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Stray

einsame Vierbeiner

Jimmy – zum Glück war er seinem Besitzer nicht einmal eine Patrone wert

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* ca. Juli 2020 – ca. 20 kg – ca. 55 cm – Pointer- oder Deutsch Kurzhaar(-Mix) – Athen/Jenny

Jimmy ist nun geliebt, umsorgt und spürt, dass er unschätzbar viel wert ist.


- Ansprechpartnerin: Gesina Schwalbe

Jimmys Geschichte in Kürze: Jimmy wurde angebunden an einem Baum gefunden, in einer abgelegenen Gegend außerhalb von Athen. Vermutlich wurde er misshandelt, um ihn zum Jagdhund „auszubilden“, aber er „taugte“ wohl nicht und wurde deshalb ausgesetzt. Jimmy war nicht einmal eine Patrone wert, um sich ihm zu entledigen - in seinem Fall zum Glück, weil er rechtzeitig gefunden wurde. Wenn nicht, wäre er jämmerlich verdurstet oder verhungert. Trotz aller Misshandlungen liebt Jimmy Menschen! (14.07.2021)

14.07.2021: Jimmy ist ein Jagdhund, ein Pointer- oder Deutsch-Kurzhaar(-Mix). Und Jagdhunde werden in Griechenland oft misshandelt von ihren Besitzern, Jägern: Junge Hunde werden mit grausamen Methoden versucht abzurichten, sie werden in kleinen Käfigen gehalten und nicht oder nur wenig gefüttert, sie werden geschlagen und provoziert, um sie für ihre „Aufgabe“, das Töten von anderen Tieren, vorzubereiten.

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Wenn sich ein Hund trotz dieses „Trainings“ als unfähig zum Jagdhund erweist (zum Beispiel, wenn er Angst hat vor den Schussgeräuschen) oder wenn er krank ist, wird der Hund einfach in einer entlegenen Gegend ausgesetzt oder erschossen, falls er eine Patrone „wert“ ist.

Solch ein „Jäger“ war wohl der ehemalige Besitzer von Jimmy. Jimmy war aber offenbar keine Patrone wert. Aber Jimmys Körper zeugt davon, dass er brutal geschlagen und misshandelt wurde in seinem kurzen bisherigen Leben. Wenn man zu schnell mit der Hand auf Jimmy zugeht, weicht er zurück und versucht auszuweichen, weil er Schläge erwartet. Jimmy wehrt sich in diesem Falle aber nicht, obwohl er offenbar Angst hat. Wenn man sich ihm langsam und vorsichtig nähert, ist Jimmy glücklich über die Zuneigung.

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Trotz aller Misshandlungen, die Jimmy in seinem kurzen Leben erfahren haben muss, ist er ein sehr sanfter und friedlicher Hundejunge. Auch beim Tierarzt war er sehr freundlich. Und zum Glück ist Jimmy gesund. Er ist zwar noch abgemagert – keiner weiß ja, wie lange er auf sich alleine gestellt draußen überleben musste – aber das bekommt Jenny schon hin.

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Jimmy liebt es, gestreichelt und in den Arm genommen zu werden. Ganz offensichtlich hat er sein Vertrauen in Menschen nicht verloren, er ist sehr freundlich und genießt die Nähe von Menschen.

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Jenny schreibt: „Ich hoffe, dieser liebe Hundejunge findet seine Familie, die ihm die Liebe und Fürsorge geben wird, die er verdient hat.“

Das hoffen wir auch! Und wir sind sicher, dass Jimmy dieser Familie mindestens genauso viel zurückgeben wird an Liebe, wie er bekommt.

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