*ca. Frühjahr 2012 - mittelgroß bis groß - ca. 17 Kilo - kastriert - Jagdhund
03.09.2017: Endlich ist Hugo angekommen, endlich ist er glücklich...
Seine Familie schreibt:
Hugo hält uns gut auf Trab und ist zugleich Jagdhund,Schmusebacke, Charmeur und verspielter "Junghund".
Wir trainieren tüchtig an der 5 m Leine und im Wald klappt es jetzt schon sehr gut ohne dass er immer ziehen will, sodass es Spaß macht mit einem interessierten Hund unterwegs zu sein.
Mit anderen Hunden verhält er sich toll ...
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11.08.2017: Hugo ist ab sofort geliebter Familienhund!
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Ansprechpartnerin Adoption: Birgit Roepke
hundeverträglich - verschmust
Hundepension in 59394 Nordkirchen
14.04.2017/ Hugo verliert sein Zuhause. Für den sensiblen und absolut wesensguten Hugo ist das eine wirkliche Katastrophe. Doch der Ersthund der Familie ist schwer erkrankt. Für Hugo, der gerade erst Bindung aufbauen konnte, bleibt viel zu wenig Zeit, um seine Bedürfnisse nach Zuwendung und Auslastung zu erfüllen.
14.04.2017/ Für Hugo ist es eine Spielaufforderung, wenn er seinem Hundekumpel mit der Pfote auf die Nase tappst. Doch sein Hundekumpel ist krank, und kommt nicht zur Ruhe, wenn Hugo auch nach dem Spaziergang noch spielen möchte. Was sich harmlos anhört, hat sich nach nur wenigen Wochen des Zusammenlebens für beide Hunde als Dauerstress entwickelt. Hugo muss zurückstecken und leidet, während sich der Gesundheitszustand des Ersthund verschlechtert.
Die Krankheit seines Hundekumpels hat nun die Familie vor eine Entscheidung gestellt. Hugo wird sein Zuhause verlieren und für einen sensiblen Hund wie Hugo ist das besonders schlimm. Denn Hugo braucht eine intensive Beziehung zu seinen Menschen. Als Jagdhund ist er zuhause sehr verschmust und anhänglich, während Hugo draussen die Nase auf dem Boden und im Wind hat. Umso wichtiger ist es, eine intensive Bindung aufzubauen. Neben ausreichend Auslauf und Kopfarbeit ist es das, was für Hugo wichtig ist, um sich auch draussen auf seine Menschen zu konzentrieren. Aber das erfordert Vertrauen, das Zeit zu wachsen braucht.
Hugo ist ein absolut wesensguter Hund, der sehr freundlich ist zu anderen Menschen, auch wenn sie zu Besuch kommen. Bei anderen Hunden ist er anfangs etwas schüchtern. Seine Frauchen schreibt: Er ist lieb, aber zurückhaltend bei fremden Hunden. Er hat sogar eher Angst vor kleinen Hunden, ist aber dabei niemals aggressiv oder gar panisch. Und er ist sehr kuschelbedürftig.
Ein etwas ländlichere Umgebung, ein eingezäuntes Grundstück oder Garten wären wünschenswert. Und Menschen, die auch viel Zeit für ihn haben und bei denen er zur Ruhe kommen kann. Denn obwohl Hugo einen guten Appetit hat, hat er bisher kaum zugenommen. Hugo spürt, dass die Situation in der Familie angespannt ist und das ist für Hugo, der nach seiner traurigen Vergangenheit in Griechenland so sehr auf der Suche nach Geborgenheit ist, kein Happy End....
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Rückblick: Hugo hat nun ein Zuhause und einen neuen Namen: Er heißt Loki.
seit dem 02.12.2016 auf einer Pflegestelle in 55546 Biebelsheim
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Rückblick auf griechische Zeiten:
Update 31.07.2016: Hugo war unser Sorgenkind, nachdem er drei Kilo verloren hatte. Wir suchten den Tierarzt auf in der Hoffnung herauszufinden was ihm fehlt. Aber sein Blutbild ist absolut perfekt. Die Wahrheit ist, dass sein Verlangen nach menschlicher Liebe und Streicheleinheiten viel größer ist als sein Bedürfnis nach Essen.
Hugo wurde außerdem letzte Woche kastriert.
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Update 20.06.2016: Seit sechs Monaten ist Hugo in der Obhut der griechischen Tierschützer. Zena schreibt. “Manchmal haben wir das Gefühl, dass er mit uns spricht. Um sich bei uns zu bedanken, dass wir uns um ihn kümmern. Hugo kann der loyalste Begleiter sein, den man sich vorzustellen vermag – wenn er die Chance dazu bekommt."
http://www.youtube.com/watch?v=k5OjIgeuNUc
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13.03.2016 Neue Fotos vom hübschen Jagdhund Hugo......
31.01.2016: Hugo ist ein Jagdhund, der scheinbar nicht für die Jagd geeignet war und deshalb von einem Jäger auf der Straße einfach entsorgt wurde. Ein Schicksal vieler Jagdhunde in Griechenland.
Hugo ist einer der vielen ausgesetzten Jagdhunde in Griechenland. Die meisten Jäger dort entsorgen so ihre nicht jagdtauglichen oder zu alten Hunde. Das ist wohl auch Hugos Schicksal.
Hugo lief alleine durch die Straßen von Athen. Auf der Suche nach Futter durchstöberte er die Abfälle. Er folgte den vorbeilaufenden Menschen, immer in der Hoffnung auf ein liebes Wort oder etwas zu Fressen. Doch er wurde von ihnen ignoriert oder weggetreten. Keiner hatte einen Blick für Hugo.
Auf seiner Suche fand Hugo unsere Tierschützerinnen, er war nur noch Haut und Knochen. Viel zu dünn für einen Hund seiner Größe. Er bekam etwas zu Fressen und wurde gestreichelt. Zum ersten Mal konnte Hugo sich willkommen fühlen. Er kannte es anscheinend nicht, das Gefühl, gestreichelt zu werden. Die Zuneigung und Aufmerksamkeit war für ihn wichtiger als Futter und Wasser, er bettelte förmlich darum.
Doch die Häuser der Tierschützerinnen und die Pflegestellen waren voll mit anderen Hunden. Sie wussten, daß sie Hugo helfen mussten, ihn einfach auf die Straße zurück zu schicken brachten sie nicht übers Herz. Die Tierschützerinnen brachten Hugo in einer verlassenen Fabrik unter. Nicht optimal, aber so war er wenigstens in Sicherheit und sie konnten ihm regelmäßig Futter bringen.
Auch ein Besuch beim TA stand an, eine gründliche Untersuchung und Bluttests auf Mittelmeerkrankheiten mussten sein. Hugo ist Leishmaniose und Ehrlichiose negativ getestet.
Nach 3 Tagen kamen die Tierschützerinnen zu der Fabrikhalle und Hugo war verschwunden. Sie suchten ihn in der ganzen Umgebung, riefen ihn, lockten mit Futter, aber Hugo blieb verschwunden. Als sie die Hoffnung gerade aufgegeben hatten, Hugo wieder zu finden, saß er einfach vor ihrer Tür. Niemand weiß, was in der Zwischenzeit geschehen war, aber irgendwie hatte Hugo den Weg zurück zu den beiden Tierschützerinnen gefunden. Dorthin, wo er wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben Liebe und Zuwendung erfahren hatte.
Wer sich für Hugo entscheidet, bekommt einen treuen Freund, der unendlich viel Liebe zu geben hat. Hugo wünscht sich ein Zuhause, in dem er geliebt wird und endlich ein ganz normaler Hund sein darf.