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einsame Vierbeiner

Hilfe für die Kleinsten und Schwächsten in Rafina!

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Update 07.06.2016: 3 Welpen sind an Typhus verstorben ...

05.06.2016: 45 Welpen hat Vasilis, der Tierpfleger des großen Shelters von Rafina, allein in den letzten Wochen aufgenommen. 45 Hundekinder, völlig hilflos und auf der Straße ohne jede Chance. Bitte helfen Sie mit, damit diese kleinen Wesen überleben!

Update 07.06.2016: Dieses Update betrifft Filoumenas Hundekinder, von denen wir im Text unten berichten: Leider sind in der Tierklinik zwei weitere Welpen gestorben - damit hat Filoumena also drei ihrer Babys verloren. Wie sich herausstellte, waren die acht Welpen mit Typhus infiziert - eine ansteckende Infektionskrankheit, der man mit Impfungen vorbeugen kann. Nach dieser traurigen Nachricht sind wir um so erleichterter, dass sich der Zustand der übrigen fünf Geschwister so weit gebessert und stabilisert hat, dass Poppy sie gestern aus der Tierklinik abholen und wieder zu ihrer Mama bringen konnte.

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende, weiteres Leid zu verhindern!

Spendenkonto - Betreff: Hilfe für die Welpen in Rafina


05.06.2016: Frühsommerzeit ist Welpenzeit – und das heißt vor allem: Im Frühsommer beginnt das große Sterben. Alle unsere griechischen Tierschützer sind sich einig: Jedes Frühjahr ist für diejenigen, die ihr Leben den Straßenhunden verschrieben haben, immer auch ein Alptraum. Das Elend der Straßenhunde hat sich noch einmal um ein Vielfaches potenziert. Plötzlich sind sie überall: Die kleinen Hundefamilien, ausgezehrte Hundemütter, die nun nicht mehr nur um ihr eigenes Leben kämpfen, sondern auch um das ihrer 5 oder 8 Welpen, Hundebabys, die bei ihrer toten Mama ausharren, Welpen in Müllsäcken, in Müllcontainern, einzelne Hundekinder, mutterseelenallein, Welpen, die kaum geboren, dem Tod schon näher sind als dem Leben …

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Das alles sehen die Tierschützer täglich, wann immer sie unterwegs sind. Das sieht auch Vasilis, der einzige Tierpfleger des riesigen Shelters von Rafina mit seinen 200 Bewohnern. Und er weiß, dass er eigentlich nichts tun kann, dass es eigentlich aus Sicht desjenigen, der die Verantwortung für das große Shelter trägt, das „Vernünftigste“ wäre, diese kleinen Kreaturen zu „übersehen“ - denn es ist schlicht kein Platz mehr in dem überfüllten Gehege, es sind keine Mittel mehr da für noch mehr Bewohner.

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Aber bei Vasilis spricht das Herz lauter als der Kopf und diese kleinen, hilflosen Wesen zu übersehen, wenn man die Bilder ihres qualvollen Sterbens aus jahrelanger Erfahrung kennt, ist eigentlich nicht möglich.

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Und so nimmt Vasilis die oft sogar noch blinden und völlig hilflosen Wesen mit.

45 (!) Hundekinder hat er nun zu versorgen.

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Er kann nicht viel für sie tun, denn ihm fehlen die Mittel. Er kann ihnen eine kleine, noch freie Ecke einrichten, so, dass sie nicht auf dem blanken Beton liegen müssen, er kann dafür sorgen, dass sie geschützt sind und nicht hungern müssen.

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Aber das reicht oftmals nicht: Viele der Hundekinder sind bereits von ihren ersten Tagen auf der Straße gezeichnet. Sie sind von Parasiten befallen (für die es jedes Frühjahr ein Festschmaus ist), oft sind sie schon unterernährt oder haben Krankheit und Tod buchstäblich schon mit der Muttermilch aufgenommen. Und selbst die gesunden Welpen sind nicht außer Gefahr: Gerade haben sie noch rund und unbeschwert mit ihren Geschwistern getobt, da haben sie plötzlich den ersten Durchfall. Sie hören auf zu fressen und zu spielen, Blut mischt sich in den Durchfall – und dann kann es sehr schnell gehen: Sie werden apathisch und haben dann oft nur noch wenige Stunden zu leben.

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Und so geht das Sterben auch in Rafina weiter. In der vergangenen Woche mussten die acht Welpen der Straßenhündin Filoumena, die Vasilis vor zwei Monaten ebenfalls in Rafina aufgenommen hatte, in die Tierklinik, weil es ihnen plötzlich sehr schlecht ging und sie starken Durchfall bekamen. Einer der Welpen ist gestern verstorben; die anderen kämpfen noch um ihr Leben.

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Um tragische Geschichten wie diese im besten Fall zu verhindern, um den Neuankömmlingen ihren ersten und vielleicht schwersten Überlebenskampf zu erleichtern und um Vasilis mit seinem großen Herzen nicht mit dem Elend der Schwächsten und Hilflosesten allein zu lassen, bitten wir Sie dringend um Spenden: Die Welpen müssen so früh wie möglich geimpft und gegen Parasiten geschützt werden.

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Die Welpen, die schon krank sind, brauchen dringend medizinische Versorgung. Und für die Hundekinder, die nun bereits in die Tierklinik mussten, bitten wir um Unterstützung für die Behandlung in der Klinik.

 

Unsere Tierschützerin Poppy, die Vasilis unterstützt, schreibt:

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„Wenn Sie jemals erlebt haben, wie es ist, so ein kleines Geschöpf zu halten, das in eine Hand passt, seinen schnellen Herzschlag zu spüren – es ist noch blind, aber es vertraut Ihnen und schaut erwartungsvoll in die Zukunft – dann wissen Sie, wie es ist, dem Wunder des Lebens zuschauen und es miterleben zu dürfen.

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Jeder Entwicklungsschritt ist ein kleines Wunder: Wenn die Kleinen ihre Augen öffnen, wenn sie Schritt für Schritt lernen, sich so zu bewegen, dass sie dorthin kommen, wo sie hin möchten.

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Wenn sie anfangen, ihre Umgebung zu erkunden, wenn sie beginnen, selbst zu fressen, auch, wenn ihnen die Muttermilch immer noch am liebsten ist, und eines Tages fangen sie dann an, miteinander zu spielen und zu toben, zwischendurch ein kleines Nickerchen in der Sonne…

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Bitte helfen Sie mit, damit sich dieses Wunder weiter entwickeln kann!“

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Bitte helfen Sie den 45 Welpen von Rafina!

Stray - einsame Vierbeiner e.V.
KSK Düsseldorf

IBAN  DE24 3015 0200 0002 0384 38

Verwendungszweck: Hilfe für die Welpen in Rafina

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