Stray

* Winter 2014 - ca. 50cm - ca. 18 kg - kastriert - bei Thessaloniki/Foteini 

06.06.2016: Micki ist sehr glücklich!

24.05.2016: Micki hat es geschafft - ein eigenes Zuhause!

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Ansprechpartnerin: Birgit Roepke

seit dem 11.12.2015 auf einer Pflegestelle in 66399 Mandelbachtal

07.03.2016: 2 neue Videos von Micki:

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http://www.youtube.com/watch?v=e8Of2boQ4As

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http://www.youtube.com/watch?v=040RPika3Cc

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07.02.2016:  Die Pflegestelle schreibt...

Micki hat sich wirklich gut gemacht. Er ist ein fröhlicher Hund geworden. Er liebt seine Schmuseeinheiten. Er freut sich auf jeden Spaziergang. Er hat keine Angst mehr vor Besuchern. Er darf jetzt unter Aufsicht im Garten spielen.
Er braucht allerdings noch Erziehung und konsequente Menschen, die mit ihm arbeiten.

Manchmal wirkt er, als lebe er in seiner ganz eigenen Welt. Beim Spaziergang auf den Feldern ist seine Nase nur am Boden, auf Spazierwegen geht es besser.

13.12.2015: Fotos und der erste Bericht der Pflegestelle!

Mit Micki gibt es gibt keine Probleme. Er ist zwar noch sehr schüchtern, aber wir waren mit allen Hunden eine große Runde spazieren und er war schon mehrmals mit mir im Garten.

Dafür, dass er wohl keine Leine kannte, hat er das super gemacht. Er liebt es, gestreichelt zu werden und ist interessiert und neugierig.

Griechenland, 15.11.2015/ Micki ist ein wenig schüchtern. Fast ein Jahr ist vergangen seitdem Foteini ihn und seine fünf Geschwister von der Müllkippe geholt hat. Ein Jahr, in dem Micki nichts kennengelernt hat als ein Gehege. Es ist eng, laut und mittlerweile sehr kalt. Viele Hunde, aber nur selten eine streichelnde Hand. Und genau das ist es, was Micki braucht, um Vertrauen zu fassen.

Während andere Hundekinder in vielen kleinen Schritten ins Leben wachsen, wurde Micki in ein Leben geworfen, das laut und doch ohne Worte ist, die ihn beruhigen und trösten können. Und noch weniger sind da Hände, die ihn streicheln, damit er seine Schüchternheit verliert. 

„Micki ist ein ruhiger Hundejunge und ein wenig scheu. Aber sobald ich, mein Sohn oder mein Mann ins Gehege kommen, freut er sich unbändig. Dann traut er sich, zu vertrauen….“ So sehr, dass er nicht verstehen mag, warum er immer wieder zurückgelassen wird. In diesem Gehege, mit all diesen Hunden. Micki ist kein dominanter Hund. Es kommt vor, dass es zu Streitigkeiten kommt und schon einmal wurde Micki gebissen. 

Er sieht seinem Bruder Markus sehr ähnlich. Und da sind noch seine Geschwister Patty, Helios, Areti und Louisa. Alle sechs hat Foteini vor fast einem Jahr auf der Müllkippe gefunden. Die Kleinen waren so hilflos, dass sie vor lauter Verzweiflung immer höher in die Berge liefen. Foteini hat Mühe die Kleinen einzufangen, denn einer der Welpen ist bereits von einem der größeren Hunde angegriffen worden. 

Es ist eine schwierige Rettungsaktion und eine unsichere dazu. Denn Foteini weiß schon lange nicht mehr wohin, mit Welpen, die sie fast täglich findet. Keiner von ihnen hat eine Überlebenschance. Sie sind zu klein, mutterseelenallein und vollkommen ausgehungert. 

Und es ist fast ein Wunder, dass Micki und seine fünf Geschwister überleben. Sie machen ihre ersten Schritte. Tapsig, und das erste Mal in ihrem Leben ohne Angst. Aber Foteini muss sie ins Gehege bringen. Ein kleines abgetrenntes Wellengehege,  ein paar Quadratmeter Sicherheit. 

Für Micki ist es eine brüchige Sicherheit. Er ist zu schüchtern, um sich durchzusetzen und sein Vertrauen wird schwinden, wenn er nicht bald ein Zuhause findet, wo er in kleinen Schritten und großer Geborgenheit erwachsen werden darf.

Nase and Nase mit seinem Freund Melios. Auch er braucht so dringend ein Zuhause...