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Stray

einsame Vierbeiner

Mariechen – nie ließ sie sich unterkriegen. Mariechen ist Lebensfreude pur

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*Frühjahr 2018 - Bulgarien 

02.11.2020: Endlich! Mariechen hat ihre eigene Familie. 

Pflegestelle in Chemnitz

- Ansprechpartnerin: Diana David

kinderlieb - mit anderen Hunden verträglich - kennt Katzen und einen Papagei

31.03.2020: Mariechen liebt das Leben, sie liebt Kinder, sie liebt es mit anderen Hunden zu spielen und sie hat den Schalk im Nacken sitzen.

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Wenn man Mariechen sieht, dann ist auf den ersten Blick nicht zu erkennen, was sie alles hinter sich hat. Nur wenn man ihr Gangbild beobachtet, dann bemerkt man, dass sie nicht ganz rund läuft, weil ihr operiertes Bein leicht verkürzt ist.

Mariechen selbst merkt es, wenn sie lange im Garten getobt hat oder einen längeren Spaziergang macht. Dann legt sie eine klitzekleine Pause ein und es kann weiter gehen.

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Schmerzen hat sie keine, aber sie ist natürlich nicht zu 100 Prozent belastbar.

Hundesport, Joggen oder am Fahrrad mitlaufen sind daher keine geeigneten Hobbys für Mariechen. Aber das Leben hat so viel mehr zu bieten! Das Leben ist schön!

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24.05.2019: Bei Mariechens Knochen liegt noch so Einiges im Argen… auf der Straße in Bulgarien wäre Mariechen heute mit Sicherheit nicht mehr am Leben. Mariechen wurde operiert und muss sich erst mal schonen, darf sich nicht viel bewegen. Weitere Operationen werden nötig sein. 

So  geht es ihr zur Zeit: Den Tag verbringt Mariechen (von ihrer Pflegefamilie Maggie genannt) sehr gerne auf dem Balkon.

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Von dort aus kann sie die Straße beobachten, was ungeheuer spannend für sie ist.

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Der Balkon ist für sie schöner als der Garten, denn im Garten muss sie an der Leine sein, damit sie nicht tobt. Und an der Leine im Garten zu sein, das findet Mariechen schlicht und einfach doof, verständlicherweise.

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Gemeinsam mit Luna hat sie im Haus einen neuen Kuschelplatz gefunden: Unterm Schreibtisch ist es ganz heimelig. Hier ist Mariechens Höhle, hier ruht sie sich aus.

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Das operierte Bein:

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22.05.2019: So sieht es zur Zeit aus: Es sind bei Mariechen zuerst in der Klinik Röntgenaufnahmen gemacht worden. Sogenannte Stressaufnahmen (das Gelenk wird dabei bewegt).
Leider hat das nicht zur Diagnose ausgereicht.
So konnte in der gleichen Narkose das CT gemacht werden.

Da Mariechen ja in Narkose lag und es klar war, dass das abgebrochene Knochenstück (im Ellbogengelenk- Processuscoronoides) entfernt werden musste, hat sich die Klinik entschlossen es gleich zu entfernen, um Mariechen einen noch längeren Aufenthalt und auch eine zweite Narkose zu ersparen.
Außerdem hätte dieses Knochenstück auch weitere Verletzungen (an Knorpel und Weichteilen) verursachen können und durch den Reiz hätte sich die Entzündung weiter ausbreiten können.

Zur Knochenabsprengung ist es gekommen, da Elle und Speiche eine Entwicklungsstörung haben, die zu ungleichem Wachstum führt. Dadurch wurde zu viel Druck auf den Knochen ausgeübt und dieser brach dann ab – eine Form der Ellbogendisplasie.

Prognose:
Die Arthroskopie hat sofort zu einer Verbesserung von Mariechens Beschwerden geführt. Ob diese OP ausreichend ist, zeigt sich aber erst in 6-8 Wochen.
Aber auch wenn es jetzt erstmal so gut wäre, wird sie über kurz oder lang weitere Operationen benötigen. Der Chefarzt in Dresden würde dann zu einer Versteifung raten.

Auch das andere Bein ist von dieser Wachstumsstörung betroffen und könnte die gleiche Problematik entwickeln.

Dass wir hier weiter helfen können, das ist auch durch Ihre Hilfe möglich geworden. Durch den Spenden-Marathon bekam unser Verein für jede einzelne Futterspende zusätzlich einen Geldbetrag gutgeschrieben. Durch diesen „Spendentopf“ haben wir eine Basis, um  Mariechens Behandlung und Unterkunft zunächst finanzieren zu können.

Hierfür sind wir sehr dankbar.

Auch andere Notfälle können durch diese Geldspende finanziell unterstützt werden (Greta,Teresa, Dolly und Cornelius). Damit der "Spendentopf" möglichst lange hält und noch das ein oder andere Notfellchen zusätzlich dazu kommen kann, freuen wir uns natürlich über jede einzelne zukünftige Unterstützung bei Mariechens Behandlung.

Spendenkonto - Betreff: Für Mariechen


30.12.2018: Mariechen ist auf dem besten Weg eine große, hübsche Marie zu werden. Das kleine Welpenmädchen von einst,  ist kaum noch wiederzuerkennen. In ihrem Pflegenest wird sie gemeinsam mit  Tarala und Najla betreut, wobei man sich  unschwer vorstellen kann, dass hier keine Langeweile aufkommt.  Neue Fotos und ein kleiner Bericht lassen uns an Mariechens Leben teilhaben ...

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Lore Bobe schreibt: 

Mariechen hat sich gut in ihrer Pflegestelle eingelebt.
Sie ist eigentlich ein ganz normaler Welpe, verspielt, frech und schmusebedürftig und treibt auch gerne mal ein bisschen Schabernack.

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Einzig ihre Pfote ist noch nicht so wie wir es uns vorstellen.
Aber einiges wird sich noch verbessern, daran wird unter anderem mit einer Krankengymnastik gearbeitet. Auch in ihrer Pflegestelle muss sie täglich Übungen machen und wie man an den Fotos sehen kann, hat sie auch ein Tensgerät, was täglich zum Einsatz kommt.

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An der Erziehung wird auch fleißig gearbeitet. Sitz funktioniert schon ganz gut.

Mariechen ist geeignet für Menschen, die keinen Wert darauf legen sportlich mit ihrem Hund unterwegs zu sein. Sie sollte kein Agility machen oder am Fahrrad lange Strecken laufen.
Auch zu viele Treppen sollten in ihrem Zuhause nicht sein.

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Tägliche Spaziergänge wird sie aber genießen und braucht sie auch. Sie ist ein recht bewegungsfreudiges Mädchen.

Kinder sollten mindestens 6 Jahre sein, da sie ja doch noch etwas ungestüm ist, was für einen Welpen / Junghund aber ja auch ganz normal ist.

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15.11.2018: die ersten Fotos von Mariechen nach ihrer Entlassung aus der Tierklinik, in der sie gestern operiert wurde.

Gestern ist sie operiert worden und eine Nacht zur Überwachung in der Klinik geblieben. Den genauen Bericht über die OP und die weitere Behandlung und die Prognose werden wir nachreichen, sobald wir alle Informationen vorliegen haben.

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Jetzt ist Mariechen erst einmal froh, wieder auf der Pflegestelle zu sein, auch wenn der große Verband sie stört.Leider muss sie die Halskrause tragen, weil sie sonst versucht, den Verband abzuknabbern.

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Pipi und Co hat sie auch schon gemacht, aus Versehen mal ins Wohnzimmer, aber nach einer solchen großen Operation und den Strapazen ist ihr keiner böse.
Alles Gute Mariechen, werde bald wieder gesund und habe eine gute erste Nacht auf der Pflegestelle, die dich liebevoll umsorgt.

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14.11.2018: Mariechen wurde von der Oberärztin untersucht- Durch das Trauma sind die Wachstumsfuge an den Vorderbeinen stark geschädigt. Die Hinterbeine haben sich normal entwickelt. Dadurch kommt es zum Ungleichgewicht und Mehrbelastung der vorderen Gliedmaßen.
In wie weit die Wachstumsfugen geschlossen sind wird das CT zeigen.
Geplante Op des rechten Beins ist eine Umtellungsosteotomie.
Dabei werden die beiden Unterarmknochen durchtrennt eine keilförmiges Knochenstück entnommen. Die Außenrotationstellung soll ebenfalls korregiert werden und wenn möglich die Längendifferenz ausgeglichen.

Nachsorge:
Mariechen darf 4 Wochen lang nur kleine 5 Min Gassirunden laufen.
Nicht springen, nicht spielen, keine Treppen. Wenn der Längenausgleich klappt, werden dabei auch die Weichteile gedehnt, d.h. sie wird für einige Zeit Schmerzmittel bekommen und sollte Physiotherapie erhalten.
Falls die Wachstumsfugen geschlossen sind, könnte durch Pfotenschuhe mit Erhöhung der Unterschied zw Vor- und Hinterbeinen ausgeglichen werden. Wenn nicht werden sich frühzeitige Arthosen in Ellenbogen und Schulter bilden. Die linke Schulter ist bereits jetzt schon druckempfindlich. Sie genießt jede Zuwendung und Massage.

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http://www.youtube.com/watch?v=iFhd7v9EUaw

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http://www.youtube.com/watch?v=FU7FzN9VKlU

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http://www.youtube.com/watch?v=S2bSg7CabeM

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http://www.youtube.com/watch?v=6lOnRFrgjYI

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*13.11.2018: Mariechen hat den Transport zu ihrer Pflegestelle gut überstanden.

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Die Kleine ist ganz aufgeweckt und wartet gespannt darauf, was nun passiert.

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Aber die lange Reise und die vielen neuen Eindrücke machen ganz schön müde.

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Erstmal schlafen in der neuen Pflegestelle.........

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Das Beinchen kann sie nicht belasten.

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Was wird der nächste Tag in der Tierklinik bringen?Das scheint sich auch Mariechen zu fragen.


*22.10.2018 Immer, wenn man solche Bilder sieht, denkt man unwillkürlich daran, wieviel Elend und Schmerzen es auf der Welt gibt, wo niemand hin schaut, niemand hilft... wo kleine Wesen qualvoll und manchmal langsam sterben. Mariechen hatte Glück im Unglück, denn ihr Leid wurde entdeckt, wenngleich sie deshalb noch nicht schmerzfrei ist und normal laufen kann. Sie benötigt eine Operation, denn durch einen Autounfall wurde ihr Ellbogengelenk verletzt und sie mag das Pfötchen nicht mehr aufsetzen. Zwei ihrer Geschwister überlebten im Straßenverkehr nicht und für Mariechens Mutter, die gar nicht von der Seite ihrer toten Kinder weichen wollte, war es ein Albtraum.

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Je schneller Mariechen operiert wird, umso besser sind ihre Chancen, ein schmerzfreies Leben führen zu können.

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Mariechen hat den Tod ihrer Geschwister mit ansehen müssen, die Not der Hundemama miterlebt und ganz sicher selbst ganz furchtbare Angst empfunden.

So schlimm und schmerzhaft der eigene Unfall auch war, so bedeutete er für Mariechen, die Straße verlassen zu können und zumindest sicher untergebracht zu werden.

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Ganz sicher wäre alles für das Hundekind einfacher gewesen, hätte es in dieser schrecklichen Situation die Mama an seiner Seite gehbat.

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Doch all das musste Mariechen ohne Mutter und ohne ihre noch verbleibenden Geschwister durchstehen, denn diese leben weiter auf der Straße.

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Mariechens äußere Wunden sehen mittlerweile nicht mehr so furchtbar aus, eine Hauttransplantation war als Erste Hilfe gedacht, doch jeder Schritt schmerzt und sie vermeidet die Belastung des Pfötchens.

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Dringend muss deshalb der Ellbogen operiert werden, damit das Beinchen wieder gerade wachsen kann und Mariechen nicht ihr ganzes Leben unter den Folgen des Unfalls leiden muss.

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Ganz sicher wünscht sich Mariechen ein Zuhause, einen Ort, wo Hundekinder geliebt und umsorgt werden, wo sie sich sicher und geborgen fühlen dürfen.

Bestimmt wird sie noch oft nachts in ihren Träumen mit den Pfötchen laufen und die Schatten der ersten Lebensmonate verarbeiten müssen.

Doch wie schön, wenn sie morgens aufwacht und liebevoll aufgefangen wird.

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Ein Bild aus der Vergangenheit, Rückblick auf die ersten Kindertage.

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Mariechens Mutter... so sehr hat sie gelitten, als ihre Kinder überfahren wurden und wollte ihnen selbst da nicht von der Seite weichen.

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Auch sie brauchen ein Zuhause, kämpfen jeden Tag ums Überleben.

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