf ihn!!

Die Stubenreinheit haben wir fast im Griff.

Ich muß nur aufpassen, das ich schnell genug reagiere. Sonst passiert hin und wieder noch ein Maleur. Meist wenn ich abgelenkt bin.

Nachts weckt er mich sogar wenn er raus muß. Das liegt aber hauptsächlich daran, das ich ihn momentan Nachts noch anbinden muß. Das dient seiner eigenen Sicherheit. Ich möchte nicht riskieren, das er unverhofft vor meinem Kater steht, und die Situation eskaliert 

noch bevor ich eingreifen kann. Er kommt sehr gut damit zurecht, und ich kann beruhigt schlafen.

Mein Kater dankt es mir ebenfalls indem er sich zu mir legt. Etwa 2 m. von Miro entfernt.

Alleine bleiben üben wir noch fleißig.

Ich lass mir immer was einfallen womit er die ersten Minuten erst mal beschäftigt ist.

Leere Klopapierrollen gefüllt mit Leckerchen z. B.. (Danke für den Tip liebe Simone!)

Oder eine zerknüllte Papiertüte aus denen er die Leckerchen rauspopeln muß.

Er jammert zwar am Anfang eine Weile, aber er legt sich nach ca. einer dreiviertel Stunde endgültig hin und wartet brav. Woher ich das weiß? Ich hab die Kamera mitlaufen lassen. Die zeichnet die ersten 1 ½  Stunden auf.

Die ersten paar mal hat er mir aus Protest noch eine Pfütze hinterlassen. Und ganz am Anfang auch noch einen Haufen dazu. Nach dem Motto: Wirst schon sehen was du davon hast!

Einen Labello-Stift hat er mir schon zerkaut, und einen Plastiksack mit Spenden für den Tierschutz hat er mir aufgerissen, und durchwühlt. Hätte ja was für ihn dabei sein können!

Gestern war er wieder für 1 Stunde allein. Zum ersten mal ohne was anzustellen, und ohne eine „Hinterlassenschaft“!

Er wird mit der Zeit lernen, das ich immer wieder zurück komme.

Autofahren:

Hm . . . das ist ihm im Moment noch unheimlich.

Nachdem er zunächst kein Problem damit hatte, möchte er inzwischen leider nicht mehr freiwillig einsteigen. Was passiert ist, weiß ich nicht. Irgendetwas ist mir wohl entgangen.

Aber auch daran arbeiten wir. Wir sind auch nicht unbedingt auf´s Auto angewiesen. Es eilt also nicht.

Mir ist aufgefallen, das er mit den meisten Männern ein Problem hat. Vor ihnen weicht er zurück und versteckt sich hinter mir. Was ihm mit Männern in der Vergangenheit passiert ist, kann ich nicht sagen. Eigentlich lebte er in seiner Pflegefamilie mit dem Mann seiner Pflegemama zusammen. Ich habe den Mann kennen gelernt, und kann mir eigentlich nicht vorstellen das er mit ihm schlecht Erfahrungen gemacht haben soll.

Draußen ist er alles in allem noch etwas unsicher. Unseren „Standard-Gassi-Weg“ läuft er inzwischen souverän mit. Die Geräusche und Eindrücke die uns auf diesem begegenen kennt er nun. Auf neuen Pfaden bewegt er sich  noch etwas nervös. Dreht sich häufig um, oder bleibt stehen. Manchmal klemmt er noch ein wenig die Rute ein. Wenn ich dem ganzen keine Beachtung schenke beruhigt er sich aber auch wieder, und folgt mir brav weiter.

Er hat sowieso ziemlich schnell Vertrauen zu mir gehabt.

An meiner Seite fühlt er sich in Sicherheit. Darüber freu ich mich natürlich.

Zusammengefasst:

Er ist einfach ein süßer Fratz, den ich nie wieder hergeben werde!

 

Es Grüßt Euch

„Miro“ (die Hummel) und Frauchen Martina

 

 

 

 

 

 

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Hope hat ein freundliches und ruhiges Wesen und einen unwiderstehlichen Blick. Jetzt wird es wirklich Zeit, dass das süße Hundekind ein liebevolles Zuhause findet.18.07.2010: 
Joke, die Tierschützerin, die Hope betreut beschreibt ihn als absoluten Knuddelbär.

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Er bringt sie laufend zum Lachen, mit seiner kindlichen/ naiven Art.

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Er ist ein sehr ruhiger Hund, als Lebensmotto hat er sich "Don't worry, be happy" (Mach dir keine Sorgen, sei glücklich) ausgesucht.

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Er ist ein absoluter Schatz.

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10.04.2010: Hallo, es gibt Neuigkeiten von mir.

 

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Je größer und älter ich werde, desto mehr stellt sich heraus, dass ich tatsächlich gravierende Ähnlichkeit mit einem Teddybär habe. Und wie es sich für einen Kuschelbären gehört, habe ich ein ruhiges und freundliches Wesen.

 

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Mit den sechs Katzen, mit denen ich hier zusammenlebe, verstehe ich mich ebenso blendend wie mit meinen beiden Geschwistern und dem anderen Pflegehund, der mit uns gemeinsam in der Küche untergebracht ist.

Hier bin ich mit meinem Bruder Trust zu sehen. Wir sehnen uns beide nach einem Zuhause:

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Menschen liebe ich übrigens auch, die kleinen ebenso wie die großen.  Wenn mein Pflegefrauchen in die Küche kommt, schaue ich sie immer ganz ruhig und verliebt an.

 

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Übrigens haben meine Geschwister und ich mein Pflegefrauchen ziemlich überrascht: Als sie uns im Oktober letzten Jahres aus dem Müll holte, waren wir ganz winzig klein. Sie und der Tierarzt schätzten damals, dass wir drei im Erwachsenenalter mittelgroße Hunde sein würden. Pustekuchen! Mittelgroß sind wir bereits jetzt, mit sechs Monaten. Stattliche 50 cm bin ich schon groß.

 

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Es wird also Zeit, dass ich ein Körbchen (na ja, eher einen großen Korb) bei lieben Menschen finde, die einen großen Kuschelbären wie mich für immer in ihr Herz schließen möchten. Ruft bitte an, denn langsam wird es eng bei uns in der Küche.

Liebste Grüße,

euer Hundebär Hope.

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Februar 2010:

Hope hat sich zu einem wunderschönen Hundejungen entwickelt. So sieht er jetzt aus:

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So sah er im Oktober 2009 aus:

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Damals stand noch nicht fest, ob er und seine beiden Geschwister überleben würden.

Um so schöner ist es zu lesen, was seine Pflegemutter nun, im Februar 2010, über ihn schreibt:

Hope erinnert an einen Teddybären. Er möchte immer bei seinen Menschen sein und schmusen, schmusen …

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Er hat ein ruhiges und sehr einnehmendes Wesen. Hope sieht manchmal sehr traurig aus, aber das ist schlicht und einfach sein Gesichtsausdruck … es ist der Gesichtsausdruck eines Teddybären. Hope weiß, wie Hund sich zu benehmen hat und gehorcht sehr gut.

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03.12.2009: Neuigkeiten von Hope und seinen Geschwistern:


Die drei Geschwister entwickeln sich prima. Sie sind nun ca. 7 Wochen alt und es ist abzusehen, dass sie nicht besonders groß werden.

Hope:
Er war von Beginn an der größte der drei Geschwister und er hat auch das größte Mundwerk. Aber er kann auch bezaubernd schüchtern schauen.

 

Hope (Mitte) mit seinen beiden Geschwistern:

Faith könnte auch den Namen Baby Doll bekommen. Sie hat einen ganz liebenswerten und sanften Charakter.
Trust: Der kleine schwarz-weiße Junge ist ein wenig schüchtern, möchte aber immer in der Nähe seiner Pflegefamilie sein.

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So begann vor wenigen Wochen alles...: 

Hope ist mein Name. Ich weiß, ich sehe aus wie ein kleiner Braunbär.

Vor einer Woche sah ich einem Meerschweinchen zum Verwechseln ähnlich.

Mal sehen, was später aus mir wird.
Geboren wurde ich Mitte Oktober und fast wäre ich Mitte Oktober auch gestorben! Denn meine Geschwister Trust und Faith und ich wurden einige Tage nach unserer Geburt auf eine Müllkippe geworfen. Wir hatten unsere Augen noch nicht geöffnet. Dass wir ungeheure Angst hatten, brauche ich nicht zu erwähnen.

Aber die Welt besteht auch aus guten Menschen! Wir wurden nicht nur gesehen, sondern auch gerettet. Nun päppeln uns unsere Pflegeeltern mit der Flasche auf.

Das ist ein ganz schön harter Job. Aber jedes Mal, wenn sie uns sehen, können sie sich vor lauter Entzücken gar nicht mehr einkregen. Selbst mitten in der der Nacht finden sie uns süß und unwiderstehlich.

Meine Geschwister und ich werden noch bis Ende Januar hier bleiben, aber dann können wir in ein eigenes Zuhause ziehen. Wie schön wäre es, wenn sich bereits jetzt Menschen fänden, die meine Verwandlung vom Meerschweinchen über den Braunbären und über ??? (wer weiß???) zu einem richtigen Hundekind mitverfolgten und die sehnsüchtig darauf warteten, mich kleinen Knuddel am Flughafen in die Arme zu schließen. 


 

 

So wurden wir übrigens gefunden: 

Ein Mädchen, die Tochter einer griechischen Tierschützerin, ging am Sonntagmorgen, den 18. Oktober, mit ihren Hunden spazieren. Plötzlich hörte sie leises Weinen und sah die drei neugeborenen Hundebabys. Sie lagen mitten auf eine wilder Müllkippe.

Das Mädchen war völlig fassungslos und lief sofort nach Hause zu ihren Eltern. Gemeinsam gingen sie zur Müllkippe und nahmen die drei Neugeborenen mit nach Hause.
 
Mehrere Male an diesem Tag suchte die Familie die Müllkippe und das umliegende Gelände ab, um sicher zu gehen, keine weiteren Hundebabys übersehen zu haben.

Mit der Flasche werden die Drei aufgezogen und wenn alles gut geht, werden sie Ende Januar in ein eigenes Zuhause ziehen dürfen.

Ich werde gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt. 

ce

 

 


 


 

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