Mammy - unsere Braunbärin im Hundefell

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*ca. Winter 2008 - ca. 48 cm – ca. 25 kg – Elefsina

10.10.2021: Mammy ist im Juni über die Regenbogenbrücke gegangen und wird seitdem schmerzlichst vermisst...

 Berührende Worte deiner Familie: 

Es war echt schwer in der letzten Zeit, sie hat ein tiefes Loch gerissen, nicht nur in mein Herz, in unseren Alltag, in unser Leben, in das Muss an Liegeplätzen, in das Leben von Sissy, in meine Einkaufsgewohnheiten. Heute konnte ich ihre Asche abholen, nun ist ein Teil von ihr wieder zu Hause. Ich habe jetzt auch endlich die Muße, über sie zu schreiben. Über Mammy bin ich zum aktiven Tierschutz gekommen. Sie hatte Interessenten, die kurz vor ihrer Ausreise abgesprungen sind… bitte kein böses Wort über sie, sie hatten einen triftigen Grund… Tina postete nun dieses Mädchen und ich habe den Zuschlag bekommen. Seitdem habe ich eine wunderbare Freundin gefunden. Allein schon dafür kann ich Mammy nur dankbar sein. In Athen war die Übergabe so emotional. Rozina brachte Mammy dahin, wir beide heulten und seitdem verbindet auch uns eine innige Freundschaft fürs Leben. Ab dem ersten Tag, den Mammy bei uns war, war sie ein Vorzeigehund. Sie konnte nach einer Woche ohne Leine laufen und hat von Anfang an ihr Leben genossen. Ich konnte sie überall mit hinnehmen. Nach sechs Monaten kam ihre alte Mitbewohnerin Sissy dazu, fand sie anfangs nicht so toll, aber sie arrangierte sich damit.

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Mammy war in Kneipen, bei Rock gegen Rechts, an der Nordsee, in Holland, in der Eifel, in Bielefeld und in der Schweiz. Wir hatten eine tolle Zeit zusammen, Mammy.

Du bleibst für immer in unseren Herzen. Dein nächtliches Bellen fehlt…

In Liebe, Deine Mama Doreen

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Um dich zu lieben reichte ein Augenblick...

Um dich zu vergessen würde nicht einmal die Ewigkeit reichen...

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Und das schreibt meine Mama Kerstin:
Geliebte Mammy, auch ich schließe mich Doreens Worten an, möchte aber noch ein paar eigene an dich richten.
Nun ist es vier Monate her, dass du nicht mehr bei uns bist, aber es kommt uns viel länger vor, ohne dich zu sein. Der Abschied kam so schnell und unerwartet, keiner wusste, wie krank du gewesen sein musstest, so dass wir es immer noch nicht so richtig fassen können. Doreen hatte alles versucht, um dir zu helfen, aber uns waren die Hände gebunden. Wir haben dich in unseren Armen gehalten, als es dir so schlecht ging, und zusammen mit unseren Tränen mussten wir von dir Abschied nehmen. Du bist gegangen, wie du im Leben warst: ruhig und voll Würde. Nur ein Trost bleibt uns, du musstest nicht zu lange leiden, und das allein zählt.
Ich, Doreens Mama, hatte das Glück, dich kennenzuernen, kurz nachdem du dein neues Zuhause in Düsseldorf bezogen hattest. Du warst von Anfang an eine so liebenswerte, ruhige und tolle Hündin, so dass ich dich sofort in mein Herz schloss. Wenn du mit deiner Pfote das Kraulen einfordertest und mit deiner stoischen ruhigen Art fast alles erreichen konntest, was du dir in den Kopf gesetzt hattest, konnte man nicht anders, als dich lieb zu haben und zu verwöhnen.
Obwohl deine ersten Lebensjahre allein auf der Straße bestimmt schwer waren, hast du dem Menschen so viel Liebe und Vertrauen entgegengebracht, es war einfach großartig von dir. So hast du aber auch dein Leben unkompliziert gemacht, du wurdest von vielen gemocht, geliebt und bewundert.
Auch Sissi, deine ehemalige Zwingergefährtin in Elefsina, die ein halbes Jahr später in Düsseldorf zu dir kam, vermisst dich so sehr. Du warst für sie Orientierung und Sicherheit. Sie versteht nicht, warum du weg bist, und wir können es ihr leider nicht erklären.
Mammy, du fehlst uns allen so sehr. Ich hoffe, dass es dir da, wo du jetzt bist, gut geht.
Bei uns hast du immer einen Platz in unserem Herzen.
Wir vermissen dich, unsere Braunbärin im Hundefell….
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Für immer in unseren Herzen.

 kerzehand


03.01.2013: So toll haben wir sie uns nicht vorgestellt, allerdings auch etwas schlanker... 

"In Düsseldorf angekommen gingen wir mit Mammy in den Garten und brachten Fiona in der Box hinterher. Dort lernte sie ihre neue Familie kennen, die sie sofort freudig begrüßte. Sie sind dann auch direkt gefahren, Fiona wird es sehr gut haben.

Als wir nun allein im Garten waren, machten wir Mammy von der Leine los. Sie entfernte sich nicht wirklich weit von uns, aber inspizierte neugierig den Garten, machte Pipi und so, alles ohne Probleme und ohne große Scheu. Nun hieß es, ihr die Wohnung zeigen. Sie wollte erst nicht aus dem Garten weg, mir kam es so vor, als ob sie Angst hat, wieder weg zu müssen. In der Wohnung hat es etwas gedauert, bis sie mit den Räumen warm wurde. Aber sie hat gegessen, das ist ja schon mal was. ……

Ja und so leben wir in den Tag hinein, gehen ab und zu in den Garten, streicheln, kraulen, küssen. Es gab auch schon Möhre mit Hähnchen, hat ihr geschmeckt.
Das neue Körbchen interessiert sie nicht sonderlich, aber das Sofa ist ihres. Kann sie haben.

Sie ist eine wunderbare Hündin, ich kann das gar nicht beschreiben, so toll haben wir sie uns nicht vorgestellt, allerdings auch etwas schlanker...
Wir sind so glücklich.

Mammy wird ein tolles zu Hause haben, hier bei Lars, Carl (3) und mir und bei Babsi, ohne die wir es gar nicht hätten realisieren können, Mammy mit einem guten Gewissen zu uns zu holen. Sie schläft übrigens gerade wieder hinter mir auf der Couch."

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28.12.2013: Unser Teammitglied Karl-Heinz schreibt:

„Hallo zusammen,

zum Abschluss für das alte Jahr durfte Mammy, unser Braunbärchen, mit ihrem Frauchen nach Deutschland fliegen, wo sie dann auch den Rest ihrer neuen Familie kennenlernen wird.2013-12-28 Mammy 1

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In ihrem Schlepptau waren noch einige andere Hunde auf dem Weg ins Glück, so auch die kleine Fiona, die ihr Frauchen in Düsseldorf trifft.

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Wir alle wünschen den beiden Fellnasen ein glückliches Leben mit und in ihren neuen Familien und allzeit alles erdenklich Gute für viele wunderschöne Jahre zusammen.“

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27.12.2013: Gemeinsam mit Fiona landete Mammy heute in Franbkfurt. Ihr Frauchen holte sie höchstpersönlich in Athen ab. Mammy ist ab heute Düsseldorferin. Herzlich Willkommen!

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Rückblick auf griechischen Zeiten, 20.11.2013 - Ein lieber Gruß von Mammy.

Ansprechpartnerin Tina Wimmer

Mammys Zwingerkollegin Sissy grüßt auch - sie hätte auch sooo gerne eine eigene Familie, die sehnsüchtig auf sie wartet.

 http://www.youtube.com/watch?v=ifsOoWbpmmw

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03.09.2013: Nichts an Mammys verspieltem und süssem Charakter verrät die tragische Geschichte die hinter diesem Vierbeiner steckt. Wie so viele andere Streuner, musste auch Mammy ihre 6 Welpen auf den unfreundlichen Strassen Athens zur Welt bringen.

Eine Geschichte die man schon gehört hat, könnte man meinen. Die Intervention einiger "Menschen" gibt dieser Geschichte eine tragische Wendung. Mammy und ihre 6 Neugeborenen wurden vergiftet!

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Fünf der Welpen hatten kein Glück, weil jemand der Meinung war, dass auf dieser Welt kein Platz für sie war.Nur Mammy und einer der Welpen konnten gerettet werden.

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Geboren ungefähr im November 2008, gehört Mammy zum älteren Kaliber, was aber nicht heissen soll, dass sie die jugendlichen Verrücktheiten hinter sich gelassen hat.

Sie ist kastriert und sehr menschenbezogen. Ihr Bedürfnis nach menschlicher Nähe ist so gross, dass sie sich mit dem ganzen Körper auf den Zaun des Geheges wirft und  uns mit ihrem Blick nach Streicheleinheiten anfleht.

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Wenn wir ihren Wunsch nicht sofort erfüllen, stupst sie uns mit der Schnauze an, wirft sich auf den Boden und macht allerlei Blödsinn damit wir sie beachten.

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Mammy ist eine gute Esserin! Sie isst schnell ihr Futter auf und hilft ihren Mitbewohnern beim Saubermachen ihrer Futternäpfe. Sie hilft wo sie kann!!alt

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