Rorytza - Liebe Grüße von Bambi


ca. 57 cm - weibl. - geb. ca. 11/2009 - kastr. - katzenvertr. - kinderlieb

Februar 2011 Rorytza hat ihr Glück bei ihrer Pflegefamilie gefunden, was wir schon geahnt haben :)

Ansprechpartnerin Sandra Böhm

 

 

update August 2011:

 

Shiva hat mit ihrer Familie Urlaub gemacht, dabei gab es soviel Neues zu beschnüffeln.

Für eine Runde Kuscheln blieb auch immer genug Zeit.

Mit Filo, Shivas bestem Freund, ist das Toben herrlich.

Heidi, Heieieidddiiiiiiiiiiiiiiii..............deine Welt sind die Bärheeege

Kimba, die alte Hündin der Familie, zeigt Shiva wie man am Wasserfall trinken kann. Leider ist Kimba kurz nach dem Urlaub über die Regenbogenbrücke gegangen.

Zwischendurch gab es dann auch eine Pause mit Frauchen zum Verschnaufen.

In den Bergen trifft man die witzigsten Typen. Hoffentlich kann er nicht lesen.

Nach so einem erlebnisreichen Tag konnte man abends super einschlafen und träumen.

 

 

update Februar 2011:

 

Hallo Ihr Lieben,


Erst einmal vorweg, Shiva ist toll! Wir hatten uns ja schon in sie verliebt, als wir sie nur auf den Fotos aus Griechenland haben anschauen können.
Ihre ganz besondere Ausstrahlung und ihre innere Schönheit konnten wir schon aus der Entfernung spüren.
Für uns ist Shiva genau der richtige Hund. Genau so richtig wie unser Hinkebeinchen Filo aus Italien, der immer mehr seiner großen Ängste abbaut und immer mutiger wird und unser altes Mädchen Kimba, die als Welpe von ihrem Vorbesitzer und dessen Kindern schwer misshandelt wurde und unsere Kinder trotzdem so sehr liebt und ihnen alles verzeiht...
Die drei sind ein tolles Team. Kimba meint zwar immer noch gelegentlich, erzieherisch einwirken zu müssen, ist aber mit ihrem Rudel ansonsten recht zufrieden, besonders, da sie nun im Dunkeln ihre Nase entweder an Filos oder an Shivas Popo klemmen kann und ihre Fast-Blindheit damit wunderbar kompensiert :-).
Filo und Shiva haben in sich wohl die Liebe ihres Lebens gefunden... So unterschiedlich sie sind, sie ergänzen sich ganz wunderbar und vermissen einander fürchterlich, wenn sie mal ein, zwei Stunden getrennt voneinander sind.

Wir haben es nicht einen Tag bereut, Shiva aufgenommen zu haben, auch wenn sie mich mit ihrem "Ohren-auf Durchzug"-Geschalte manchmal auf die Palme bringt. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit...

Jetzt aber zu Shiva und ihren Fotos: 

Hallo liebe Freunde,
seht her, ich kann es selbst kaum glauben, ich bin jetzt auf der Glücksgeschichten-Seite. Genau hier, wo wir alle so gerne hinmöchten und ich habe es geschafft! Und das, obwohl sich ja eigentlich nie jemand für mich interessiert hat.
Aber meine Pflegefamilie, die hat gleich gesagt, ich sei eine tolle, wenn auch ein bisschen groß geraten mit riesigen Fledermausohren, von denen man zeitweise meinen könnte, sie seien nur Dekoration...(sagt Frauchen immer, wenn ich mal wieder nicht höre...)
Hier könnt Ihr mich mit meinem besten Freund Filo sehen, den liebe ich sehr, aber der schläft mal wieder.
 


Ich bin ja eher die Lerche von uns beiden, aber der Filo...

Ich versuche es mal mit Ohrenknabberei, das funktioniert fast immer. Obwohl er mich manchmal vor Wut aus dem Körbchen schmeißt oder mich einfach ignoriert, wenn ich ihn so unsanft wecke, aber wenn ich ganz viel Glück habe...



...und ihm jetzt noch mal mit der Pfote sachte eins auf die Mütze haue...
 


...jipieh, habe ich Glück und er wacht auf, jetzt bin ich zufrieden und der Tag kann losgehen :-). Komm, Filo, spiel mit mir, lass uns das Körbchen rocken!

Gott sei Dank, jetzt ist er wach, er läuft sogar zu Höchstform auf, nun müssen wieder meine Pfoten dran glauben, war ja klar, an meine Ohren kommt er ja nicht. Mein Freund ist ja kleiner und viiiel leichter als ich, aber ich sag`s ihm nicht. Frauchen sagt immer, das sei besser so wegen seines Egos...


 



Hier könnt Ihr mich noch mal sehen, wie ich mich morgens gelegentlich ins Schlafzimmer schleiche, um dann Frauchen und Herrchen zärtlich zu wecken. Aber wehe, sie machen den Fehler und bewegen sich zu stark, dann bin ich mit einem Satz auf dem Bett, begrabe sie unter meinen 30 Kilogramm und schlecke ihnen eine Morgendusche durchs Gesicht, soll ja gut sein wegen der Hygiene, aber die kreischen immer "Pfui deiwi", Menschen haben einfach keine Kultur...



Der Filo und ich, wir teilen uns gerne die Körbchen, auch im Wohnzimmer. Das passt gaz gut, denn dem Filo ist immer kalt, der ist ja auch nur so ein Hemd, ich bin die Heizung von uns beiden, da kommt er dann kuscheln.



Manchmal gesellen sich auch die Kinder dazu. Mein Mädchen, die Viviana mag ich auch sehr gerne, sie schmust immer so schön mit uns.

Aber vor ihr muss man Respekt haben, sie kann ganz schön dolle schimpfen, wenn ich Quatsch mache. Den mache ich leider doch noch ganz schön oft. Heute morgen erst habe ich den ganzen Käseteller abgeräumt, als keiner hingeschaut hat und gestern habe ich Vivianas Lieblingsbärli zerlegt, oh, da war sie traurig. Gott sei Dank weiß meine Familie, dass ich viele Dinge einfach nicht habe lernen können, weil ich ja vorher noch nie ein Zuhause hatte, deshalb ist niemand lange böse. Und der Käse war eine Sensation :-).

Oh, und eines verrate ich Euch noch: Am glücklichsten macht mich, dass ich mir sicher bin, dass meine Familie mich liebt. Sie alle sind da für mich und jeder hat im Vorbeigehen eine streichelnde Hand übrig. Hier werde ich  nie angeschrieen, weggeschickt oder gar getreten, ich habe lange gebraucht, um mein Glück glauben zu können. Mittlerweile habe ich das aber verstanden und deshalb kann ich schon ganz dolle mit dem Schwanz wedeln und habe überhaupt keine Verlassensängste mehr. Ich bin endlich angekommen und am schönsten ist, dass mein Hundefreund mich auch so sehr liebt wie ich ihn! Hier gehe ich nie mehr weg. Frauchen und Herrchen haben gesagt, das bleibt nun mein Zuhause für immer, auf eine Schmusebacke  mehr oder weniger kommt es auch nicht mehr an...
Aber die beiden sollten keine weiteren Pflegestellen mehr anbieten, die sind nicht pflegestellentauglich...Die verlieben sich ja doch mit Haut und Haaren und mehr als drei Vierbeiner passen hier nicht rein!

Ich drücke allen meine griechischen Schicksalsgenossen ganz feste die Pfote, dass auch sie ein Zuhause für immer finden.
Vielleicht ja schon bei Dir, gleich zu Deinen Füßen oder sogar auf dem Sofa neben Dir?

Eure Shiva    

 

 

Neues vom 1.1.2011

Damit alle auf dem neuesten Stand sind, was "klein" Shiva (Rorytza) angeht, hier ein kurze Zusammenfassung:

Aus den ersten beiden Bildern ist Shiva bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Kuscheln mit Filo. Auf dem ersten Bild liegen sie im großen Körbchen.

Auf dem Zweiten liegen sie zusammengequetscht in Kimbas Einzelkorb, frei nach dem Motto : gieße Wasser zur Suppe, heiße alle Willkommen :-)


Bild 3 und 4 sind ein kleiner Ausschnitt des diesjährigen Weihnachtsfestes. Am schönsten fand Shiva die kleine Portion Ente mit Knödel, die die drei Gumminasen am heiligen Abend bekommen haben.

Es war ja Shivas erstes echtes Weihnachtsfest...Sie hat auch schon fleißig und mehrfach den Baum umdekoriert, hat einige (alte *schnief*) Kugeln für nicht erhaltenswert erklärt und kurzerhand zerlegt. Ansonsten betrachtet sie mit großer Bewunderung den Baum der leuchten kann oder auch nicht :-). Geschenke fand sie auch super spannend, ist den Kindern im Auspacken zum Glück aber nicht zuvor gekommen...


Sämtliche Weihnachtslieder hat sie entweder inbrünstig begleitet oder aber mit schief gelegtem Kopf angehört.
Auf den Bildern 5 und 6 sieht man uns beim Training, wir sind ja nicht nur zum Spaß hier...

Shiva kann mittlerweile "Sitz" und schon recht gut "Komm". Das Leinegehen üben wir fleißig, mit Halti läuft es zwischenzeitlich sogar schon recht gut. Sie würde natürlich am liebsten ungestüm mitrennen, aber dafür hört sie definitiv noch nicht gut genug.

Ich glaube fast, in ihr steckt nicht nur Schäfer-Collie, sondern auch eine Portion Podenco...juchu :-) Die hören ja bekanntlich am besten und am meisten :-) Aber so einfach gebe ich mich nicht geschlagen, wenn die Fortschritte zu wenig erwähnenswert sind, dann gibt es immer noch die gute alte Hundeschule...
Auf den letzten Bildern sieht man Shiva bei ihrem eigentlichen Highlight, sie hat uns gestern und heute nach Verona begleitet, ihre erste Geschäftsreise! 

Shiva hat sich vorbildlich benommen! Sie und Filo durften mit. Sie hat zum ersten Mal den Gardasee beschnuppert und stand auch gleich halb drin.

Dann hat sie mit Filo "Schwäne hypnotisieren" gespielt, haben aber beide veroren... Ansonsten muss erwähnt werden, dass beide super brav im Vier-Sterne-Hotel waren. Zwar haben sie das Bett samt Brokatüberwurf als Spielwiese benutzt, aber sie waren ganz leise dabei :-).

Und dank Filo spricht Shiva ja schon etwas italienisch, sie hat sich also gut zurecht gefunden...

4. Advent: Fotos zum stillen Genießen:

 

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14.12.2010:  Rorytza landete am Wochenende in Frankfurt. Nach einer nächtlichen Fahrt durch das winterliche Deutschland betrat sie nachts um halb drei das Haus ihrer Pflegefamilie.

Ihre Pflegeeltern, die Rorytza vom Flughafen abgeholt  hatten, schreiben über sie:

Rorytza ist völlig unkompliziert, sie hat heute Nacht nicht einmal gewinselt, ein ganz tolles Mädchen!

Nach anfänglichen Schwierigkeiten verstehen sich unsere große Griechin und unser kleiner Italiener nun schon ganz toll, ich habe Fotos mitgeschickt für den ersten Eindruck :-).

 

Unsere alte Hündin wird die härtere Nuss sein, die es zu knacken gilt, aber das heben wir uns für heute Abend oder Morgen auf, wir gehen es langsam an.

 

Beide Gumminasen liegen gerade völlig fertig gemeinsam im Körbchen und schlafen tief und fest.

 

Wir freuen uns wirklich sehr, wenn unsere Schützlinge ein liebevolles Zuhause finden, doch es sollte „für immer“ sein.

Um sicher zu sein, dass alles bedacht ist, bitten wir hier um ein paar Minuten ihrer Aufmerksamkeit, bevor Sie uns anrufen

Sandra Böhm *vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre Email unter 

06233/ 4593878  oder   0160/4069980

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

* falls Sie niemanden erreichen *

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Aus griechischen Zeiten:

Rorytza  - an jede noch so kleine Zuwendung klammert sie sich wie an einen Strohhalm

Athen/Joke: 28.11.2010: Joke, bei der Rorytza vorübergehend Zuflucht gefunden hat, schreibt:

Rorytza ist eine Traumhündin. Sie ist bezaubernd und so naiv wie ein Welpe. Sie mag Kinder sehr gern und sie verträgt sich mit allen Tieren, die bei uns leben: männliche und weibliche Hunde sowie Katzen. Unser sieben Monate altes Kätzchen Odysseas liebt sie über alles, sie ist total verrückt nach ihm.

Rorytza hat unser Schlafzimmer erobert … dort genießt sie gemeinsam mit unserer Greyhound-Hündin das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit. Vom Charakter her ist sie sehr sanft und harmonisch mit Jedem, der ihr begegnet. Sie ist sehr ruhig, hat aber auch ihre „dollen fünf Minuten“, in denen sie verspielt ist.

Rorytza ist gehorsam und stubenrein.

Auf den neuen Fotos ist zu sehen, wie Rorytza sehr oft reagiert, wenn man mit ihr spricht oder wenn man singt:

Sie hält ihren Kopf schräg und schaut ihr Gegenüber äußerst aufmerksam an … unwiderstehlich!!!

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27.10.2010: Rorytza geht es in Jokes Obhut immer besser und besser. Sie gewinnt auch immer mehr an Selbstvertrauen und ist ganz vernarrt in Kinder.



Sie kommt auch prima mit den Katzen in der Pflegestelle aus und natürlich auch mit den dort lebenden Hunden. Sie ist einfach nur ein toller Hund, der nur gefallen will.

1.10.2010:

Vier Tage verbrachte sie nach ihrer Kastration in der Klinik. Als sie Joke wieder sah, weinte sie vor Freude.

Joke beschreibt Rorytza als eine Traumhündin: Rorytza ist ruhig und voller Vertrauen, sie kann es noch immer nicht fassen, dass ihr Leben auf der Straße nun ein Ende hat.

Sie genießt das weiche Bett, das Futter und die Nähe von Joke und ihrer Familie. Die drei Tage, die sie vor ihrer Kastration bei Joke verbrachte, wollte sie das Haus kaum verlassen. Ein Blick in ihre Augen zeigte, dass sie noch ein wenig fürchtete, wieder auf die Straße gesetzt zu werden.

Joke schreibt:Ich sagte zu Rorytza: „Ich  verspreche dir, dass sich dein Leben ändern wird! Ich verspreche dir, dass wir eine wunderbare Familie für dich finden werden!“ Ich glaube, Rorytza verstand, was ich sagte. Sie streckte ihre Vorderbeine, schaute mich an und wedelte mit dem Schwanz …

Rorytza scheint Auto fahren zu mögen, sie genießt es, aus dem Fenster zu schauen und sieht dabei völlig fasziniert aus.

Die Bluttetsts haben ergeben, dass Rorytza Erlichiose-positiv ist. Sobald es möglich ist, wird mit der Behandlung angefangen und 30 Tage später dürfte das Thema „Ehrlichiose“ abgehakt sein.

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27.09.: Sie ist in Sicherheit. Aber sie kann bei Joke nur vorübergehend bleiben...

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Artemis/Joke: Sonntag, 26.09.2010:

Joke hat Rorytza in ihrem Haus aufgenommen. Zusammen mit ihrer Tochter hat sie ihr ein Halsband umgelegt und ist an der Leine mit ihr nach Hause gegangen. Es war ganz offensichtlich das erste Mal in ihrem Leben, dass Rorytza ein Halsband getragen hat. Doch sie blieb gelassen und ging ganz ruhig mit Joke und Tina mit.

Zunächst hatte Rorytza Angst, das Haus zu betreten. Sie kennt kein Haus von innen, sie hat noch nie in ihrem Leben eines von innen gesehen, das war zu erkennen und zu spüren. Doch nun, Stunden später, liebt sie es, im Schlafzimmer zu sein, und dort im weichen Bett zu liegen. Es ist wahrscheinlich das erste Mal in ihrem Leben, dass sie nicht auf dem blanken Boden schlafen muss.

Rorytza war sehr müde, es hatte den ganzen Tag sehr stark geregnet, und es war ihr anzumerken, dass ihre Schwangerschaft und das zermürbende Leben auf der Straße ihren Körper ausgezehrt haben. Sie fraß und schlief danach sofort ein …tief und fest und lang ...


 

Entgegen unseren allerersten Informationen gehört Rorytza nicht zu der Familie, vor deren Haus sie sich immer aufhielt … Wir hatten es vermutet, da Joke berichtet hatte, dass Rorytza den Jungen der Familie zur Schule begleitet und dort auf ihn wartet.

Doch auf Nachfrage bei Joke stellte sich heraus, dass Rorytza sich diese Familie aus unerfindlichen Gründen ausgesucht hat … in der verzweifelten Hoffnung auf Zuwendung und Hilfe. Bereits im Mai hat Joke Rorytza auf der Straße gesehen, damals noch nicht in der Nähe des betreffenden Hauses, sondern an einer anderen Stelle im Ort. Wir wissen nicht, was geschah: Vielleicht hatte Rorytza ein einziges Mal ein Stück Brot, eine Schale Wasser oder ein freundliches Wort von der Familie erhalten. Grund genug, all ihre Hoffnung auf diese Menschen zu setzen. Leider vergeblich.

Lesen Sie hier den geänderten Text über Rorytza:

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25.09.2010:

Artemis/Joke: Man sieht Rorytza in die Augen und hat das Gefühl, dass sie weiß, was sie in den nächsten Wochen, vielleicht sogar Monaten noch alles erleiden muss.

 

 

Wenn wir ihr nicht helfen, wird sie Welpen zur Welt bringen. Ihre Welpen werden nicht überleben können. Rorytza selbst wird die Strapazen der Geburt und das Leben auf der Straße nicht lange  überleben …

Wir, aber vor allem Joke, die griechische Tierschützerin machen uns sehr große Sorgen um sie.

 

Rorytza ist erst 10 – 11 Monate alt, sie ist  ein Hundemädchen. Sie fiel Jokes Tochter auf, weil sie stundenlang, ganz geduldig vor einer Schule wartete. Jeden Morgen begleitet Rorytza einen Jungen in die Schule und wartet dort voller Hoffnung, dass er wieder kommt.

 

Rorytza wartet treu für ein bisschen erhoffte Zuwendung und Freundlichkeit. Sie sitzt auch vor dem Haus der Familie und wartet geduldig.

Wir wissen nicht, warum sich Rorytza diesen Jungen und diese Familie ausgesucht hat. Die Familie kümmert sich nicht um Rorytza, Sie bekommt kein Futter, sie wird nicht medizinisch versorgt und sie hat auch keinen Schlafplatz, den die Familie ihr bereitet hat.

 

Wir vermuten, dass der Grund für Rorytzas fast schon verzweifelte Kontaktsuche ein einziges freundliches Wort war, das der Junge irgendwann  an Rorytza wandte. Vermutlich war es das einzige freundliche Wort, das Rorytza jemals in ihrem Leben hörte.

 

Dieses Wort ist der Strohhalm, an den sich Rorytza Tag für Tag Nacht für Nacht und Stunde um Stunde klammert

Rorytza schläft draußen im Sand, denn in den Garten oder gar ins Haus lässt man sie nicht. Bald kommt der Winter, doch Rorytza hat keinen Unterschlupf.

So eine treue Hundeseele hätte es doch verdient, dass man sich um sie kümmert und für sie sorgt.

Offensichtlich aber ist es der Familie auch egal, dass Rorytza trächtig ist.

 

 

Offensichtlich macht sich die Familie keine Gedanken, was mit den Welpen geschehen soll. Vielleicht aber haben sie schon eine Lösung für das Problem gefunden. Es gibt einige Möglichkeiten unerwünschte Welpen zu entsorgen. Alle sind sie grausam!

Für uns gibt es nur eine Lösung: Rorytza muss so schnell wie möglich sterilisiert werden. Joke kann die Hündin für kurze Zeit nach der OP bei sich aufnehmen. Doch sie hat selber bereits mehrere Hunde in ihrem Haus und die Nachbarn sind alles andere als hundefreundlich. Rorytza  braucht einen sicheren Platz, wo sie auf ein Zuhause warten kann oder, noch besser, für immer bleiben darf.

 

Haben Sie ein Plätzchen für eine junge Hündin? Sie hat ein hübsches Gesicht, ihre Augen sind umrandet von einer aparten Maske. Und sie hat bereits gezeigt und bewiesen, dass sie eine ganz wertvolle Eigenschaft hat: Sie ist treu und doch so bescheiden. Sie schenkt Ihnen ihr Herz ein ganzes Hundeleben lang für Ihre Zuwendung und Ihre Fürsorge.

Rorytza wird gechipt sowie geimpft mit einem Schutzvertrag und gegen eine Schutzgebühr vermittelt.

Sandra Böhm *vom Stray-Team freut sich auf Ihren Anruf oder Ihre Email unter 

06233/ 4593878  oder   0160/4069980

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* falls Sie niemanden erreichen *