Luisa – von einer traurigen Vergangenheit in eine glückliche Zukunft!

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* ca. 2017 - kastriert - ca. 20 kg - ca. 55 cm - kastriert - Athen/Liana

08.12.2021: Luisas Familie schreibt uns:

 

Liebes Stray-Team, 
wir haben unser neues Familienmitglied “Luisa” Ende September von der Pflegestell in Frankfurt aufgenommen.
Sie hat sich schnell bei uns zuhause gefühlt und bereichert unser Leben jeden Tag. Man sieht jeden Fortschritt und jedes Zutrauen, das sie uns entgegenbringt und wir freuen uns sehr, dass unsere Luisa sich langsam entspannt bei uns bewegen kann.
Mit den “Männern” das Haushalts hat sie immer noch ihre Probleme, es ist für sie schwer Vertrauen zu fassen, aber wir sind guter Dinge.
Ansonsten ist Luisa ein Traumhund und wir könnten Sie nicht wegdenken.

 

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Luisas glückliche Zukunft als Familienhund hat begonnen! 

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- Ansprechpartnerin: Simone Prenzel 

- Wenn Sie eine Patenschaft übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

- Wenn Sie Luisa ein Zuhause geben möchten, finden Sie HIER unseren Selbstauskunftsbogen-Adoption, den Sie online ausfüllen und absenden können.

 

 auf einer Pflegestelle in 60431 Frankfurt

lieb - verschmust - freundich - anhänglich - neugierig - clever - sanft - ausgeglichen

hundeverträglich - leinenführig - stubenrein - fährt im Auto mit - sucht einfühlsame Menschen mit Geduld


25.09.2021: Neuigkeiten von Luisa:

 

Luisa ist jetzt schon einige Zeit in ihrer Pflegestelle und gar nicht mehr so schüchtern…
Schon nach wenigen Tagen hat sie ihre Pflegefamilie ins Herz geschlossen und zeigt, dass sie eine sehr sanfte, fröhliche, verschmuste, anhängliche, neugierige und (wenn sie sich traut) verspielte Hündin ist.
Sie benimmt sich im Haus vorbildlich, verträgt sich bestens mit dem Hauskater und den beiden Familienhündinnen, ist stubenrein, mag Geschirr und Leine, weil sie weiß, dass diese tolle Ausflüge versprechen und kann auch gemeinsam mit den anderen Hunden problemlos einige Zeit alleine bleiben, ohne etwas anzustellen.
Sie hat sich gut an die Geräusche von Autoverkehr gewöhnt, liebt aber wesentlich mehr ausgiebige Ausflüge durch Felder und Wiesen. Ihre Kondition wird immer besser und sie liebt es, ihre Nase einzusetzen. Zuhause meldet sie verdächtige Eindringlinge, ist aber froh, wenn Frauchen sie dafür lobt und sich dann selbst darum kümmert.
Mit älteren Kindern kommt sie gut zurecht, allerdings ist sie ihnen, wie auch allen anderen neuen Menschen gegenüber, erst einmal sehr zurückhaltend. Laute Stimmen und wilde Gesten machen ihr Angst – kann sie sich dann aber hinter einer Vertrauensperson verstecken, ist alles wieder gut.
Sie wird täglich offener und lässt sich mittlerweile auch von fremden (ihr sympathischen) Menschen auf der Straße anfassen.
Mit freundlichen Artgenossen tobt sie sehr gerne, passt sich aber auch ruhigeren Hunden gut an. Dominanten Hunden geht sie lieber aus dem Weg.

 

 

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https://www.youtube.com/watch?v=dNfiO-DI_uE

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Rückblick,  Griechenland: Mindestens zwei ihrer Kinder verlor Luisa: Emil und Lotta. Beide wurden von einem Rudel Straßenhunde zu Tode gebissen. Und auch Luisas Leben davor ist von Verlust. Luisa kümmerte sich liebevoll und fürsorglich um ihre Kinder. Doch all die Mutterliebe war machtlos gegen den Tod. Unsere Tierschützerin Liana brachte daraufhin den kleinen Anton in eine Pension, eine andere Möglichkeit gab es nicht und Luisa in eine Tierklinik, um sie kastrieren zu lassen. Was sollte danach aus ihr werden? Liana musste entscheiden, Luisa wieder zurück auf ihren Platz auf der Straße zu setzen oder in einer Pension unterzubringen. Sie konnte sie nicht dem sicheren Tod ausliefern. Es gab keine Möglichkeit, sie in einer anderen Gegend auszusetzen, denn es gibt hier keine sichere Gegend – vor allem nicht für Hunde, die ganz allein sind.


Aktualisierung 17.03.2021: Wir haben neue Bilder, Videos und einen Bericht von Liana bekommen. Luisa hat große Fortschritte gemacht, seitdem sie bei der Hundetrainerin untergebracht ist. Deshalb ist es jetzt ganz besonders wichtig, dass Luisa eine Pflegestelle oder am besten ein Zuhause für immer findet.

Liana schreibt uns über Luisa:

Sie sieht selbstbewusst und entspannt aus. Sie ist nicht die verängstigte Hündin, die sie früher war. Natürlich braucht sie Menschen, die wissen, wie man mit schüchternen Hunden umgeht. Weil sie etwas Zeit und Geduld braucht, wenn sie in eine neue Umgebung zieht.
Theofano hat viel mit ihr "gearbeitet". Sie können sehen, wie sehr sie Theofano vertraut, dass sie mit ihr an einem lauten und überfüllten Ort spazieren geht.
Bei all den Fortschritten, die sie gemacht hat, ist es schade in einem "Käfig" zu leben. Ist es möglich, dass sie ein Zuhause oder ein Pflegeheim findet, bitte?

Vielen Dank! 

Luisa läuft prima an der Leine: 

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Die Menschen und der Lärm verunsichern Luisa nicht:

Video 2 Luisa - YouTube

Luisa lässt sich streicheln:

Video 3 Luisa - YouTube

Der Katzentest:

Video 4 - YouTube

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Luisa läuft super an der Leine. 

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Es wäre toll, wenn Luisa endlich eine Zuhause oder eine Pflegestelle finden würde. 

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Wer verliebt sich in die hübsche Luisa? 

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Nach dem ganzen Leid, welches sie ertragen musste, ist es an der Zeit endlich glücklich sein zu dürfen. 

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Luisa wartet auf ihre Menschen, die sie weiterhin unterstützen, noch selbstsicherer zu werden. 

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Wir hoffen sehr, dass Luisa von den richtigen Menschen aufgefangen wird.


08.03.2020: 

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Luisa kümmerte sich liebevoll und fürsorglich um ihre Kinder. Doch all die Mutterliebe war machtlos gegen den Tod. Luisa verlor erst ihre Tochter Lotta und kurz darauf ihren Sohn Emil. Beide wurden von großen Straßenhunden totgebissen. 

Unsere Tierschützerin Liana brachte daraufhin den kleinen Anton in eine Pension – eine andere Möglichkeit gab es nicht – und Luisa in eine Tierklinik, um sie kastrieren zu lassen.

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Wenige Tage Sicherheit schenkte der Aufenthalt in der Tierklinik der sanften Hundemutter. Doch was sollte mit ihr anschließend geschehen? „Ich musste entscheiden, ob ich sie wieder zurück auf ihren Platz auf der Straße setzen oder in eine Pension bringen sollte“, schreibt Liana. „Ich entschied, dass ich sie nicht dem sicheren Tod ausliefern wollte. Es gab keine Möglichkeit, sie in einer anderen Gegend auszusetzen, denn es gibt hier keine sichere Gegend – vor allem nicht für Hunde, die ganz allein sind.“
"I had to decide between putting her back in the street and putting her to a pension. I decided that I didn't want to put her back to a certain death. And there was no chance that I put her in a different area, because there are no safe areas here - especially for a lonely dog."
Seit fast drei Monaten ist Luisa daher in einer Pension untergebracht
Und sie hat sich dort gut eingewöhnt.

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„Sie ist sehr freundlich, gehorsam und im Umgang mit den anderen Hunden unkompliziert.

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An das Leben und den Tagesablauf in einer Pension hat sie sich gut angepasst. Sie ist in ihrem Zwinger ‚stubenrein‘ und versteht sich prima mit ihrem Zwingerkumpel NesCafe.

Video: Luisa und NesCafe

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Luisa ist eine freundliche und wunderschöne Hündin.

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Wie ihr Sohn Anton ist Luisa schüchtern. Sie braucht eine sichere und ruhige Umgebung bei Menschen, die Erfahrung mit scheuen Hunden haben, denn dann wird sie ihre Ängste überwinden können.

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Wenn wir Futter (vor allem Leckerchen) in unseren Händen haben, dann kommt Luisa sofort und freudig zu uns.

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Sie springt sogar vor Freude an uns hoch, wenn sie Futter sieht. Wenn es allerdings kein Futter gibt, dann hält sie einen sicheren Abstand, so wie sie es auf der Straße tat.
Wenn Luisa in der Pension bleibt, dann wird sie sich nicht weiterentwickeln können, dann wird sie ihre Scheu nicht ablegen können. Bis jetzt war ihr Leben grausam.
Sie ist im Winter mehrmals dem sicheren Tod entkommen und ist jetzt zum ersten Mal an einem sicheren Platz bei Menschen, die ihr Zuneigung schenken.

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Aber sie muss den nächsten Schritt gehen dürfen: Zu einer Pflegefamilie oder einer Familie-für-immer. Luisa ist ein junge Hündin und sie kann lernen. Seit kurzem ist auch Luisas Vergangenheit bekannt. Sie ist grausam. Liana schreibt "Luisa lebte gemeinsam mit anderen Hunden bei einem Mann. Dieser Mann sammelt Hunde von der Straße ein, und wenn die Hündinnen Welpen bekommen, dann setzt er die Mütter mit den Babys wieder auf die Straße. Dann sammelt er neue Hunde ein usw. usw.
Nachdem dieser Mann Luisa und ihre Babies auf die Straße gesetzt hatte, nahm er sie zweimal wieder zurück zu sich nach Hause: Er hatte Welpen bei sich zu Hause, aber keine Mutterhündin, die diese Welpen säugen konnte. Luisa hatte Milch, also erfüllte sie ihren Zweck.
Anwohner erzählten außerdem, dass dieser Mann zu Luisas kleiner Ruine kam, um das Futter zu stehlen, dass für Luisa, Anton, Emil und Lotta dorthin gestellt worden war.

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Er stahl das Futter, um es seinen Hunden zu Hause zu geben. Dieser Mann ist verrückt und es muss etwas getan werden, damit er gestoppt wird. Aber die Erfahrungen zeigen, dass dies nicht so einfach ist."
Ich hoffe sehr, dass Luisa eine Familie oder eine Pflegestelle bekommen wird, damit sie die schlimmen Erfahrungen, die sie machen musste, vergessen darf.

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