Stray

geb. ca. September 2016 – voraussichtlich 18-20 kg schwer und 45-50 cm groß werdend - Athen/Rania

Aramis' Familie sendet einen ersten Glücksbericht - die Geschichte unserer Stray-Musketiere, mindestens so spannend und poetisch wie das Original von Alexandre Dumas, vor allem (und glücklicherweise) aber: keine Fiktion!

So wunderschön beschreibt Aramis' (und Constanzes) Familie die Geschichte der beiden in Deutschland:

Die Glücksgeschichte der griechischen Musketiere oder Happyend der Geschwister
Der Start ins Leben von Porthos, Aramis, Constanze und D’Artagnan stand unter keinem guten Stern…….entsorgt in einer Mülltonne!!! Ohne Worte!!!
Sie wurden zum Glück entdeckt und von Rania und ihrem Team, ihrem persönlichen Engel, aufgezogen und gerettet. Der kleine D’Artagnan schaffte es leider nicht. R.I.P. du kleiner Engel-Bruder.
Anfang Dezember landeten wir per Zufall auf der Homepage von Stray. Wir mussten leider unseren Homer über die Regenbogenbrücke gehen lassen, doch ein Leben ohne Fellnase konnten wir uns nicht vorstellen. So fanden wir die Musketiere bzw unseren Aramis. Die Fotos und Videos der Drei trafen uns mitten ins Herz. Durch Jutta Niemietz nahmen wir Kontakt zu Stray auf und bewarben uns als Adoptanten für Aramis. Porthos hatte seine Familie schon gefunden. Nach bestandener „Kontrolle“ durch Mareike Reitz, hatten wir regelmäßigen Kontakt zu Rania in Griechenland.
Am 2. Januar, in der Nacht hatte es heftig geschneit, fuhren wir zum Flughafen Düsseldorf. Dieses Kribbeln im Bauch, unbeschreiblich, als wir den ersten Blick in die Transportbox warfen.
Da war unser kleiner Bub, Ari (Aramis), 4 Monate alt.

Er hatte unsere Herzen im Sturm erobert. Scheinbar völlig gelassen und ohne Scheu schnupperte er an unseren Händen, ließ sich streicheln, knuddeln und „tröstete“ sein Brüderchen Porthos, der aufgrund der vielen neuen Eindrücke winselte, indem er seinen Kopf auf Porthos‘ Rücken legte.

Rania hatte Aramis „well balanced“ beschrieben und das bewahrheitet sich bis heute. Auf Herrchens Armen ließ er sich zum Auto tragen und wir fuhren nach Hause. Ari suchte sich seine Lieblingsplätze im Haus selbst, entschied sich, nicht in einem Hundekörbchen zu schlafen und hatte von der ersten Minute eine besondere Beziehung zu unserem Sohn.

Er lebte sich schnell ein und eroberte täglich ein Stück seines neuen Heims.

Die Brüder waren vermittelt, hatten ihre Familien gefunden, doch Constanze blieb zurück!
In dieser Zeit klickten wir immer mal wieder die Hp an, doch niemand schien sich für Constanze zu interessieren!? Das machte uns sehr traurig und mich nachdenklich. Familienrat! Unser Familienrat beschloß Constanze, wir nannten sie schon Consi, zu uns zu holen. Erstmal auf PS.
#Jutta kontaktiert#Warten#Zusage von Stray#Warten#Tut sich nichts#Constanze ready to take off#Thomas Flugpate#Sponsoring#Danke 1000 mal an die liebe Person#Ostersamstag Hinflug Athen#4 Hunde abholen#Rückflug Frankfurt#
Das gleiche Kribbeln im Bauch, beim ersten Blick in die Box.

Unser Mädchen, von Herrchen persönlich abgeholt, war angekommen.
Dann das mit Spannung erwartete Wiedersehen der Geschwister. Die Familie war versammelt, Kamera lief und Ari erkannte Consi sofort. Er beschnupperte sie ausgiebig und forderte sie zum Spielen auf.

Consi, noch etwas überfordert von Allem, verhielt sich zunächst passiv. Plötzlich die Veränderung: durch Consi ging ein Ruck, Kopf hoch, intensives schnuppern, ihr wisst schon wo……..sie hatte ihn erkannt! Definitiv! Momente des puren Glücks für Alle.

Ab diesem Zeitpunkt, ca. 1 Stunde nach der Ankunft, hatte Ari einen Schatten. Wo er auch hinging, was er auch tat, Consi war dabei und tat es auch (außer Treppe laufen). Ari war ihr Anker, sie orientierte sich an ihm. Sie fressen nebeneinander, sie laufen beim Gassi nebeneinander, sie passen aufeinander auf.

Ich könnte unsere beiden Griechen stundenlang beobachten. Sie sind Balsam für unsere Seelen.
#2 Tage Deutschland#Anfrage für Consi#NEIN#Pflegestellenversager#Ab sofort#
Aber auch das Glück wird gelegentlich etwas getrübt. #Heiße Zeit#Stress pur#Läufigkeit#Ari Kastration#Hormone explodieren#Standhitze vorbei#Normalität#Alles gut#
Consi lernte Treppe laufen, Ari half, sie wurde selbstbewusster, behauptete sich. Rania schrieb, sie habe sich verändert, sie sehe so selbstbewusst aus. Stimmt, die Fotos sprechen Bände.
Seit 35 Jahren haben wir Fellnasen, doch immer nur Einen. Jetzt trafen wir die Entscheidung und wagten den Schritt zum „Zweithund“, inspiriert durch Jutta Niemietz und Mareike Reitz, und bereuten es noch keine Sekunde. Die tolle Entwicklung und positive Veränderungen von Ari und Consi bestätigen unsere Herz-Bauch-Entscheidung. JA, sie stellen uns vor vielfältige Herausforderungen, JA, es bedeutet auch Stress, JA es ist zeitintensiv und JA es kostet Geld….Aber…..was die Beiden uns geben an bedingungsloser Liebe, an Freude durch pures Dasein ist unbezahlbar und wiegt alles auf.
In diesem Sommer werden sich die 3 Geschwister nach 7 Monaten wiedersehen. Dazu dann eine Fortsetzung dieser Glücksgeschichte.
Bedanken möchten wir uns ganz herzlich bei folgenden lieben, tollen Menschen von Stray, die uns unterstützt, ermutigt und geholfen haben.
Jutta Niemietz: erste Kontaktperson bei Stray, Hilfe in allen Belangen, immer ein offenes Ohr, du bist so toll.
Mareike Reitz: unsere „Kontrolleurin“ mit so viel Erfahrung mit Tierschutzhunden, danke für alle Tipps und Tricks.
Doreen Thiele, Miriam Balders: vor Ort in Düsseldorf, alles super organisiert.
Karlheinz Reindl: vor Ort in Frankfurt, alles super organisiert mit Hingabe und Fingerspitzengefühl, dankeschön.
Die verschiedenen Menschen des Vorstandes, mit denen wir Kontakt hatten.
Last but not least Rania, die Tierschützerin in Griechenland: you were the saving angel of the Musketeers, special thanks to you.
Mit lieben Grüßen
Sabine und Thomas mit Familie, Aramis und Constanze

02.01.2017: Das neue Jahr beginnt für Aramis mit dem Flug in sein neues Zuhause!

Bilder von der Ankunft am Flughafen:

Ansprechpartnerin Adoption:; Jutta Niemietz

Wenn Sie eine Patenschaft für Aramis übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

27.12.2016 - Aramis wurde gemeinsam mit seinen Geschwistern in eine Mülltonne geworfen. Dank Rania wurde er gerettet. Aus dem kleinen süßen Welpen ist inzwischen ein flauschiger Hundejunge geworden. Anbei Fotos von Ende November:

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23.10.2016: Aramis hat gerade ein Gewicht von ca. 4 kg, doch auf seinem jungen Leben lastet bereits das ganze Gewicht menschlicher Grausamkeit. Gemeinsam mit seinen 4 Geschwistern wurde er, in einer Mülltüte verpackt, in einem Müllcontainer entsorgt. Nur durch Zufall und das herzzereißende Wimmern der Welpen wurden sie von unserer Tierschützerin Rania gerettet.

Der kleine Aramis sollte sterben. Menschen entsorgten ihn im Müll. Nur durch Zufall fand ihn unsere Tierschützerin Rania, die ihn bei Poly unterbrachte. Nun wird er gepeppelt, ist versorgt und in Sicherheit. Wir können noch nicht viel zu ihm und seinem Wesen sagen, vermutlich wird er ein größeres Kerlchen werden, das ein liebevolles Zuhause sucht. Wir suchen für ihn einen Platz in der Welt, der ihm verwehrt bleiben sollte.

Nun sehen wir den kleinen D´Artagnan, ein Brüderchen:

Und den entzückenden Porthos:

Sowie das Schwesterchen Constanze:

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