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Stray

einsame Vierbeiner

Greta – bitte lasst sie nicht als einen weiteren Wachhund enden

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*ca. 2010 – ca. 30 kg – kastr. – Athen/Poppy

05.08.2014: Greta ist da - gemeinsam mit Evdokia landete sie am Frankfurter Flughafen. Karl-Heinz berichtet wieder einmal für unser Team:

„Für unsere heutigen Flugpaten ein großes Dankeschön. Die beiden haben es möglich gemacht, dass unsere tolle Huskydame Greta und die süße, kleine Evdokia endlich zu ihren Familien reisen konnten. Ein erlösendes Gefühl für alle Anwesenden als endlich die Boxen mit den Hunden ankamen und wir unsere "stille Ecke" aufsuchten. Beide Mädels waren sofort bereit ihre Boxen endlich zu verlassen und auf der kleinen Wiese eine kleine Schnüffelrunde zu drehen. Während Greta supertoll an der Leine mitgelaufen ist, war bei Evdokia aufgrund der neuen Situation und der vielen neuen Eindrücke noch Fremdeln angesagt  was ja auch kein Wunder ist bei solch einem Morgen, an dem so viel Neues auf einen zukommt. Die beiden Mäuse haben jeder für sich das beste Fürimmerzuhause gefunden und dafür wünsche ich ihnen und ihren Familien alles erdenklich Gute, ganz viele wunderschöne Jahre und noch
ganz viel Spaß miteinander.“

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Rückblick auf griechische Zeiten:
27.05.2014 - Poppy schreibt: Greta hat keine Zukunft in Griechenland. Viele Menschen in diesem Land möchten gerne einen reinrassigen Husky mit wunderschönen blauen Augen ihr Eigen nennen!
Aber welche Zukunft wäre dies für Greta?

Ansprechpartnerin Tina Wimmer

2014 05 27 Greta Poppy 3

Wie sieht hier üblicherweise das Schicksal von großen Hunden wie Schäferhunden oder Huskys aus? An einer kurzen Kette auf einem Grundstück festgemacht, im Winter Tag und Nacht der Kälte sowie dem Regen ausgesetzt, und im Sommer der brütend heißen Sonne.

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Viele dieser Hunde werden als lebende „Alarmanlage“ missbraucht. Keine Spaziergänge, keine lieben Worte, kein Spielen. Die meisten Halter solcher Hunde sind davon überzeugt, dass Zuneigung und Liebe den Charakter der Hunde verdirbt und dass sie dann nicht mehr „wild“ genug sind. Wenn ich spazieren gehe, dann höre und sehe ich auf den Grundstücken unzählige dieser armen Hunde. Manchmal mag ich aus diesem Grund gar nicht aus dem Haus gehen.
Ich hatte und habe immer einen älteren Hund bei mir zu Hause. Vor ca. zwei Jahren war es eine 12 Jahre alte Husky-Hündin. Ich hatte sie auf der Straße gefunden, sie schleppte einen Teil ihrer Kette hinter sich her. Die Kette war so dick und schwer, dass sie einem Elefanten gepasst hätte. Die Hündin war übersät mit Zecken, unkastriert und in einer furchtbaren Verfassung. Es gelang mir, ihre Besitzer ausfindig zu machen und sie erzählten mir, dass die arme Hündin ihr ganzes Leben lang am selben Platz angekettet gewesen war. Natürlich habe ich die alte Husky-Hündin behalten. Ich habe mich um sie gekümmert, sie umsorgt, und ich glaube, dass ich ihr in den letzten sechs Monaten ihres Lebens ein lebenswertes und schönes Leben bieten konnte.
Greta habe ich vor drei Monaten getroffen. Sie wurde bereits im August 2013 gefunden, ganz nah an einer Hauptstraße. Ihr Körper war voller Zecken, sie war an Ehrlichiose erkrankt.
Greta wurde gegen Ehrlichiose behandelt und es geht ihr jetzt sehr gut.

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Vor kurzem habe ich mit ihrem Pflegefrauchen gesprochen. Es gibt mehrere Menschen, die daran interessiert sind, sie zu sich zu holen. Aber die Gefahr, dass Greta dann das Schicksal erleidet, das ich oben beschrieben habe, ist groß.
Greta ist eine sehr freundliche und liebenswerte Hundedame. Sie ist anhänglich und zärtlich, verspielt und hat so viel Liebe zu geben.

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Mit anderen Hunden versteht sie sich gut, aber Katzen mag sie nicht.

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Meint ihr, dass ihr dabei helfen könnt, für Greta eine Familie in Deutschland zu finden, damit sie das Leben leben darf, das sie verdient hat?  

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