Nefelia - Knopfauge sucht liebe Menschen für immer

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ca. 03/2009 - weibl. - ca. 55 cm - 23 kg

Nefelia hat ihre eigene Familie gefunden.

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Rückblick, 29.4.2010:

Nefelia erzählt: Es geht mir sehr gut, obwohl meine Schwester Niovi jetzt ausgezogen ist, in ihre eigene Familie. Ich werde immer selbstbewusster und traue mich immer mehr. Ich habe jetzt auch gelernt ganz alleine zu bleiben.

Hier ein paar neue Bilder von mir:

Bis vor kurzem bin ich mit meiner Schwester durch den Garten gerannt, jetzt warte ich sehnsüchtig auf meine eigene Familie:

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Ich passe ein wenig auf meine "Mitbewohner" auf, es ist eine Henne mit ihren Küken:

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Jetzt ist ein wenig Fellpflege angesagt:

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Ich warte ganz artig, bis meine Pflegemutter wieder mit mir spielen kann:

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Januar 2010: Nefelia taut immer mehr auf. Die beiden weiblichen Mitglieder ihrer Familie liebt sie bereits heiß und innig und mit ihrem Pflegevater möchte sie nun auch langsam Freundschaft schließen. Sie ist eine erher ruhige Hündin, die ein wenig Zeit benötigt, um Vertrauen zu fassen.

 

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Nefelia - süßes Knopfauge hat das Vertrauen wieder gefunden

Gemeinsam mit ihrer Schwester Nefelia und ihrer Pflegefamilie schreibt Nefelia ein Tagebuch: 

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Die erste Woche:

Montag, den 23.11.09 haben wir uns mit unseren neuen Pflegeeltern auf der Shell Tankstelle bei Schleswig (Autohof) getroffen und wurden herzlich entgegen genommen. Die Pflegeeltern haben uns die Waschküche hergerichtet, so dass wir uns zu jeder Zeit zurückziehen können.

Dienstag, den 24.11.09: Ich, Niovi, hatte  die erste Begegnung mit den Hühnern, die bei meiner Pflegestelle leben. Ich fand, dass die komisch aussahen und wollte mich nicht mehr bewegen. Aber am Nachmittag, als ich draußen war, waren die Hühner immer noch da. Ich wollte mich nähern und mit ihnen spielen. Aber da liefen die Hühner weg ... das fand ich lustig und wollte mitlaufen. Leider durfte ich das nicht. Ich, Nefelia, habe Angst, liege in der Waschküche und bewege mich nur selten. Aber meine Pflegeeltern haben mit mir sehr viel Geduld  An die Leine müssen wir uns noch gewöhnen.

Mittwoch, den 25.11.09: Ich, Nefelia, taue langsam auf. Ich, Niovi, spiele schon mit meiner Pflegemutter. Wir haben das erste Mal den Hof verlassen, das war echt super. Ich, Niovi,  hatte die erste Begegnung mit der Katze, die hier wohnt. Die knurrte mich an und ich freute mich wie ein kleiner König, das war echt lustig.

Donnerstag, den 26.11.09: Wir waren heute das erste Mal spazieren; das war richtig lustig: Wir haben eine ganz lange Leine gehabt, so dass wir mal richtig laufen konnten. Auf dem Rückweg mussten wir mehrere Pausen machen, weil wir nicht mehr konnten. Ich, Niovi, ärgere meine Pflegemutter gerne und klaue ihr ab und zu mal die Wäsche und den Besen oder die Schuhe. Dann schimpft sie ein wenig und dann stehe ich vor ihr und hüpfe vor ihr herum.

Freitag, den 27.11.09: Wir mussten baden ... Erst fanden wir das richtig doof, aber es war dann doch nicht so schlimm. Die kleine Massage war echt super! Ich, Niovi, konnte gar nicht genug davon bekommen und auch das Abtrocknen war lustig: Ich biss immer in das Handtuch. Ich, Nefelia, fand die Massage gut aber ich war ein wenig unsicher.

Samstag, den 28.11.09: Ich, Nefelia, taue immer mehr auf. Ich fresse meiner Pflegemutter sogar schon aus der Hand. Ich, Niovi, will nur toben, denn das macht richtig Spaß. Ich klaue die kleinen Figuren, die in den Blumen stecken.

Sonntag, den 29.11.09: Ich, Nefelia, möchte so gerne mit Niovi und meiner Pflegemutter toben; aber ich traue mich noch nicht ... Aber das wird schon! Ich brauche halt noch Zeit.

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Das war Griechenland:

Nefelia ist eines von acht Geschwistern. Alle wurden gemeinsam in einer verwahrlosten Gegend zwischen Abfall und Sperrmüll gefunden. Doch es war nicht so, dass Müll und Unrat störten. Nein, es waren die acht Hundebabies, die Anwohnern ein Dorn im Auge waren.

Als die Tierschützer kamen, um die süßen Zwerge aus dem Sperrmüllhaufen zu holen, verkroch sich Nefelia im angrenzenden Gestrüpp. Von allen Geschwistern war sie die verängstigste. Sie schrie und sie weinte vor Angst, als die Tierschützer sich ihr näherten, es war herzzerreißend. Es war unschwer zu erahnen, dass Nefelia mit Menschen zuvor schlechte Erfahrungen gemacht hatte.

Zum Glück gehört dies Nefelias Vergangenheit an. Es geht ihr nun viel besser, sie hat keine Angst mehr und sie hat erkannt, dass es auch nette und liebevolle  Menschen gibt.

Wenn Nefelia eine Familie findet, in der sie besonders gehätschelt und getätschelt wird, dann wird sie der glücklichste Hund auf der Welt sein.

Neues Foto vom 28.12.:

Die ersten Fotos aus Deutschland:

Diese Fotos stammen noch aus Griechenland: