Militsa – Collie Mix-Hündin möchte nur nach vorne blicken

 

 

*ca. 2011 – ca. 54 cm - ca. 16,5 kg - Athen

02.06.2014  Wir freuen uns über Post von San.

Lesen Sie, was San und ihre Familie uns schreiben.

  

Vor 22 Monaten bin ich per Flugzeug nach Düsseldorf gekommen.

Aussteigen aus meiner Box wollte ich ja nicht.

Doch dann wurde ich auf den Arm genommen und ins Auto getragen.

Die Fahrt war aufregend, aber ich habe sie gut überstanden.

Ich wusste ja von meiner Freundin im Herzen June, dass meine Familie schon einmal eine Bangebuchs hatten.

Die ersten Tage schlief ich in meiner Flugbox, doch nach ein paar Tagen, habe ich nachts geguckt, ob meine Familie noch da ist. Gott sei Dank sind sie nicht so schreckhaft ;-).

Heute laufe ich ohne Leine, wenn ich nicht etwas Aufregendes rieche, komme ich auch beim ersten Zurückrufen, zu meinem Frauchen zurück.

Renne mit meinen Hundefreunden über die Wiese, da bin ich nicht zu halten, wälze mich gerne.

Dann geht es daheim ab in die Wanne.

Hier sind ganz viele Hände, die mich streicheln, drücken und küssen ;-).

Leider bin ich nicht ganz gesund, aber mir geht es den Umständen gut und ich hoffe, dass ich hier noch lange bleiben kann.

Ein großes Wuff an alle, die mir ermöglicht haben, hier sein zu dürfen.

 

 

Und Sans Familie fügt hinzu:

San geht es sehr gut, keinerlei Anzeichen, das sie krank ist; sie hat gut zugenommen, das Fell glänzt usw.

und das Verhalten sehen Sie ja auf den Bildern.

 

Hier Zuhause ist sie Mittendrin,

Unbekanntem begegnet sie mittlerweile neugierig und wie viele Hunde aus Griechenland ist sie super sozial.

Wir wünschen uns natürlich, das es noch lange so bleibt :-). 

 

Vielen, vielen Dank für diese Fellnase.

Herzliche Grüße

Elvira H.

 


24.07.2012: Militsa kam heute am Düsseldorfer Flughafen an – eine ganz zarte, schüchterne Hundedame.

Ihr Flugpatin war übrigens Oscars Marie.  

Am liebsten wäre Militsa ja in ihrer Box geblieben … außerhalb der Box erstarrte sie zur Regungslosigkeit und es dauerte, bis sie zaghaft, Stück für Stück, ihr Köpfchen hob. Schließlich wagte sie es sogar, ihre neue Familie anzuschauen.

Militsa zeigte sich völlig unbestechlich: Kein Leckerchen, egal welcher Geschmacksrichtung, konnte sie dazu bewegen, sich zu bewegen …

Also wurde sie auf den Arm genommen und zum Auto getragen.

 

 

Das Federgewicht Militsa heißt ab heute San (das bedeutet Sommer) und hat eine wunderbare Familie.

June (Flash) wird es gefallen.

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Rückblick, 22.05.2012:

Militsa hat ihre traurige Vergangenheit hinter sich gelassen. Sie möchte in die Zukunft schauen und endlich glücklich sein dürfen.

Ansprechpartnerin Tina Wimmer

An das Elend, das sie im Haus eines Hundesammlers ertragen musste, denkt Militsa nicht mehr zurück. Sie wurde gerettet und ist nun bei einer Pflegefamilie in Sicherheit – dies ist wichtig für sie. Doch eine Pflegefamilie ist eben nur eine Pflegefamilie und kann nur vorübergehend Zuflucht gewähren. Die anderen Notfellchen warten schon auf der Straße.

Militsa sucht eine Familie, bei der sie für immer bleiben darf.

 

Ihr Pflegefrauchen beschreibt sie so: Militsa ist sehr gelassen und benimmt sich sehr gut. Sie versteht sich mit den anderen Hunden, und es kam noch nie vor, dass sie Anlass eines Streits gewesen wäre. Sie ist eine eher schüchterne Hündin und es ist ihr anzumerken, dass sie als Welpe nicht die Chance zur Sozialisation bekommen hat. Militsa braucht daher eine geduldige und einfühlsame Familie, die ihr Zeit gibt und die ihr hilft, sich langsam an fremde Menschen zu gewöhnen. Militsa wird eine Weile brauchen, bis sie sich in einer fremden Umgebung wohl und heimisch fühlt. Verständnis und liebevolle Zuwendung werden ihr sehr helfen.

Militsa könnte durchaus auch zu einer Familie mit Kindern, wenn diese rücksichtsvoll und behutsam mit ihr umgehen.

Besonders glücklich wäre Militsa, wenn sie in ihrem neuen Zuhause einen gut eingezäunten Garten hätte – es wäre ein Paradies für sie, wenn sie dort unbeschwert und unbekümmert spielen und rumstromern dürfte.