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Stray

einsame Vierbeiner

8 Welpen, eingefercht in Schlamm und Unrat eines kleines Hühnerhofs – wir bitten dringend um Hilfe!

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 Update 20.02.2016/ Alle acht Welpen sind in Sicherheit: Ariso, Levi-Lou, Kiki, Nini, Petro, Pokopiko, Lolita und Nikolakis konnten dank Ihrer Hife nach Athen transportiert werden. Von nun an liegt eine Zukunft vor ihnen... Und die Hoffnung auf ein Zuhause.

04.01.2016: Um acht Welpen vor dem sicheren Tod zu retten, brachte eine Frau sie in ihrem Hühnerhof unter. Für die inzwischen herangewachsenen Junghunde hat sich dieser Ort, der damals ihre Rettung war, nicht zuletzt nach Regenfällen zu einem kleinen Inferno verwandelt ... Diese Welpen brauchen dringend unsere Hilfe!  

Spendenkonto: Betreff: Hühnerhofwelpen

20.02.2016/ "Sie sind alle viel kleiner als sie auf den Fotos aussehen", schreibt Liana. Aber so viel größer ist die Erleichterung, dass alle acht Welpen endlich in Sicherheit sind. Der Transport mit dem Pet Taxi, die Ankunft in der Pension, war für alle Hundekinder aufregend. Und wir hoffen, dass sich für Ariso, Levi-Lou, Kiki, Nini, Petro, Pokopiko, Lolita und Nikolakis dann bald der Traum von einem eigenen Zuhause erfüllt.

http://www.youtube.com/watch?v=0G9axR-4Jck
(Ariso, Lolita, Petro, Nini)
http://www.youtube.com/watch?v=nIAAQS1wlgE
(Nikolakis, Pokopiko, Levi)
http://www.youtube.com/watch?v=7dtPsH29xAI
(Levi-Lou likes to turn the water bowls upside down and then take the bowls as ... souvenirs)
 http://www.youtube.com/watch?v=-L8feeuhBUA

Liana schreibt: Einige waren verwirrt, einige müde und verschlafen, andere neugierig.. Als ich ihre Namen rief, waren sie ganz aufgeregt und fröhlich.. denn ihre Namen war das einzige Vertraute für sie.“

"Nikolakis, Pokopiko und Levi-Lou sind wunderbar freundich, sie hüpften um mich herum. Lolita ist ein wenig schüchtern, aber sie kam zu mir, um gestreichelt zu werden. Ich war absolut überrascht, wie klein sie ist. Nini war neugierig und glücklich. Ariso ist ein totaler Schatz. Petro war ein wenig verwirrt und sehr, sehr müde. Kiki ist die Schüchternste, Sehr süß und lieb, aber sie braucht ein wenig Zeit und Geduld."

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30.01.2016/ Wie Liana nun erfahren hat, sind die Welpen die meiste Zeit sich selbst überlassen. Die Frau, die sie versorgt, lebt nicht vor Ort, sondern ungefähr zwei Kilometer entfernt. „Ich hatte gedacht, sie wären bei ihr im Garten untergebracht. Aber die Welpen und die Hühner leben in einem kleinen Gehege auf einem Grundstück, was ihr gehört.“ Zweimal am Tag fährt sie hin, um die Hundekinder zu füttern... den Rest des Tages sind Nini, Kiki, Aris, Petro, Nikolakis, Pokopiko, Levi-Lou und Lolita sich selbst überlassen. „Sie können jederzeit den losen Zaun durchbrechen und weglaufen.“ Und sie stehen im Matsch, auch wenn die Frau versucht, sie zumindest so gut es geht, mit Küchenresten und Trockenfutter zu versorgen.

http://www.youtube.com/watch?v=Uu-Z_YTW6W8

„It is getting difficult for them to live all together in that space. The lady does not live in the same place. I didn't know that. I thought that they were in her yard. She lives about 2 kilometres away in a village. The puppies and chickens live in an enclosure in a small piece of land (the lady's property). She visits them twice a day. They can break the loose fence and escape if they try. And they are always in the mud as the weather is very wet. The good thing is that she feeds them a lot with a combination of leftovers from her kitchen, a lot of rice and pet dry food.“

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Ungefähr eine Stunde Fahrtzeit von unserem „Sorgenshelter“ auf dem Südpeloponnes entfernt, spielt sich ein weiteres Kapitel des großen griechischen Dramas „Tierschutz“ ab. Die Umstände sind ganz ähnlich: Eine Person wollte in einer akuten Notsituation helfen und aus der Hilfsbereitschaft hat sich ein großes Problem entwickelt, dass sich vollkommen verselbständigt hat …

In ihrem Hühnerhof leben acht Welpen, die alle im Sommer des letzten Jahres geboren wurden.

Die Hühnerhofbesitzerin hat schon oft ausgesetzte Hunde aufgenommen und ein Zuhause für sie gesucht, doch durch eine Verkettung von Missverständnissen und unglücklichen Umständen fand sie dieses Mal keine Familien für diese Welpen, stattdessen wurden es immer mehr... Nun ist für die Frau und die Welpen das Ende einer Sackgasse erreicht…

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Es sind drei Geschwistergruppen:

Vier Welpen (die drei Brüder Pokopiko, Nikolakis, Ariso und ihre Schwester Levi-Lou) wurden im Sommer auf einer Müllkippe gefunden, als sie erst einen Monat alt waren. Sie saßen ganz allein mitten im Nirgendwo und weinten kläglich.

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Ein Frau fand sie und nahm sie mit. Sie fand heraus, dass es die Welpen einer Hündin mit einem Besitzer waren, der die Welpen nicht haben wollte – also warf er sie kurzerhand auf die Müllkippe! Offenbar bekommt die arme Mutter immer wieder Junge (sogar diese Geschwister scheinen unterschiedliche Väter zu haben), die alle auf diese Art „entsorgt“ werden, nachdem sie sie bereits einige Zeit säugen durfte. Alle Versuche, den Mann dazu zu bringen, die verzweifelte Mutter endlich kastrieren zu lassen, scheiterten.

Die Frau bat die Besitzerin des Hühnerhofs um Hilfe und versprach, nach einer Lösung und einem Zuhause für die Welpen zu suchen – aber bis heute ist nichts passiert.

Die vier Geschwister sind inzwischen etwa 7 Monate alt.

 

Im Spätsommer kamen Petro und seine beiden Schwestern Kiki und Nini auf der Straße zur Welt. Kurz darauf wurde ihre Mutter vergiftet.

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Die Anwohner wollten die drei Geschwister ebenfalls auf der Müllkippe entsorgen. Bevor sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen konnten, nahm die Frau auch diese drei Waisen mit nach Hause und brachte sie in ihrem Hühnerhof in Sicherheit.

 

Und schließlich ist da noch Lolita, die zusammen mit ihrem Bruder Fidel in einer Plastiktüte in einem Müllcontainer gefunden wurde – eine in dieser Gegend weitere beliebte Art, ungewollte Hundekinder loszuwerden …

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Die Hühnerhofbesitzerin hörte die kläglichen Laute der Geschwister, fand sie in dem Container und nahm auch sie mit nach Hause.

Dort leben die Welpen nun in Kälte, Regen, manchmal Schnee und der Boden unter ihren Pfoten hat sich in tiefen Schlamm verwandelt. Anfang Dezember wurde der Hühnerhof von einem Starkregen überflutet. Der kleine Fidel schlief in einer Box auf dem Boden und ertrank in der Regenflut und dem Schlamm – niemand bemerkte diese Tragödie ...

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Danach brachte die Frau die kleinsten Welpen bei den Hühnern im Hühnerstall unter – eine nicht ganz unproblematische Wohngemeinschaft – sowohl für die Welpen als auch für die Hühner.

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Unsere Tierschützerin Liana wundert sich, dass die übrigen Welpen bis jetzt überlebt haben.

Die Hunde sind von Parasiten, vor allem Flöhen übersäht, die von ihren Mitbewohnern auf sie übergesprungen sind. Sie leben ständig in Matsch, Unrat und Dunkelheit.

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http://www.youtube.com/watch?v=6I3NEItSZPE

http://www.youtube.com/watch?v=jVeM2lCr1GA

http://www.youtube.com/watch?v=mCoMkqte7LU

http://www.youtube.com/watch?v=9CCoYjnrjig

Die Hunde sind nur teilweise geimpft, weil die Frau kein Geld hatte, um die begonnenen Impfzyklen fortzuführen.

Sie werden vor allem mit Reis und altem Brot gefüttert – das ist alles, was die Frau ihnen geben kann.

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Teilweise sind sie durch diese falsche Ernährung und natürlich durch die mangelnde Bewegung übergewichtig.

Die Tierfreundin meinte es nur gut mit den Welpen, aber sie hat nicht die Möglichkeit, ihnen ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.

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Die Welpen sind inzwischen herangewachsen und die Besitzerin dieses kleinen Hühnerhofs ist am Ende ihrer Kräfte. Die Junghunde beginnen bereits, den Zaun zu erklimmen und nach Möglichkeiten zu suchen, ihrem „Gefängnis“ zu entkommen. Es ist eine Frage der Zeit, bis sie Erfolg haben werden.

http://www.youtube.com/watch?v=XnqsH03jX4w

http://www.youtube.com/watch?v=XuSfYa3mqlQ

http://www.youtube.com/watch?v=lFEBYocAuhg

Die Frau hat diesen Anstrengungen nichts mehr entgegenzusetzen. Seit Fidels Tod hat sie kaum noch Energie. Offenbar denkt sie bereits darüber nach, die Hunde einfach frei zu lassen.

Für die Hunde wäre das ihr Todesurteil: Sie haben nie gelernt, sich auf der Straße durchzuschlagen und es ist nicht unwahrscheinlich, dass sie dasselbe Schicksal ereilt wie das der Mama von Petro, Kiki und Nini. Wäre es nach ihren ursprünglichen „Besitzern“ gegangen, wären alle Welpen bereits tot – diese Menschen werden ihre Meinung nicht geändert haben …

Wir möchten den acht Welpen helfen, bevor es zu spät ist. Zunächst müssen die Hunde gegen Parasiten geschützt, geimpft und kastriert werden. Sie müssen mit „artgerechtem“ Futter versorgt werden und so schnell wie möglich an lebenswürdigen und sicheren Orten untergebracht werden.

Deshalb bitten wir Sie dringend um Spenden und jede nur mögliche Unterstützung!

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