Ruby - wurde weggesperrt., weil er sich nicht misshandeln lassen wollte

20.07.2012: Die Protestaktion war erfolgreich: Ruby wurde zu seinem Futterplatz zurück zu seiner Futterstelle gebracht.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Tierschutzvereinen, Tierschützern und Tierfreunden, die an die Protestaktion für die Befreiung von Ruby mitgemacht haben. RUBY, der süße, schwarze Rüde aus Athen, ist endlich vom Hundefänger befreit und auf seinen Futterplatz zurückgebracht. Ohne Ihre engagierte Unterstützung und Hilfe wäre es unmöglich. Stratos, der große, dicke, braune Rüde auf dem Photo, hat sich riesig darüber gefreut, dass sein Freund zurück ist. Das Leben ohne ihn war langweilig und traurig.
Vielen Dank im Namen von Ruby und viele warme WAU-WAU Grüße.

 

 

Ruby aus Athen braucht Eure Hilfe, bitte protestiert alle gegen das Vorgehen der Stadt Athen:

Ruby ist ein liebevoller kleiner Rüde, der seit einigen Jahren im Stadtzentrum von Athen lebt. Er ist geimpft, kastriert und auf MMK getestet. Im Stadtteil, wo Ruby und seine Freunde leben, sind die elegantesten Geschäfte, die größten und teuersten Hotels und das Parlament. Sogar auch Grundschulschüler, die das alte Stadtzentrum und das Parlament besuchen, kennen Ruby mit seinem Namen, streicheln sie ihn immer gerne und lassen ihn verwöhnen mit Leckerlis. (...)

Bis zum 27. Juni 2012, wo das Unglück seinen Lauf nahm:

Am 27. Juni hat ein Mann, der vor dem Geschäft, wo Ruby lag und schlief, vorbeiging, Ruby auf einmal grundlos «attackiert» und mit einer gefalteten Zeitung geschlagen. Ruby war schockiert und überrascht. Er hat instinktiv versucht, sich zu wehren. Die Reaktion war ganz normal. Das hätte jeder von uns auch gemacht, wenn wir plötzlich auf der Straße eine Ohrfeige von einem Fremden bekommen hätten. Ruby hat den Täter nicht gebissen. Er hat die Hose und den Fuß seines Quälers einfach geschnappt, um sich gegen die Hände und die Schläge zu schützen.
Es gibt Zeugen, die diese Misshandlungstat miterlebt haben und schriftlich bei der Gemeinde protestiert und alles geschildert haben.
Am selben Tag wurde der liebvolle Rüde eingefangen und als aggressiver Streuner gemeldet. Sogar auch der Fahrer des Hundefängerswagens hat zugegeben, dass Ruby ein liebvoller und ruhiger Hund ist.
Trotzdem wollen der Vizebürgermeister, der ein Tierarzt ist und die Leiterin der Streunerabteilung der Gemeinde von Athen, die ebenso Tierärztin ist, Ruby nicht frei lassen und auf seinen Futterplatz zurückbringen. Dort wo er seit mehreren Jahren mit anderen Streunern, die alle den Geschäftsleuten und den Einwohnern in diesem Stadtteil bekannt sind und versorgt werden.
Trotz aller Protestbriefe, trotz aller schriftlichen Bestätigungen der Zeugen, dass der Hund grundlos geschlagen wurde, gibt es kein einlenken, damit Ruby auf seinen Futterplatz zu seinen vierbeinigen Freunden gebracht wird.
Der Fall «Ruby» wird am 18. Juli besprochen und erst dann entschieden werden, ob Ruby «entlassen» und auf seinen Futterplatz zurückgehen darf.
Der Täter, der sogenannte «Gebissene» ist der Gemeinde bis heute unbekannt. Sein Name ist unbekannt und er hat sich weder schriftlich noch mündlich bei der Gemeinde wegen Ruby beschwert.
Nach dem Gesetz wird ein Hund als aggressiv bezeichnet, wenn er mehrmals und grundlos gebissen hat. Seit 50 Jahren ist kein Tollwutfall sowohl bei wilden Tieren als auch bei Hausstieren in Griechenland gemeldet.
Bitte, helfen Sie Ruby mit einem kurzen Protestbrief an der Gemeinde, sodass er befreit wird und auf seinen Futterplatz zurückkehren darf.

Betreffen/Stichwort «Befreiung von Ruby»
Sehr geehrter Herr Vizebürgermeister, Herr Antonopoulos,
Sehr geehrte Frau Anna Makri,
Ruby wurde im Stadtzentrum, in Ermoustrasse, von einem Mann mit einer gefalteten Zeitung geschlagen( Art von Misshandlung). Es gibt Zeugen, die die gegen die Misshandlungstat der Gemeinde schriftlich protestiert und Widerspruch eingelegt haben.
Statt den Täter einzufangen und eine Anzeige zu erstellen, hat der Hundefänger den armen Hund, das Opfer, eingefangen. Der Täter, der angebliche «Gebissene», hat sich bis heute bei der Gemeinde nicht gemeldet.
Bitte, befreien Sie sofort den armen Rüden, der nach den Zeugen das Opfer ist und lassen Sie ihn auf seinen Futterplatz zurückkehren.
Bitte, versuchen Sie die Daten desTäters, der den Hund grundlos nach den Zeugen am 27. Juni geschlagen hat, zu identifizieren und ihn nach dem gr. Gesetzt anzuzeigen und vor Gericht zu bringen. .
Wir erwarten, dass Ruby so bald wie möglich befreit wird.

Die Mailadresse lautet
adespotaath@cityofathens.gr


 

Oder unterschreibt die Onlinepetition:

http://deutschlandsagtnein.com/?p=2526

 

Quelle: dogworld

Anmerkung: Stray – einsame Vierbeiner e.V. ist nicht Ansprechpartner für diesen Hund. Mit Veröffentlichung dieses Beitrags auf unserer Homepage leisten wir lediglich Hilfe.