Sandy - sie ist eine gelassene ältere Hundedame geworden, die den Menschen vertraut und sich sehnlichst eine Familie wünscht
*ca. 2009/2010 - ca. 30 kg - verträglich - nicht zu Katzen - Athen/20 Hunde/S
Sandys Geschichte in Kürze: Sandy wurde, als sie noch auf der Straße lebte, brutal von einem Menschen verletzt. Wären die Tierschützerinnen nicht zur Stelle gewesen, würde Sandy heute nicht mehr leben. Das ist lange her - ihre Wunden sind schon lange verheilt, auch die Narben auf ihrer Seele. Sandy lernte in der Pension, wieder zu vertrauen. Sie liebt Menschen und ist verträglich mit Artgenossen. Aber eine Pension ist kein Ersatz für eine Familie - ob Sandy noch spüren darf, wie es sich anfühlt, geliebtes Familienmitglied zu sein? Sie hätte es so sehr verdient.
22.05.2023: Sandy ist ein so gemütlicher Hund! Sie liebt Menschen über alles und liebt ihre Streicheleinheiten. Sandy hofft so sehr auf eine Familie. Vielleicht können wir ihren Traum ja erfüllen. Wir geben die Hoffnung nicht auf!
- Ansprechpartnerin Tina Glawion
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22.05.2023: Unsere Sandy wird langsam alt. Bis auf ihre Arthrose, gegen die sie Medikamente erhält, geht es ihr sehr gut. Sie ist ein sehr starker Hund, sowohl körperlich als auch vom Charakter. Ihre Betreuerin versucht sie zum abnehmen zu „überreden“. Leider ist Sandy damit überhaupt nicht einverstanden und beschwert sich lautstark, wenn sie weniger Futter bekommt. Sie ist eine sehr liebe und gemütliche Hündin. Vielleicht finden sich ältere Menschen, die Sandy für den Rest ihres Lebens ein zu Hause schenken.
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12.12.2022: Sandy ist nun ca 12 – 13 Jahre alt. Sie ist eine sehr entpannte und verschmuste Hündin. Leider können wir sie im Moment nicht durchchecken lassen, da sie immer noch große Probleme hat, wenn wir sie zum Tierarzt bringen. Wenn sie nur in die Nähe kommt, dreht sie komplett durch. Sie bekommt dabei panikartige Anfälle, ähnlich wie bei Epilepsie. Das ist uns zu gefährlich. Ansonsten ist sie ein sehr gemütlicher Hund. Sie liebt ihre tägliche Routine. Sie schläft sehr viel, und nachts schläft sie im Zimmer ihrer Betreuerin. Leider frisst sie sehr gerne und auch sehr viel, was sich auf ihre Gelenke auswirkt. Sie hat Arthrose und bekommt dafür Arhrovet. Ansonsten verbringt sie die Tage entspannt und gemütlich. Sandy wünscht sich sehnlichst ein Zuhause,in dem sie geliebt wird und die Wärme und Geborgenheit einer Familie spürt. Sie hat so sehr verdient
!
02.09.2021: Sandy musste wegen der Feuer evakuiert werden. Die ältere Dame hat es gelassen hingenommen. Kurze Spaziergänge morgens und abends, Streicheln und Schlafen – mehr will Sandy nicht. Eine Familie, das ist Sandys größter Traum ....
02.09.2021: Sandy musste wegen des Feuers von Oropos evakuiert werden. Sie hat das alles sehr gut gemeistert, ohne Stress zu zeigen.
Sandy wird älter, und ihre Hinterbeine tun ihr weh, sie bekommt Zeel und Traumeel, was ihr hilft.
Das größte Problem ist der Tierarzt: Damit kann die sonst so liebe Sandy überhaupt nicht umgehen und wird sehr aggresiv.
Ansonsten ist Sandy eine verschmuste alte Hündin, die es liebt, von ihren vertrauten Menschen gestreichelt zu werden.
Kurze Spaziergänge auf dem Grundstück und dann in ihrem Bett im Haus liegen und schlafen – das reicht Sandy.
Frühmorgens und spätabends ist ihre liebste Zeit, um raus zu kommen, denn dann ist es nicht so extrem warm ....
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18.09.2020: Wir haben neue Bilder von der liebenswerten Sandy bekommen. Sie wartet schon soooo lange auf ihre Menschen.....Die Tierschützerin schreibt:" Da Sandy im Alter die Knochen schmerzen bekommt sie ein entzündungshemmendes Medikament. Ansonsten geht es ihr aber gut und sie liegt zurzeit wegen der großen Hitze die meiste Zeit im Haus und möchte nur abends und früh morgens raus. Da Sandy in der Vergangenheit schwer misshandelt wurde, mag sie es nicht so gerne wenn sie zum Tierarzt muss, vor allem wenn er Blut bei ihr abnehmen will. Daher ist eine medizinische Betreuung bei Sandy manchmal nicht so einfach."
Aber Schmusen und Knuddeln findet sie einfach toll, wie man auf den Bildern sehen kann.
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02.01.2020: Es sind neue Bilder von der verschmusten Sandy angekommen:
Die Tierschützerin schreibt: "Sandy wird älter, aber es scheint so als würde es ihr gut gehen. Sie ist mit dem Alter verschmuster geworden und findet es toll, wenn sie überall geknuddelt und gestreichelt wird......ein richtiger Schmusebär. Am liebsten hält sich Sandy im Haus auf, wenn sie draußen ist, kümmert sie sich liebevoll um die Welpen."
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05.07.2019: Wir haben neue Bilder von der liebenswerten Sandy bekommen.
Sandy hatte Besuch von ihrer Tierschützerin - Sandy kam freudig angelaufen und wollte direkt getreichelt werden. Sie ist eine sehr liebe Hündin.... sie liebt ihr Rude und ihre Pfleger. Seit zwei Jahren ist sie Ersatzmama für Welpen, die Tierschützer in den Bergen finden und die hier wieder aufgepäppelt werden. Außerdem bewacht Sandy Nachts das Grundstück, was sie als Herdi ja sowieso in ihren Genen hat......
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29.05.2018: Sandy geht es gut. Sie hat eine interessante Aufgabe im Shelter bekommen, der etwas Abwechselung in ihren Alltag bringt. Sie hat sich als Ersatzmama der kleinen mutterlosen Welpen angenommen, die völlig allein auf einem Berg gefunden wurden. Sie zeigt, was für ein großes Herz sie hat...
Die Kleinen scheinen sehr froh zu sein, dass Sandy bei ihnen ist.
Bei Sandy fühlen sie sich gut aufgehoben.
Sandy hat die nötige Ruhe und ist dennoch wachsam in der Nacht.
Wir wünschen uns sehr, dass Sandy ihr Herz noch einmal an Menschen verschenken kann und selbst erfahren darf, wie es ist geliebt zu werden.
*10.11.2017: Es ist mehr als fünf Jahre her, dass Sandymit eingeschlagenem Schädel gefunden wurde. Dass sie heute das Leben wieder genießen kann und sogar Menschen wieder vertrauen kann, scheint wie ein Wunder.
Sandy mit ihrem vierbeinigen Freund Buki.
Sie rennt im Freigehege.
...und liebt es zu buddeln..
Doch genauso schön ist es so liebevoll gestreichelt zu werden. Kostbare Momente für Sandy.
Wir wünschen uns für Sandy, die schon so viel durchgemacht hat, ein warmes Plätzchen bei liebevollen Menschen.
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12.04.2017: Sandy geht es sehr gut .
Das Futter schmeckt ihr auch (dies ist zu sehen).
Sie kommt mit allen Hunden in der Hundepension prima zurecht und hängt sehr an der Pensionsbesitzerin. Sie ist sehr zufrieden...
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30.07.2016: Sandy verträgt sich mit den anderen Hunden, außer einer dominanten Hündin, sehr gut und hat mittlerweile viele Freunde zum Spielen gefunden. Ihr Vertrauen zu den Menschen baut sich auch immer mehr auf.
Sandy vertraut ihrer Pflegerin und liebt diese innig. Schmusen gehört für sie zu den schönsten Beschäftigungen der Welt. Wenn aber zu lange an ihr "herumgezupft" wird z.B. bei der Fellpflege, hat Sandy noch nicht die Geduld so viel Nähe für längere Zeit zuzulassen und zeigt dann auch, wenn es für sie genug ist. Bevor die Tierschützerinnen Sandy retten konnten, erlebte sie grauenhafte Dinge, die ihr von Menschen angetan wurden - ihr Schädel wurde eingeschlagen.
Sandy möchte vertrauen, so gerne würde sie wie andere Hunde vertrauensvoll auf die Menschen zu gehen, jede Berührung ganz selbstverständlich annehmen - doch der Schmerz in Sandy´s Seele ist noch immer da. Sandy braucht erfahrene Menschen, die ihr helfen wieder zu vertrauen und ihr ein Gefühl der Sicherheit geben können. Mit den richtigen Menschen an ihrer Seite wird Sandy´s Seele heilen, wie auch ihre äußeren Verletzungen heilten. Wahrscheinlich wird sie nie ein Hund sein, der auf jeden Menschen unbeschwert zugeht, aber das hat Sandy sich nicht ausgesucht. Das Misstrauen wurde ihr einst von schrecklichen Menschen eingeprügelt. Sandy verdient es so sehr eine Familie zu finden, die sie liebt und ihr hilft ihre Vergangenheit zu vergessen.
13.11.2015: Sandy braucht eine Weile, bis sie den Menschen vertraut. Hat man ein wenig Geduld mit ihr, wird man mit einer treuen Hündin belohnt, die mit ihren Menschen bis ans Ende der Welt gehen würde. Sandy´s Retterin hat sie wieder besucht, sobald Sandy sie erblickt gibt es nichts anderes mehr für sie. Sofort möchte sie zu ihrer Retterin, lässt man Sandy nicht sofort zu ihr, beginnt sie herzzerreißend zu weinen...
12.07.2015: Auch Sandy hat Besuch von unseren Tierschützern bekommen. Sie haben eine sehr gehorsame und liebe Hündin erlebt. Menschen, denen Sandy vertraut, ist sie sehr ergeben und möchte immer alles richtig machen. Beim Kuscheln hält sie ganz still und genießt die Zuwendung.
Zu der Tierschützerin, die Sandy damals gerettet hat, ist ihr Verhältnis besonders innig und liebevoll.
Wenn man erst Sandy´s Vertrauen gewonnen hat, wir man mit einer absolut ergebenen, wunderbaren Hündin belohnt. Sandy braucht eine feste Bezugsperson (oder auch zwei), die sich ihr Vertrauen langsam und mit Geduld verdient. Sandy ist keine Hündin, die in einer neuen Umgebung ankommt und sich sofort an den nächsten Menschen heftet. Sie braucht Sicherheit und einen Menschen, der ihr das Gefühl von Geborgenheit gibt.
05.06.2015: Für Sandy suchen wir Menschen, die ihr Zeit geben Vertrauen zu fassen. In ihrem eigenen Tempo. Wer Sandy diese Zeit geben kann, wird mit einer Hündin belohnt, die mit ihren Menschen durch dick und dünn geht.
Unsere Tierschützerin schreibt: "Sandy verträgt sich mit allen Hunden wunderbar. Menschen gegenüber verhält sie sich oftmals distanziert. Sie kommt zu einem um sich Streicheleinheiten abzuholen und zieht sich dann auch wieder zurück. Sie möchte nicht bedrängt werden und wünscht sich eine oder zwei Bezugspersonen, denen sie all ihre Liebe und Loyalität schenken kann. Menschen, die ihre anfängliche Distanziertheit respektieren und es Sandy ermöglichen sich in ihrem Tempo Menschen zu nähern. Wenn die beiden Tierschützerinnen, die Sandy betreuen zu ihr kommen, heult Sandy vor Glück. Diese beiden Frauen sind Sandy´s Bezugspersonen, ihnen vertraut sie bedingungslos und sie können alles mit ihr machen. Um eine solche Bindung aufzubauen braucht es Zeit und Menschen mit Geduld und Einfühlungsvermögen.
22.04.2015: Sandy wartet noch immer auf ihren Glückstag, an dem auch sie eine Familie findet, die sie aufnimmt. Eine Familie, die sie vergessen lässt, was für schreckliche Dinge ihr widerfahren sind. Nach so viel Leid, wäre es wunderbar, wenn es auch für Sandy eines Tages ein Happy End geben würde.
Wir haben neue Videos von Sandy und ihrem Hundekumpel Tom erhalten:
http://www.youtube.com/watch?v=XPR-8tI3i3g
http://www.youtube.com/watch?v=8XHE2Qsfhaw
http://www.youtube.com/watch?v=78rXZDxduCw
http://www.youtube.com/watch?v=7xkdOSaQ5og
http://www.youtube.com/watch?v=xX8rFxBMJ64
08.03.2015: Sandy ist eine der verträglichsten Hunde im Gehege, eine liebe und verschmuste Seele, die nach so viel Leid ein Zuhause mehr als verdient hat.
Unsere Tierschützer vor Ort schreiben:
Sandy zeigt sich sehr verträglich mit den anderen Hunden. Sie bekommt Auslauf mit einer grossen Gruppe von ca. 20 Hunden. Sie und Ilektra sind die verträglichsten Tiere in dieser Gruppe. Beim Fressen wird Sandy sicherheitshalber angeleint und es wurde noch nicht probiert, ob sie sich während des Fressens den Futternapf abnehmen lassen würde. Anfassen darf die Tierschützerin sie überall, da ist Sandy völlig unkompliziert. Wie Sandy auf Kinder und Katzen reagiert wissen wir noch nicht, aber wir haben herausgefunden, dass Sandy Wasser gar nicht mag. Sie zu baden oder zu waschen könnte eine Herausforderung werden. An der Leine läuft Sandy sehr gut.
24.02.2015: Sandy ist eine lebensfrohe, verschmuste und rundum verträgliche Hündin, trotz allem was ihr angetan wurde. Wir haben zwei neue Videos von Sandy bekommen...
http://www.youtube.com/watch?v=0iHrCpRsEmg
http://www.youtube.com/watch?v=EVZat3mBVe8
09.02.2015 Sandy - Warum tun Menschen so etwas unschuldigen Lebenwesen an - Warum sind Menschen zu solchen Grausamkeiten an wehrlosen Tieren fähig - WARUM???
Einem Hund den Schädel einzuschlagen ist eine von den vielen möglichen Grausamkeiten, denen griechische Streuner ausgesetzt sein können. Die Frage nach dem WARUM wird niemals beantwortet. Denn wie sollte eine Antwort auf solch eine Frage möglich sein? Wie könnte eine solche Antwort denn ausfallen?
Sandy ist ein besonderes Sorgenfellchen: Ein Unbekannter schlug ihr vor ca. drei Jahren mit einem Hammer den Schädel ein. Die beiden Tierschützerinnen retteten Sandy, die damals auf der Straße lebte und brachten sie zu einem Tierarzt zur Behandlung und danach in eine Pension zur Unterbringung.
Seit drei Jahren verbringt Sandy ihr Leben nun in wechselnden Pensionen. Von einem Zwinger zum nächsten verfrachtet. Ihre Retterinnen von damals können die vielen Kosten für all die Hunde, die sie aus ihrer Not holen nicht mehr bewältigen. Für eine Hündin wie Sandy, die derart Grausames von Menschen erleiden musste ist es von absoluter Wichtigkeit, dass sie zu Menschen kommen kann, die ihr Verständnis, Geduld, Liebe und Sicherheit garantieren.
Sandy ist wirklich sehr lieb zu den Menschen und sie ist mit anderen Hunden verträglich. Allerdings muss die Hündin alleine gefüttert werden. Aber das sollte in einem Haushalt mit anderen Hunden kein Problem sein.
Eine Hündin, der solch Grausames angetan wurde benötigt besonders dringend ein ruhiges, verständnisvolles Zuhause - für immer! Das Leben hinter wechselnden Gitterstäben ist das absolut falsche Umfeld für sie. Bitte schenken Sie dieser gebeutelten Hündin das Vertrauen in die Menschen zurück.