Niki – der Zwinger macht sie depressiv

 

groß - ca. 03/2008 - weibl. - kastr.

Niki hat ihre eigene Familie bekommen und konnte endlich raus aus ihrem Zwinger.


Niki hat die letzten sechs Monate ihres Lebens in einem Zwinger verbracht. Ursprünglich ist sie als Streunerhündin zur Welt gekommen und gemeinsam mit ihren Brüdern und Schwestern lebte sie die ersten zwölf Monate ihres Lebens in einer Gegend Athens, um die man als Mensch lieber einen großen Bogen macht. Im Frühjahr 2009 wurde Gift in dieser Gegend ausgelegt. Alle Geschwister Nikis starben; Niki überlebte als Einzige. Zwar hatte sie ebenfalls Gift gefressen, doch den Tierschützern gelang es, sie zu retten. Nachdem Niki wieder gesund war, wurde sie in ihr neues Zuhause gebracht: In ihren Zwinger. Er ist von drei Seiten mit Sichtschutz begrenzt und als Alternative zum Betonfußboden liegt eine Holzpalette als Schlafplatz.

Hier lebt sie seit März 2009. Eine kleine, enge, begrenzte Welt für eine große Junghündin voller Energie und Bewegungsdrang.

Niki ist einsam und es ist ihr anzusehen, dass ihre Hundeseele von Tag zu Tag ein wenig mehr stirbt. Niki ist eine sehr freundliche Hündin, die endlich anfangen möchte zu leben.

Sie ist ein wenig ängstlich, was angesichts ihrer Vergangenheit verständlich ist. Es ist jedoch zu sehen, wie sehr sie die seltenen Besuche der Tierschützer genießt. In einer liebevollen Umgebung wird Niki ihre Ängste bestimmt schnell ablegen.

 

Niki hat leider einen Leishmaniose-Titer. Sie wird gechipt, geimpft sowie kastriert mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.

Nicole Kasoke * vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail unter                       

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