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Stray

einsame Vierbeiner

Willkommen bei Stray - einsame Vierbeiner e.V.

Bullinger , Griffon –Mix: 2 Jahre Leben, angefüllt mit Leid,Einsamkeit u. dem Gefühl,gehasst zu sein

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ca. 2011 – ca. 21 kg - Athen

25.01.2015: Es gibt neue, sehr schöne Fotos von Bulliger, jetzt Skipper.

20150125 Bullinger 1

20150125 Bullinger 2

20150125 Bullinger 3

20150125 Bullinger 4

 


02.02.2014:

„Hallo Frau Brock, Skipper erlebt seinen vielleicht ersten Winter im Schnee. Mit 'seiner' Familie....

Es geht ihm gut und er hat noch schöneres Fell bekommen. Er ist meistens bester Laune. Nur Joschi könnte öfter mal auf Skippers lebhaftes Temperament verzichten. Aber da muss er durch, war schließlich selbst mal jung ;-). Bei den kühleren Temperaturen lasse ich die Jungs morgens im Haus. Und siehe da ... es bleibt alles heil. Skipper hat im Haus noch nie etwas angestellt oder gar 'nass' gemacht.

Herzliche Grüße

Familie M.“


22.09.2013: Bullinger (jetzt Skipper) ist zu Hause angekommen.

Frauchen schreibt: „Die Fahrt nach Hause verbrachte er neben mir auf dem Rücksitz. Nach kurzer Zeit hat er sich hingelegt und sich entspannt. Später legte er sogar seinen Kopf auf meinen Schoss.
Zu Hause wich er mit dann gar nicht mehr von der Seite. Auch Joschi blieb mittlerweile völlig gelassen. Einmal kurz gerüffelt und dann war alles klar. Das Mitternachtsmenü haben beide Hunde mit Wonne verschlungen. Skipper hat während der Zubereitung immer leise geknurrt...es ging ihm wohl nicht schnell genug.
Wir haben auch noch nächtlichen Spaziergang durch den Garten gemacht. Skipper und Joschi waren dabei recht entspannt.
Die Nacht habe ich mit den Hunden im Wohnzimmer verbracht. Skipper hat sein neues Körbchen sofort akzeptiert und blieb die ganze (restliche) Nacht darin liegen.
Am nächsten Morgen hat Skipper unsere Kinder begrüßt, als würde er sie schon lange kennen. Nach dem ersten Kennenlernen hat mein Mann die Hunde im Garten laufen lassen...und siehe da, unser Joschi ist doch kein "alter Stiesel". Die zwei haben total schön getobt, sich in der Erde gewälzt und den Sandkasten der Kinder umgegraben. Jetzt schlafen alle selig. Mal sehen was der Tag noch so bringt.
Skipper war auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Er ist echter Schatz mit einem sonnigen Gemüt.“

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17.09.2013: 

 

Hallo,

pünktlich um 22.30 Uhr sind Bullinger jetzt Skipper und Athene jetzt Paula angekommen.

Skipper ist einfach der Hammer. Raus aus der Box, erstmal zu Paulas Frauchen Hühnchen geklaut und dann rechts und links geguckt, als ob er sagen wollte, hier bin ich und was passiert nun. Bei seinem Frauchen war es Liebe auf den ersten Blick.

Hermann und ich sind auch total begeistert von ihm. Er hat erstmal gleich schön alles markiert.

(....)

Mittlerweile liegen hoffentlich beide Hunde im Körbchen und schlafen. Der Begleiter hat alles super gemeistert. Beides sind wieder ganz tolle und liebe Familien.

Welch´ein Glück für Skipper und Paula.

Jetzt aber gute Nacht.

LG 

Ulrike

Liebe Ulrike, lieber Hermann: Danke für den nächtlichen Einsatz!

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31.08.2013: Gute Nachrichten für Bullinger: Er hat eine Familie gefunden und er ist jetzt in Athen in Sicherheit - liebe Paten sichern seine Pensionskosten. Von hier aus kann Bullinger in sein neues Leben starten.

Ansprechpartnerin Ulrike Brock


21.07.2013: Viermal wurde er ausgestoßen, er wurde von einem Auto angefahren, er überlebte eine Vergiftungsaktion und wird im September seine vorübergehende Zuflucht verlieren.

Bullinger ist ca 2 Jahre alt. Er wurde letzten Sommer auf der Straße ausgesetzt. Kurz nachdem er sein Leben in der Straße begann, wurde er von einem Auto erfasst.

Eine tierliebende Dame nahm ihn in ihrem Haus auf und kümmerte sich um ihn, aber als der  Sommer endete, verließ sie das Haus und Bullinger war wieder allein.

Er wurde von den Leuten im Gebiet gefüttert – er blieb immer an seiner gewohnten Stelle.

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Der Herbst verging, ein langer und harter Winter kam, den Bullinger an seinem Platz ausharrend überstand – irgendwie. Der Frühling kam und der Sommer. Und es kam der Tag, an dem Bullinger resignierte:

So lange hatte er auf die Rückkehr der tierlieben Dame gewartet, erst erwartungsvoll, dann bangend, hoffend.

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und schließlich verzweifelt … Es kam der Moment, an dem er erkannte, dass sein Warten vergebens gewesen war, dass er zum zweiten Mal sein Zuhause verloren hatte, dass er ein unerwünschter Streuner war, der niemandem etwas bedeutete.

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Bullinger zog weiter … 15 km trottete er die Straße entlang, über Felder, ohne Ziel und ohne Hoffnung. An einem Campingplatz schließlich blieb er stehen. Hier waren viele Menschen und viele Menschen bedeuteten die Möglichkeit, den vor Hunger schmerzenden Magen mit ein paar wenigen Essensresten wenigstens etwas besänftigen zu können.

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Doch Bullinger war auch hier nicht willkommen: Er hob sein Beinchen an den Zelten der Leute, nicht wissend, dass das nicht erlaubt ist … Bullinger wurde also in ein Auto gepackt, an einen weit entfernten Platz gefahren und dort allein zurück gelassen. Es war sein altes Gebiet, in dem er sich nun plötzlich wieder fand – allein gelassen zum dritten Mal in seinem Leben.

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Und das Leben war weiter unerbittlich zu Bullinger. Diese Gegend ist ein sehr unfreundliches Gebiet für Streuner, und so wurde Bullinger zusammen mit vielen anderen Streunerhunden vergiftet. Er überlebte, weil er von dem vergifteten Futter nur ein wenig abbekommen hatte … Ein Tierarzt rettete ihm das Leben, doch als es Bullinger wieder besser ging, musste er die Klinik wieder verlassen. Das Tierheim in der Nähe war überfüllt, und so musste Bullinger zurück auf die Straße – ausgesetzt und allein gelassen zum vierten Mal in seinem kurzen Leben.

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Das weitere Leben auf der Straße wäre das Todesurteil für ihn geworden, denn eine zweite Vergiftungsaktion hätte er nicht überlebt. Die Leute vom Tierheim suchten nach einer Lösung.

Sie brachten Bullinger zum Campingplatz zurück und ketteten ihn an einen Baum dort an. Einige Tage wird er dort ausharren müssen. Dann wird eine Hundehütte außerhalb des überfüllten Tierheims aufgestellt – dort wird Bullinger bleiben, natürlich angekettet, und einmal am Tag wird er einen Spaziergang an der Leine machen.

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Bis September hat Bullinger die Möglichkeit, ein Zuhause zu finden. Wenn das nicht passiert, wird er zum Campingplatz zurück gebracht und dort ausgesetzt – ein fünftes Mal in seinem Leben … Der Campingplatz wird dann leer sein, weil die Leute abreisen. Bullinger wird dort frei leben können, aber alleine sein.

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Die griechische Tierschützerin beschreibt Bullingers Wesen so: Die Leute, die ihn getroffen haben, beschreiben ihn als "sehr freundlich und nett, gut mit Erwachsenen und Kindern, allgemein gut mit Hunden" (wir können nicht über Katzen wissen!). Er kann an der Leine spazieren gehen und schafft Probleme nicht, wenn er mit dem Auto reist. Er scheint über das Leben mit Leuten zu wissen.

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