* ca. August 2014 - ca. 50 cm - 15 kg (Stand 05/15) Athen/Jenny
27.06.2015 - Seit gestern hat Tilda eine Familie an ihrer Seite. Einer Zukunft im Glück steht nun nichts mehr entgegen.
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Rückblick - 08.05.2015: Tilda ist gewachsen und aus ihr ist eine grazile Schönheit in einem seidig weichen Fell geworden. Sie ist die ruhigste und überlegteste von den Welpenkindern, diejenige, die sich auf die anderen Hunde einstellt und immer für ein Spiel bereit ist, ohne selbst etwas zu fordern.
Kontakt: Barbara Schubert
Die kleine Tilda ist zu einem fröhlichen und verspielten Welpenmädchen herangewachsen. Sie hat einen absolut liebevollen Umgang mit ihrer Schwester Jolly und ihrem Bruder Charlie und sie zeigt auch deutlich wie sehr sie die Gesellschaft von den beiden genießt.
Tilda ist so süß und zart und sie liebt es mit den anderen Hunden zu spielen. Sie ist aber eher einen ruhigen, zarten und logisch denkenenden Charakter. Sie führt die Spiele nicht an, sie ist diejenige, die sich auf die anderen Hunde beim Spiel einstellt und auf ihre ruhige Art mit macht.
Menschen und menschliche Zuwendung liebt Tilda, wenn wir in ihrer Nähe sind, legt sie sich wie ihre Schwester Jolly hin und streckt uns ihr Bäuchlein entgegen, damit wir sie knuddeln und ihr Bäuchlein kraulen.
Tilda ist der perfekte Familienhund, für jede Art von Familie: Familien mit Kindern oder ohne Kinder. Tilda wünscht sich einfach Menschen zu denen sie dazu gehören darf und denen sie ihr Bäuchlein entgegenstrecken kann um gekrault zu werden.
15.02.2015: Die kleine Tilda schaut mit großen, fragend blickenden Augen in die Zukunft. Wird ihr Traum von einer eigenen Familie wirklich wahr? Ihre Schwester Jolly glaubt fest daran!
Wir haben wunderschöne Bilder von Tilda beim Kuscheln erhalten:
19.12.2014 - Tilda: Meine Schwester Jolly ist optimistisch. Sie meint: wir haben eine solch düstere Vergangenheit überlebt. Die Gegenwart ist schon so freundlich zu uns. Ich glaube fest an eine schöne Zukunft...
Wäre es nach ihm gegangen, nach diesem Menschen mit groben Händen und geichgültigem Blick, mit keinem Herzen und keinem Mitleid, wären mein Schwesterchen Jolly und ich noch sehr jung und ganz schnell unter einem Haufen Abfall wieder von dieser Welt gegangen.
Unter einem Berg von stinkendem Müll, wären wir selbst zu Müll verkommen. Denn wir wurden genau da hinein geworfen. Da hinein, wo die Menschen normalerweise ihren Unrat und ihre Überreste werfen. All das, was ihnen wertlos und lästig geworden und übrig geblieben ist.
Ich kann euch sagen, der Schreck sitzt mir noch in allen Gliedern. Der Gestank hängt mir ab und zu noch in der Nase und der Anblick verdunkelt manchmal noch meinen Blick. Bevor wir da landeten, wo nur der stinkende Tod wartet, mussten Jolly und ich mit ansehen wie unsere geliebte Mama und unsere lieben Brüderchen von einem großen Laster mit breiten Reifen überfahren wurden.
Deshalb bin ich auch oft noch traurig. Zu ernst manchmal für mein Alter. Unsere Vergangenheit war so schrecklich. In unserem kurzen Leben gab es schon so viel Schmerz und Trauer und Angst. Ich wünschte manchmal, ich könnte so optimistisch drauf sein wie Jolly.
Denn Jolly tröstet mich und versucht mich aufzumuntern, wenn ich so grübel. `Liebes Schwesterherz`, flüstert sie mir dann ins Ohr: `Wir haben eine solch düstere Vergangenheit überlebt. Und die Gegenwart ist jetzt so freundlich zu uns und verspricht uns doch schon eine schöne Zukunft. Wir müssen nur ganz fest daran glauben..."