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Tierschutzalltag in Griechenland Ungeklärte Schicksale Merlino – soll sein Leben an der Kette enden?
Tierschutzalltag in Griechenland Ungeklärte Schicksale Merlino – soll sein Leben an der Kette enden? Merlino – soll sein Leben an der Kette enden?
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Geb. Anfang 2015 – 40 Kilo – Thessaloniki/Xara
01.06.2016: Merlino ist vor einiger Zeit von der Straße verschwunden. Xara konnte ihn nicht mehr finden...
10.03.2016/ Merlino ist gerade mal ein Jahr alt und wenn Xara keine sichere Unterbringung für ihn findet, dann wird er wie so viele Hunde früher oder später an der Kette enden. Denn nichts ist beliebter als einen Streuner von der Straße zu holen und ihn dann als „billigen“ Wachhund zu missbrauchen.
Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt
Merlino ist mit seinen 40 Kilo ein stattlicher Hundejunge. Und genau das ist sein Verhängnis. Er kann sich nicht unsichtbar machen für die Menschen, die ihn nur zu gerne an die Kette legen würden. Viele Straßenhunde enden so, wenn sie nicht vergiftet oder überfahren werden. Ein Leben an einer kurzen Kette, meist ungeschützt Kälte und Hitze ausgesetzt. Bis sie irgendwann einfach elendig sterben...
Xara hat Angst, dass genau das mit Merlino passieren wird. Sie sieht ihn jeden Tag in der Nähe ihrer Arbeit und gibt ihm zu essen. "Er ist so ein guter Junge..." Doch schon jetzt hat ihr ein Mann angedroht, er wolle Merlino von der Straße holen und Xara weiß, was er mit Merlino vorhat. „Er will ihn an die Kette legen. Ich habe endlos mit ihm gestritten und ihm gesagt, ich werde die Polizei verständigen, wenn er das tut.“ Doch auch für die Polizei ist Merlino nur ein Streuner, dessen Schicksal niemand interessiert.
Xara weiß nicht, wo sie Merlino unterbringen soll. Sie selbst hat keinen Platz mehr, um ihn aufzunehmen. Die Unterbringung in einer Pension wäre die einzige Möglichkeit, um Merlino in Sicherheit zu wissen und seine einzige Hoffnung auf ein Zuhause.
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