Leto musste so viel Leid,Schmerz u. Demütigung erleben. Sie benötigt Einfühlungsvermögen u. Liebe

geb. 12/2007 - weibl. - ca. 50 cm - ca 25 kg - kastr.- kinderlieb - katzenvertr.

11. Mai 2011: Letos Pflegefamilie mag Leto nicht mehr hergeben ... Leto hat ihr Zuhause gefunden, endlich.

 

 

Leto lacht uns an und freut sich über sein Glück, sie darf für immer bleiben.

Was kann es schöneres geben, als sich geliebt zu fühlen?

 

 

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Rückblick, 04.04.2011:

Pflegestelle in 41540 Dormagen

03.04.: Neues von Leto, unserem Seelenhund.

Ansprechpartnerin Isabel Hartmann

Leto ist mit den Kindern ihrer Pflegefamilie ein Herz und eine Seele. Sie liebt ihr Körbchen und sie liebt Schweineöhrchen als Leckerbissen. Vom Wesen her zeigt sie sich ruhig, und sie kann alleine in der Wohnung bleiben ohne etwas anzustellen.

 

 

Wie jede liebenswerte Hundepersönlichkeit hat Leto auch ihren eigenen Kopf. Sie möchte gerne ihren Willen durchsetzen.

Die Freizeitbeschäftigung ‚Spielen‘ kennt sie nicht. Dies ist nicht ungewöhnlich für Hunde mit einem Schicksal wie Letos. Manchmal dauert es Monate, bis solch ein Hund sich so weit von den tief in ihm sitzenden alltäglichen Sorgen ums Überleben gelöst hat, dass sich in seinem neuen Zuhause oder in der Pflegefamilie die unbeschwerte und verspielte Seite des Charakters entwickeln kann.

Und aus Erfahrung können wir sagen, dass dieser Moment, in dem ein Hund sich das erste Mal in seinem Leben derart unbeschwert fühlt, auch für die Familie ein wunderschöner, einzigartiger und unvergesslicher Moment ist. Ab diesem Moment beginnt für diesen Hund ein neues Leben, eine lebenswerte Zukunft.

 

 

Gibt es etwas Schöneres, als an einem solchen Moment beteiligt zu sein?

Leto hat noch viel mehr als ‚Spielen’ zu entdecken. Leto hat noch immer Angst, wenn sie den Eindruck bekommt, dass ein Ball oder ein Stock geworfen werden, um sie zu treffen und zu verletzen. Doch diese Situationen sind zu vermeiden. Auch werden sie mit wachsendem Vertrauen zunehmend harmlos.  

Leto weiß noch nicht, dass andere Hunde ihr nichts Böses wollen und begegnet ihnen daher oft sehr unfreundlich. Wir kennen Letos Vergangenheit nicht, nur wenige sehr traurige Einzelmomente sind uns bekannt. Vielleicht wurden ihre Babys von anderen Hunden bedroht?  

Wir wissen es nicht … und daher suchen wir für diese hochsensible Hündin eine Familie, die bereit ist, sich voll und ganz auf einen Hund einzulassen, dem ein wunderbares Wesen zueigen ist, der aber zugleich eine schreckliche Vergangenheit zu bewältigen hat. Eine Hündin, die nicht auf Knopfdruck ‚funktioniert‘, sondern die ankommen und mit ihrem Schicksal respektiert und geliebt werden möchte … all dies mit einer tiefen Sehnsucht in ihrem Herz.

Wer dies versteht und umsetzen kann, wird innerhalb kurzer Zeit eine Hündin erleben, die er gegen keinen monetären Schatz der Welt eintauschen möchte. Er wird eine Hündin erleben, wie sie unsere griechischen Kollegen erlebt und beschrieben haben …

 

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Neues vom 20.10.2010: Leto ist unendlich traurig, noch immer sitzt sie im Zwinger. Lesen sie wie es ihr ergeht:

Athen/20.10.2010:
 
Die griechischen Tierschützer haben Leto besucht. Sie machen sich grosse Sorgen um sie. Gesundheitlich ist sie kerngesund, ihr Blut wurde gerade untersucht und sie wurde auch negativ auf Mittelmeerkrankheiten getestet. Aber psychisch baut Leto immer mehr ab. Sie wird immer melancholischer und deprimierter.
 
Sie ist ein so liebenswerter und verträglicher Hund. Am Anfang ist sie etwas schüchtern, als ob sie nicht glauben könnte, dass jemand wirklich sie meint. Aber sobald sie diese anfängliche Schüchternheit überwunden hat, möchte sie einfach nur gefallen. 
 
Aber leider sitzt Leto immernoch im Zwinger, jeder Tag ist gleich nur selten gibt es einen kleinen Lichtblick, wenn die Tierschützer vorbeikommen. Jeden Tag hofft sie, dass sie endlich mitgenommen wird. Aber leider bisher vergeblich.
 
Wer sucht eine sehr verträgliche, liebenswerte Hündin, die so viel Zuneigung zu vergeben hat? Bitte anrufen, dann wäre Leto bestimmt der richtige Hund für Sie...
 

Wir freuen uns wirklich sehr, wenn unsere Schützlinge ein liebevolles Zuhause finden, doch es sollte „für immer“ sein.

Um sicher zu sein, dass alles bedacht ist, bitten wir hier um ein paar Minuten ihrer Aufmerksamkeit, bevor Sie uns anrufen

 
Nicole Kasoke * vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre E-Mail unter                       

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08.08.2010:
Leto zieht ein Résumé nach 9 Monaten im Zwinger. Es ist ein trauriges Résumé ...

Liebe Menschen,

 

 

es ist nun neun Monate her, seit ich vor den brutalen Dorfbewohnern gerettet wurde, die meine Kinder vor meinen Augen getötet haben. Ich musste hilflos zusehen …  

 

 

Seitdem bin ich in diesem Zwinger weggesperrt und es gab bisher keine einzige Menschenseele, die sich für mich interessiert und nach mir gefragt hat ….

 

 

Es gab keinen einzigen Lichtblick für mich.

 

 

Ich bin unendlich traurig und einsam hier; dabei bin ich doch eigentlich dafür bestimmt, meinen Kopf und meine Rute in Würde hoch zu tragen und ich bin dafür bestimmt, meine Zuneigung, meine Freundschaft und meine unendliche Liebe an die Familie zu verschenken, die mich sieht und die sich in mich verliebt.

 

 

Für die ich die Einzige unter allen bin.

 

.

 

Ich bin gesund, kastriert und ich sehne mich so sehr danach, endlich die Menschen zu treffen, die den Rest meines Lebens meine eigene Familie sein werden.

 

 

Ich sehne mich so sehr danach, mit ihnen mein Leben zu teilen und ihnen all die Zuneigung, Wärme und Zärtlichkeit zu geben, die ich habe …

 

 

Ich gebe die Hoffnung nicht auf, aber manchmal fällt es sehr sehr schwer nicht zu resignieren …

 

 

Leto

August 2010

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Athen/ 25.05.2010: Es gibt neue Bilder von Leto.
 
 
 
 
 
 
Die Tierschützer mussten Leto festhalten um Bilder von ihr machen. Als sie nämlich endlich mal ihren Zwinger verlassen durfte, wollte sie zuallererst die Hunde in den Nachbarzwingern besuchen. So sind die Hunde untergebracht:
 
 
Neues von Leto, Athen/13.05.2010:
 
Leto hat wahrscheinlich mitansehen müssen, wie sieben ihrer acht Kinder getötet wurden, sie hat zwei Jahre lang als Streunerin auf der Straße um ihr Überleben kämpfen müssen, täglich den Anfeindungen der Anwohner ausgesetzt.
 
 

 
Doch ihre Liebe zum Mensch konnte hierdurch nicht erschüttert werden. Ein Blick in Letos traurige Augen zeigt, dass diese Hündin voller Sehnsucht und Liebe ist …
 

 
Sie ist eine unkomplizierte Hündin mit einem freundlichen Charakter, sehr zärtlich und schüchtern.
Ihre Vergangenheit, ihre Schüchternheit und Sensibilität führen dazu, dass die Unterbringung im Zwinger auf ihr Gemüt schlägt.
 

 
 
Sie ist gestresst und wird immer unglücklicher … und es ist wird zunehmend dringend, dass Leto endlich erfahren darf, dass sie ein einzigartiges und liebenswertes Geschöpf ist, dass geliebt und respektiert wird. Im Zwinger jedoch leidet sie von Tag zu Tag mehr.
 
Leto braucht dringend eine besonders feinfühlige und warmherzige Familie, die ihr unendlich viel Liebe schenkt und sie mit Geborgenheit und Fürsorge umgibt. In einer ruhigen und stressfreien Umgebung wird sich Leto schnell eingewöhnen können. Dies schließt nicht aus, dass Leto in eine kinderlose Familie sollte, im Gegenteil: Für Kinder wäre Leto die ideale Freundin und Gefährtin, sogar mit kleinen Kindern würde sie sich wohl fühlen.
Leto liebt es mit anderen Hunden zu spielen, sie geht an der Leine und Auto fahren findet sie auch ok.
 
 
 
 
Sie wartet sehnsüchtig und geduldig auf „ihre“ Menschen, die ihr zeigen, dass sie etwas ganz Besonderes ist. Wir hoffen so sehr für sie, dass sie bald diesen schrecklichen Zwinger verlassen darf und Traurigkeit, Einsamkeit und Sehnsucht dann nicht mehr die einzigen Gefühle sind, die sie kennt.

 

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31.12.2009:
Leto hat eine schwere Zeit hinter sich und die Traurigkeit ist in ihrem Gesicht zu lesen.

Leto ist zwei Jahre alt und diese zwei Jahre verbrachte sie wahrscheinlich komplett als Streunerin auf der Straße.
Tierschützer fanden sie im Dezember 2009. Leto lebte gemeinsam mit ihren acht Welpen auf einem völlig heruntergekommenen Gelände in Athen. Die dortigen Anwohner sind sehr hundefeindlich und ließen Leto täglich spüren, dass sie unerwünscht und gehasst ist.

Leto war mit ihren Welpen Wind und Wetter ausgesetzt und keine einzige Minute konnte sie sich in Sicherheit fühlen. Neben Letos eigenen Welpen fanden die griechischen Tierschützer sechs weitere Welpen auf diesem Grundstück.
Die Tierschützer versorgten Leto und die Welpen notdürftig und waren dabei, Unterkünfte für alle 14 Welpen sowie für Leto suchen. Doch als sie eines Tages zu dem Grundstück kamen, fanden sie nur noch Leto und deren Sohn Mompi. Alle anderen 13 Welpen waren spurlos verschwunden.


Wahrscheinlich wurden sie vergiftet und in einem Müllcontainer entsorgt, denn eine Anwohnerin berichtete, dass das Auslegen von Gift in dieser Gegend üblich sei, um die Streuner loszuwerden.
Wir werden niemals wissen, was wirklich geschah. Doch es kommt einem Wunder gleich, dass Leto und Mompi überlebten.
Leto ist nun in einem Zwinger untergebracht. Sie wartet geduldig auf ihre Familie.

Sie wartet voller Hoffnung auf Menschen, die sie lieben und ihr das Gefühl geben, in Sicherheit zu sein. Letos Hoffnung darf nicht enttäuscht werden.

Diese Hündin hat in ihrem Leben nur Anfeindungen und Hass zu spüren bekommen. Sie war stets unerwünscht und überflüssig.
Dennoch hat sie sich ihr liebenswertes Wesen bewahrt. Sie ist sehr freundlich und hat ein ruhiges Wesen.
Neben ihrer Trauer ist in ihren Augen Hoffnung zu lesen; Hoffnung darauf, Menschen vertrauen zu dürfen.

Leto wartet sehnsüchtig darauf, diese Gelegenheit zu bekommen. 

Leto wird gechipt, kastriert sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.

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Neues vom 11.3.:

 

 

Bilder vom 15.1