Moca - im Zwinger leidet sie unendlich, aber auf der Straße wird sie nicht überleben können
*2016 - katzenverträglich - kastriert - Drama
11.02.2020: Moca lebt nicht mehr.
Am 06.11.2019 geriet sie während eines Spaziergangs wegen eines LKWs in Panik, ihr Frauchen versuchte verzweifelt, ihr hinterherzulaufen und die Leine zu halten, doch nach einigen hundert Metern riss sich Moca von der Leine los. Seitdem wurde sie gesucht, wurde gesichtet, nahm auch Futterstellen an, aber konnte nicht eingefangen werden. Ende Januar kam sie nicht mehr zu der letzten Futterstelle. Jetzt wurde Moca im Raum Straßburg tot aus dem Wasser geborgen.
Die Liebe und die Trauer bleiben... für immer.
Rückblick auf ein viel zu kurzes Leben im Glück: 23.12.2018: Moca ist nun geliebter Familienhund!
Ansprechpartnerin: Brigitte Meschkat
Rückblick - Gerettet vor einer Vergiftungsaktion, kam Moca als kleiner Welpe in die Obhut der Tierschützer. Seitdem lebt sie provisorisch untergebracht, leidet aber sehr darunter weggesperrt zu sein. Immer wieder bricht sie aus, doch auf der Straße sind ihre Überlebenschancen schlecht - eine Zwickmühle, die Moca zu einem Notfall macht.
01.05.2019: Ein wunderschönes Video von Moca und den Katzen....
Moca ist absolut katzenverträglich. Siehe das wunderschöne Video:
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14.02.2019: Wir haben neue Bilder von der hübschen Moca bekommen.
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23.12.2018:
Unsere Tierschützer haben uns diesen deutschen Text geschickt: "Die kleine Moca kam auf der Mülldeponie zur Welt. Freiwillige haben sie und andere Welpen im März 2017 gerettet vor einer damals dort stattfinden Vergiftungsaktion.
Sie wuchs zusammen mit anderen Welpen in einem provisorischen Shelter auf
und ist nun fast zwei Jahre alt.
Moca leidet sehr darunter, ständig im Shelter festgesetzt zu sein.
Zusammen mit den Junghunden Back und Foxy findet sie daher immer einen Weg, auszubrechen.
Die freiwilligen Helfer müssen sie daher sehr oft suchen und zurückbringen, ständig im Sorge um ihr Leben.
Moca ist sterilisiert und geimpft. Sie ist sehr verträglich gegenüber anderen Hunden und dem Menschen. Ein Leben allein gefällt ihr gar nicht. Sie braucht dringend eine Chance auf ein besseres Leben.
Nur mit der Hilfe einer Familie kann sie gerettet werden.
Moca, Back und Foxy werden als Notfälle gesehen, weil die drei wahre Ausbruchskünstler sind. Schon im ersten provisorischen Shelter im Wald, haben sie es immer wieder raus geschafft.
Wegen der Wölfe draußen, waren sie dort in großer Gefahr.
Die Mädels haben in der Vergangenheit schon Hunde im Wald an die Wölfe verloren.
Dazu kommt, dass Ausbrüche immer wieder auch Aufmerksamkeit auf das inoffizielle Shelter ziehen können. Nette Mitmenschen kommen dann gerne, um die Tiere zu töten und/ oder den Freiwilligen Ärger zu machen. Das galt es unbedingt zu vermeiden. Die Freiwilligen mussten sie immer wieder möglichst schnell einfangen, was mit extra Zeit verbunden war, die ja eigentlich gar nicht zur Verfügung stand..
Leider haben Moca, Foxy und Back diese Tradition auch im zweiten provisorischen Shelter beibehalten und sind dort auch schon ausgebüchst. Einmal haben sie Hühner eines Nachbarn erwischt und getötet. Nun droht ihnen akute Gefahr von den Menschen der Umgebung.
Die drei sind zudem von ihrer Geburt an bei den Freiwilligen.
Ob sie auf sich allein gestellt auf der Straße durch den Winter kommen, ist daher sehr fraglich. Die Finanzierung ihrer Unterbringung ist den Mädels schlicht nicht möglich.
Ich hoffe, das macht klar, warum die Mädels sie als Notfälle betrachten."
Moca mit Back und Foxy:
https://www.youtube.com/watch?v=xVeZG2JmMXk&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=RDHNxNspYfs&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=BRShmcNYWyM&feature=youtu.be
https://www.youtube.com/watch?v=FnvASM6Gz_4&feature=youtu.be