geb. ca. Frühjahr 2016 – 30 cm – 5,6 Kilo – kastriert - bei Thessaloniki/Foteini - heißt auf seiner Pflegestelle "Monti"
Robin und seine Menschen haben sich gefunden:
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lieb - verspielt - verschmust - intelligent - neugierig - lernwillig - aktiv - anhänglich - clever
stubenrein - fährt im Auto mit - leinenführig - kann mit Ersthund alleine bleiben
Pflegestelle in 16761 Henningsdorf
Ansprechpartnerin: Jutta Niemietz
Wieder ein kleines Update.
Monti ist gegenüber Menschen egal ob fremd oder bekannt immer lieb und eher unterwürfig. Er läßt sich von jedem streicheln und auf den Arm nehmen. Wenn er Langeweile hat mag er gerne Gardinen anfressen oder andere Dinge die ihm toll erscheinen.
Die Möbel hat er bis jetzt noch nicht entdeckt. Er ist welpentypisch noch sehr verspielt. Möchte immer mit Melina spielen und beißt ihr in die Beine damit sie mit ihm tobt. Wenn es Melina Zuviel wird macht sie ihm eine Ansage und dann versteht er es.
Ansonsten würde ich sagen ist er stubenrein. Er hält 6h aus. Ich hab ihn bis jetzt noch nicht jaulen oder bellen hören wenn wir gegangen oder gekommen sind. Aber er war noch nicht ganz alleine denn Melina war bis jetzt immer bei ihm. Auto fahren macht er ganz toll obwohl ihm das noch nicht ganz geheuer ist. Heute hat er beim Auto fahren gebrochen aber vorher nichts zu Fressen bekommen. Mal sehen, langsamer fahren.
Beim Spazieren gehen orientiert er sich sehr an Melina. Ist sie nicht dabei ist der Mensch seine Orientierung. Er bellt nicht bei Spaziergängern oder Rad Fahrern die vorbei kommen. Sind es jedoch andere Hunde dann bellt auch er. Leider hatte ich noch nicht den richtigen Hund getroffen um zu testen wie er sich verhält. Ich denke er möchte sehr gerne spielen aber er ist sehr aufdringlich und manche Hunde mögen das nicht so. Mal sehen was sich ergibt.
Ansonsten schläft er im Bett mit oder auch in Melinas Körbchen, wenn die wo anders liegt. Meerschweine interessieren ihn, eher Neugier denke ich, nicht so wie Melina, die am liebsten gleich rein beißen würde. Den Kater vom Nachbarn hat er auch getroffen. Er war ruhig interessiert hat geschnüffelt und der Kater geknurrt und gefaucht. Ich glaube Monti würde bestimmt auch mit ner Hunde festen Katze toben. Aber bei dem Kater nicht möglich und gefährlich.
28.05.2017: Monti's Pflegefrauchen berichtet:
Er fährt gut im Auto mit, man sollte ihm allerdings vorher nicht zuviel zu fressen geben.
Welpentypisch probiert er alles aus und wenn ihm langweilig ist, nutzt er auch schonmal Schuhe, Gardinen oder anderes zum spielen...
23.05.2017: Die Pflegestelle schickt uns neue Bilder von Robin...er wird dort liebevoll MONTI genannt!
Und er hat einen Blick drauf hat der jedes Herz zum Schmelzen bringt!
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08.04.2017/ Oft reicht ein Schritt aus dem Haus und die Tierschützer sehen erneut in die Augen einer verlorenen Seele... Als Foteini sich auf den Weg ins Gehege macht, um die Hunde zu versorgen, sieht sie den kleinen Robin. Eine weitere verlorene Hundeseele, die von seinen Besitzern einfach auf die Straße gesetzt wurde. Doch auch Foteini kann ihm nicht helfen, denn ihr Gehege ist übervoll...
Robin ist vielleicht gerade mal ein Jahr alt. Ein kleiner Hundejunge, der schon allein aufgrund seiner Größe kaum eine Chance hat, sich gegen die größeren Straßenhunde zu verteidigen. Und er weiß nicht einmal, wie gefährlich das Leben auf der Straße ist.
Foteini kennt die Straßenhunde in ihrer Nachbarschaft. „Ich denke, dass der kleine Robin erst vor kurzem hier ausgesetzt wurde und er hatte wohl kein schönes Zuhause....“ Robin ist im ersten Moment etwas ängstlich, aber als er merkt, dass Foteini ihm helfen möchte, läuft er voller Vertrauen zu ihr. „Er war voller Zecken und furchtbar durstig.“
Foteini setzt ihn zu sich ins Auto, gibt ihm Wasser und Essen... und Robin isst und trinkt.. und schläft dann vor Erschöpfung auf ihrem Rücksitz ein.
„Robin ist ein verspielter, kleiner Hundejunge. Im Moment ist er noch in meinen Vorgarten und er ist sehr freundlich zu den anderen Hunden dort.“ Aber Foteini wird ihr Haus aufgeben müssen. Alle Hunde, die im Moment in ihrem Vorgarten und in ihrem Haus sind, müssen ins Gehege. Der denkbar schlechteste Moment für eine weitere verlorene Hundeseele.
Robin ist zu klein fürs Gehege, das voll ist von zumeist viel größeren Hunden. Und noch weiß Foteini nicht, wie sie die Hunde demnächst versorgen soll.. und was aus dem kleinen Robin werden soll. Erst seit wenigen Tagen ist Robin in Sicherheit. Das erste Mal, dass er keine Angst hat und sich so sicher fühlt, dass er ausgelassen spielt und vor allem vertraut.
Robin braucht ganz dringend ein Zuhause.