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Stray

einsame Vierbeiner

Mrs Elenis Hunde ... wie alles begann

09.01.2012: Wir werden tagtäglich mit Notfällen konfrontiert und versuchen, immer und überall - so gut es uns Dank Ihrer Hilfe  möglich ist -  zu helfen. Und manchmal erreichen uns verzweifelte Hilferufe, die uns an unsere Grenzen bringen und wo wir uns nicht weniger verzweifelt fragen, wie wir das schaffen sollen, so im Fall der 34 Mrs Eleni Hunde, die seit Jahren elendig in ihren winzigen Zwingern vegetieren und die auch diese erbärmliche Unterkunft bald verlieren werden und zurück auf die Straße müssen. Was wird aus ihnen? Sie alle müssen gechipt, geimpft, teilweise noch kastriert werden. Sie benötigen dringend Untersuchungen... manche sind nur noch Haut und Knochen. Und sie benötigen ein Zuhause ....

 

 

Anfragen bitte über unser Kontaktformular

Ansprechpartnerin Patenschaften Manuela Wendt

 

 

 

 

So sieht der Alltag von 34 ganz armen Geschöpfen aus ... vom Erwachen bis zum Einschlafen schauen sie sehnsüchtig durch ihre Gitter oder springen daran hoch, immer in der Hoffnung, ein wenig vom Leben erfahren zu dürfen, ein wenig Liebe zu bekommen, einmal die "Hundezeitung" lesen zu dürfen. Nichts passiert... kein Streicheln, keine Aufmerksamkeit, kein Spaziergang, keine Wiese unter den Pfötchen ....

Ein paar Wochen wäre es auszuhalten, doch es ist Jahre her, dass diese armen Kreaturen mehr als diese wenigen Quadratmeter zum Leben hatten... und dabei müssen sie noch dankbar sein, denn diese schrecklichen Zwinger schützen ihr armseliges Leben.

Sie alle wurden einmal von einer sehr lieben Tierschützerin aufgenommen, die jedem von ihnen auf irgendeine Weise das Leben rettete. Jedes dieser armen Notfellchen hat seine eigene, traurige Geschichte. Die Tierschützerin hoffte auf den in Aussicht gestellten Bau eines Tierheims. Doch daraus wurde nichts, und sie brachte es nicht übers Herz, die Tiere wieder auszusetzen.

 

So brachte sie einen nach dem anderen in diese Unterkunft und weiß nun nicht mehr ein, noch aus....

Sie gab und gibt all ihr Geld dafür, diese "Notunterkunft" zu bezahlen und dringend erforderliche Maßnahmen, wie z.B. Entwurmung oder den Kauf von  "Spot-on-Präparaten" zu ermöglichen. Sie verzichtete auf Freizeit und ging gleich zwei verschiedenen Tätigkeiten nach, um all das ermöglichen zu können. Sie brachte es einfach nicht übers Herz, Hunde, die sie einmal gerettet und oftmals über Wochen gepflegt hatte, wieder auf die Straße zu setzen, wohl wissend, dass dies den sicheren Tod bedeutet.

Unglücklicherweise hat sie nun auch noch einen ihrer beiden Arbeitsplätze verloren, was einer Katastrophe gleich kommt. Sie ist nicht mehr in der Lage, weiter für die Tiere zu sorgen.

Sollen diese armen Geschöpfe zurück auf die Straße, wo man sie misshandelt hat, wo man versucht hat, sie zu vergiften, zu überfahren, zu erschlagen, oder sonst wie zu Tode zu bringen?

Soll das alles hier vergeblich gewesen sein und nach all diesen traurigen Jahren nur noch ein gewaltsamer Tod auf sie warten? Sollen sie niemals erfahren dürfen, wie gut eine streichelnde Hand der Seele tut... sie alle sehnen sich so sehr danach.

Wenn Jenny und Pavlos sie besuchen und sie aus den Zwingern holen, um sie für uns zu fotgrafieren, sind sie völlig ergriffen von den Gefühlen und Hoffnungen, die ihnen entgegen gebracht werden. Diese Hunde sind völlig ausgehungert nach Liebe und Ansprache. Sie verbinden so viel Hoffnung mit dem Verlassen ihres Zwingers aus dem sie doch sonst nie herauskommen.

Sie werden hier  nur "aufbewahrt", wie ein Möbelstück in einem Lager und niemand nimmt wahr, dass sie Gefühle und Bedürfnisse haben, ausser Mrs Eleni, aber sie ist ja nicht hier, denn sie muss jede Möglichkeit nutzen, durch Arbeit und Überstunden den Verbleib hier zu bezahlen.

Diese Notfellchen unterscheiden sich nicht von unseren Hunden, die wohlig hier in unseren Körben oder auf unserem Sofa liegen. Sie haben die gleichen Wünsche und Sehnsüchte und das gleiche Verlangen nach Liebe und Aufmerksamkeit.  Sie könnten ihr Glück nicht fassen, dürften sie spazieren gehen und würden dabei mit gutgemeinten Worten bedacht...

Sie kennen keinen gemütlichen Schlafplatz und kein gutes Futter... und das Futter reicht meist nicht einmal aus, um satt zu werden. Und es wird immer weniger Futter geben, weil die Pension bald nicht mehr bezahlt werden kann, dabei sind viele von ihnen jetzt schon nur "Haut und Knochen".

Sie sehen sich, aber sie können nicht miteinander spielen... ihre Muskeln verkümmern, Bewegung gibt es nur in dem "Käfig". Nur für die Fotos durften sie die engen Zwinger verlassen. Und so vergehen Jahre ....

17.02.2012: Neues von Tommy in seinem Beitrag Nr. 1: Tommy

Tommy ist nur noch ein Häufchen Fell mit Knochen. Wir möchten ihn ganz dringend untersuchen lassen und hoffen, dass unsere Hilfe nicht zu spät kommt.

 

Sie alle haben ihre Geschichte, die Sie in den einzelnen Anzeigen lesen können. Nach und nach werden wir hier 34 Hunde vorstellen, für die wir jede Hilfe benötigen, die wir bekommen können.

Wir bitten um Spenden, diese Tiere brauchen Paten und vor allen Dingen brauchen sie ein Zuhause, wo man sie erwartet, um sie vor dem Dschungel der Straße zu bewahren, wo sie Freiwild sind, erst recht in ihrem geschwächten Zustand.


Unbedingt darauf hinweisen möchten wir aber, dass wir keine konkreten Wesensbeschreibungen dieser Hunde geben können.

Wir wissen nicht, wie sie auf Kinder, auf Katzen und andere Haustiere reagieren. Wer sich dazu entschließt, einem dieser Notfellchen ein Körbchen fürs Leben anzubieten, der sollte bereit sein, viel Geduld, Zeit und Verständnis aufzubringen.

Natürlich freuen wir uns auch immer über Pflegeplätze, doch müssen wir bei Pflegeplätzen alle anfallenden Kosten alleine tragen, wobei alleine der Flug (nur Box, ohne Personenflug) für einen mittelgroßen Hund ab Athen 200 Euro kostet.

Die Hunde müssen gechipt, geimpft und teilweise noch kastriert werden, ebenso sollten Blutuntersuchungen erfolgen und (Spezial-) Schutzhalsbänder (gegen Insekten) gekauft werden . Diese Kosten übersteigen in der Regel schon bei einem Hund, der ein Zuhause gefunden hat, unsere Schutzgebühr bei Weitem.

Ohne Schutzgebühr müssen wir alle anfallenden Kosten alleine tragen und vorfinanzieren, was praktisch unmöglich ist. Leider sind auch Flugpaten kaum zu finden, sodass wir zusätzlich sehr oft auch noch die Kosten für Personenflüge aufbringen müssen.


Bitte, helfen Sie diesen armen Geschöpfen.

Möglich sind auch Patenschaften für medizinische Versorgung, für Schutzhalsbänder, für Impfungen .. alles hilft.

Für uns ist es ein Kampf gegen die Zeit, denn irgendwann werden sich die Türen der Käfige öffnen und diese Hunde ausgesetzt werden. Unser Ziel ist es nicht, die Kosten für diese Unterbringung zu finanzieren, denn das ist uns weder möglich, noch möchten wir dieses Elend verlängern.

Unser Ziel ist es, diesen armen Notfellchen eine andere Welt zu zeigen, eine Welt, in der auch Geschöpfe, wie sie, glücklich sein dürfen und Liebe erfahren.

Nr. 2: Olga

 

Nr. 3 Audrey

 

 

Nr. 4: Olive

 

Nr. 5: Nina

 

 

Nr. 6: Lorenzo, Epagneul Mix, abgeschnittene Rute männlich,  Wirbelwind

 

Nr. 7:  Katrina, Epagneul Mix, weiblich, abgeschnittene Rute, Wirbelwind

 

Nr. 8: Timo


Nr. 9: Alba

 

Nr. 10: Tracey

 

 Nr. 11: Brenda

 

Nr. 12:Emily, Schäferhund - Mix, weiblich

 

 Nr. 13: Patty

 

Nr. 14: Amber


Nr. 15: Marley


Nr. 16: Fynn

 

 Nr. 17: Grace

 

Nr. 18: Finja

 

 Nr 19. Marilyn

 

 Nr. 20: Constanze

 

Nr. 21: Ivo

 

Nr. 22: noch kein Name (Ronja oder Balu, je nachdem ob Hündin oder Rüde) - wahrscheinlich adoptiert

 

Nr. 23: Muffin


  Nr. 24: Linda

 

25,26, 27: Paula, Peggy, Paul. 2 Hündinnen (schwarz und weiß), ein Rüde (weiß)

 

 

 Nr. 26 Peggy

 

 Nr. 27, Paula

 

Nr. 28: Ronja

 

30.01.2012: Nr. 29 Apollonia, 30: Apollo

22.04.2012: Apollonia wurde von anderen Hunden totgebissen

und seine Schwester Apollonia.

 

 Nr. 31: Mike

 

Nr. 32: Henry, männlich, abgeschnittene Rute


 Nr. 33: Beauty

 

 Nr. 34: Georgina

 

Am 22.04.2012 wurde sie im Zwinger entdeckt ... Nr. 35, Cora

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