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Stray

einsame Vierbeiner

Leila - sollte nach der Geburt lebendig begraben werden

*November 2011 - Athen/Ulrike

12.01.2012 Trauriges Update  Leila wurde aus dem Gehege gestohlen. Bisher weiß niemand, was mit ihr geschehen ist. Es wird verzweifelt nach ihr gesucht.

ce und rv

Ansprechpartnerin für Patenschaften ist Manuela Wendt

 

03.01.2011: Huhu nach Deutschland. Ich habe mich so über meine neuen Fotos gefreut,  dass ich dachte, es wird Zeit für einen eigenen Beitrag.

Ich bin nämlich mächtig stolz darauf, wie groß ich inzwischen bin. Schaut mal, hier seht ihr mich im zarten Alter von zwei Wochen, das war Ende November. Damals hatte ich eine rosa Schnute und eine meerschweinchenrose Nase.

 

Und jetzt ... Tata...: Jetzt sehe ich bereits wie ein echtes Hundemädchen aus!

Demnächst folgt noch ein bisschen mehr Text über mich.

Bis dahin sage ich erst mal Tschüss,

eure Leila.

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15. Dezember: Hier seht hier unsere Großfamilie. Ich liege gemütlich ganz oben und habe ein kuschelweiches warmes Geschwisterkissen:

 

 

Und weiter unten könnt ihr lesen, wie knapp wir dem Tod entkommen sind ... Puuh.

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27.11.2011:

Ziemlich genau vor zwei Wochen erreichte uns der verzweifelte Hilferuf deutscher Touristen aus Griechenland. Sie wurden Zeuge davon, wie auf dem Nachbargrundstück ihres Urlaubsdomizils ein großes Loch ausgehoben wurde.

Eine Straßenhündin hatte zwei Tage zuvor sechs Welpen auf die Welt gebracht. Und weil man nicht wusste, ob die Mutter die Kleinen überhaupt ernähren könnte und da, selbst wenn, die Zukunft der Babies als erwachsene Hunde bestenfalls nur aus weiteren armen Straßenhunden  und schlimmstenfalls Elend, Schmerz, Verzweiflung, Hunger und Tod bestehen würde, hatte man sich entschlossen, die sechs Welpen zu töten. Dies hatte man bei dem vorhergehenden Wurf von Lassile ebenfalls so „gehandhabt“, weil trotz der Bitte um Hilfe für sie niemand in Griechenland darauf reagiert hatte.

 

 

Es gelang, eine Pflegestelle für Mutter und Welpen zu finden.

Die Pflegemama, die sich normalerweise vor allem um griechische Straßenkatzen kümmert, aber in Einzelfällen auch Hunde aufnimmt, beschreibt Lassile als die zärtlichste, liebste Hündin, die sie je erlebt habe.

 

 

Sie ist Menschen absolut zugetan. Gleichzeitig ist sie eine hingebungsvolle Mutter, die sich aufopferungsvoll um ihre Welpen kümmert, sie umhegt und bewacht.

 

 

Wir sind selig, die kleinen Meerschweinchen, die inzwischen die Augen geöffnet haben, in Sicherheit zu wissen.

Inzwischen haben sie Namen erhalten: die zwei Mädchen heißen Leila

neue Fotos von Leila, 15.12.:

Leila, Fotos vom 27.11.2011:

 

und Lina,

Lina Mitte Dezember. Sie hat nur ein Foto, aber dieses überzeugt:

Lina im November:

 

die Jungs haben die Namen Larry,

Larrys Fotos von Mitte Dezember:

Larry im November:

 

Louis,

 

Lionel

Lionel Mitte Dezember:

Lionel im November:

 

und Ludo.

Ludo Mitte Dezember:

Und Ludo im November:

 

In Kürze wird jeder einzelne von ihnen seinen eigenen Beitrag auf unserer Homepage bekommen.

Doch so froh wir sind, dass die sechs gemeinsam mit ihrer wundervollen Mama eine Chance auf eine glückliche Zukunft erhalten haben, wissen wir auch um die Kosten, die damit verbunden sind, alle sieben nach Deutschland zu bringen.

 

Alle müssen geimpft und gechipt werden, die Mama wird zu gegebener Zeit auf die Mittelmeerkrankheiten getestet und kastriert werden, die Pflegemama braucht Futter, Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel für Lassile und später die ganze Rasselbande, um ihnen allen eine gesunde Zukunft zu sichern.

Denn bis zu einer möglichen (und vor allem den EU-Regularien entsprechenden) Ausreise der Kleinen werden noch reichlich 3 Monate vergehen.

Vielleicht möchten Sie sich ja daran beteiligen, eine sichere Zukunft für die Hundefamilie zu bauen?

 

Für Spenden und Patenschaften wären wir sehr dankbar, denn Lassile und ihre Jungen sind die Spitze eines Eisbergs der mit unaufhörlicher Kraft auf uns zutreibt und der unsere griechischen Tierschutzkollegen und uns zu überrollen beginnt.

Eine der ersten Sparmaßnahmen der griechischen Regierung war, die öffentlichen Kastrationen einzustellen. Zwar entsprachen diese sowieso nicht unserem „Standard“, weil sie ganz oft von Studenten zum Zwecke des Lernens vorgenommen wurden, doch wurde damit immerhin ansatzweise der Versuch unternommen, die Zahl der Straßenhunde einzudämmen.

Diese Kastrationen in öffentlichen Kliniken also gibt es nicht mehr und so werden immer mehr trächtige Hündinnen und Hündinnen mit neugeborenen Welpen gefunden, die unserer Hilfe bedürfen, weil sie sonst in den nächsten Monaten verhungern und erfrieren werden.

Gleichzeitig werden aber auch immer mehr Hunde von ihren Besitzern auf den Straßen ausgesetzt, weil sie die Kosten für Futter und medizinische Versorgung nicht mehr tragen können, weil ihre Einkommen auf oft weniger als die Hälfte reduziert wurden oder sie vielleicht ganz ihre Arbeit verloren haben.

Deshalb bitten wir Sie, Lassile und ihre Kleinen mit Patenschaften und Spenden zu unterstützen und das Leid der griechischen Straßenhunde nicht aus den Augen zu verlieren.


Der Papa der Kleinen:

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