11.12.2017: Cooper hat seine eigenen Menschen gefunden!
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auf einer Pflegestelle in 17255 Wesenberg
03.10.2017 Eigentlich hatte Cooper gehofft, seine Pflegefamilie würde vielleicht sein "für immer Zuhause", doch leider kam alles anders. Sein Pflegefrauchen hat zwei Bandscheibenvorfälle, davon einen im Halswirbel und die Hündin der Tochter, die ebenfalls einziehen musste, möchte ihm jegliche Familiennähe verwehren. Doch auch Cooper möchte seinen Menschen nah sein und wenn er die Wahl hätte, würde er am Liebsten auch der alleinige Schmusehund im Hause sein. Zu lange hat er sich so etwas gewünscht, zu lange hat er so etwas vermisst ....
Sein Pflegefamilie ist sehr traurig, denn Cooper ist schon ein ganz besonderer Hund.
Seine Pflegefrauchen beschreibt den süßen Wolf:
Cooper ist ein aufgewecktes Kerlchen geworden, er probiert gerade aus, ob es an der Leine nicht etwas schneller geht. Aber eine kurze Ansage und zurückziehen bringen ihn wieder auf Kurs. Man kann mit ihm überall hingehen, er zeigt keine Angst und ist besonders Menschen gegenüber aufgeschlossen. Jeder kann ihn streicheln, Kleinkinder konnten wir noch nicht testen, größere ja. Hunde die entgegen kommen sind ihm fast immer egal, sollten diese aber an ihm schnüffeln wollen und er ist an der Leine, knurrt er. Autos, Fahrräder alles kein Problem.
Cooper liebt den Wald und da muß er immer an erster Stelle sein, Wild hat ihn erschreckt, aber keinen Jagdinstinkt dabei gezeigt. Wasser interessiert ihn nicht wirklich, geht nicht mal mit den Pfoten rein.
Wir waren mit Cooper zum Tierarzt und er hat sich super verhalten, keine Angst gezeigt, auch beim Blut abnehmen mit keiner Wimper gezuckt, einfach klasse!
Auf den Tisch gehoben und da blieb er artig stehen, so nun macht mal, so sah es aus bei ihm.
Cooper ist kein großer Kläffer, aber er schlägt mittlerweile an wenn Besuch kommt, beruhigt sich aber schnell. Er ist stubenrein und kann alleine bleiben.
Auf sein Grundstück, sein Bett passt er sehr auf, ein fremder Hund sollte nicht so einfach erscheinen. Er liebt es zu beobachten und er ist immer noch so witzig beim Laufen, kommt immer den Weg entlang zu uns. Cooper kann sich so doll freuen, dass glaubt man nicht, ganze Arien kann er dabei singen, dass ist so süß! Allerdings neigt er zur Eifersucht, er hat ja nie etwas alleine besessen und so möchte er am liebsten seine Pflegeeltern alleine für sich haben.
Cooper wird uns als großer Schmusehund beschrieben. Gewiss wäre er sehr glücklich, wenn er endlich sein Zuhause finden würde, wo er überall dabei sein dürfte und alle Streicheleinheiten seine wären.
Er hat so viel nachzuholen und möchte es so gerne.
Schöner singen kann kein Wolf ...
01.08.2017 Es gibt Neuigkeiten von Cooper, und er wird immer schöner. So viel Schlimmes hat er erlebt, so viel hat er bisher geschafft, er ist ein Hund mit einer ganz besonderen Ausstrahlung. Alles, was ihm jetzt noch fehlt, ist ein ruhiges, liebevolles Zuhause, wo er gerne auch das alleinige Hundekind sein darf, oder mit einer souveränen, größeren Hündin, die auch das "Ruhebdeürfnis" ihres "Partners" resspektiert. Lesen Sie den Bericht seiner Pflegemama mit neuen Fotos...
Wir waren heute mit ihm in die Pilze und der Wald ist seine Leidenschaft, hat aber noch keinen Jagdtrieb gezeigt. Pilze hat er allerdings nicht gesucht…aber er läuft an der Schleppleine super und kommt auch sofort zurück.
Auto fährt er gerne, springt jetzt auch alleine rein und raus.
Spielen hat er wohl nicht so wirklich gelernt, es interessiert ihn nicht. Er schaut unserer Hündin eher verwundert zu und wenn diese zu doll toben will mit ihm, geht er einfach. Das gekaufte Plüschtier dient eher als Kopfkissen…
Sein Fell wird immer weicher und er bekommt einen super schicken Schwanz, gekreppt und hat was vom Kaiser Franz Josef!Er kann nun doch schon mal bellen, ist wachsam, aber hört auch sofort wieder auf.
Ganz niedlich, wenn die Sirene geht, denkt man, es ist ein Wolf da, er jault genauso und hält die Schnauze in die Luft, hört aber auf Ruf sofort wieder auf, wenn er auch sehr verwundert schaut…aber süß!
11.07.2017 Neue Fotos und ein kleiner Bericht von Coopers "Pflegemama" ....
Hier nun einiges Neues von Cooper.
Der süße Fratz ist nun gewaschen und gekämmt, beides hat er sich super gefallen lassen. Er riecht jetzt nach feinem Hund…
Wir sind mit unseren beiden zum Bootssteg gegangen und das Motorboot was angefahren kam, war Cooper etwas suspekt, aber er blieb eisern stehen und hat sich von ihnen streicheln lassen. Kinder sind gar kein Problem für ihn.
Wie man sieht, akzeptieren sich beide Hunde nun, auch auf dem Grundstück geht es gut, ich denke Cooper war am Anfang etwas überfordert. Samstag war Auto fahren angesagt, da wollte er nicht einsteigen, aber den Wald fand er klasse. Kein Jagdtrieb zu sehen, aber natürlich viel zu schnuppern. Zurück ist er problemlos ins Auto eingestiegen.
Er lernt gerade bei Fuß zu laufen. Gewitter und Feuerwerk (wir hatten Dorffest)machen ihm gar nichts aus, er hat nicht einmal gebellt deswegen.
Medikamente nimmt er auch problemlos.
Ich habe noch nie einen Hund gehabt, der so wenig bellt wie er!
02.07.2017 Erste Infos und Fotos von einem zauberhaften kleinen Bärchen ...
Cooper ist glücklich und genießt sein neues Leben, so viele neue Eindrücke und Gerüche faszinieren ihn.
Auf den Gassirunden können andere Hunde problemlos an Cooper vorbeigehen, auch Radfahrer und andere Menschen stören ihn nicht, schreibt uns sein Pflegefrauchen.
Bleibt ein Passant stehen, um sich zu unterhalten, drückt er sich leicht ans Bein, zeigt aber keine große Angst.
Mit seinem Pflegepapa hat er bereits das erste Mal richtig "getobt" und sich zum Kraulen immer wieder auf den Rücken geworfen.
Coopers große Leidenschaft ist Futter. Sene Schale putzt er ruckzuck leer. Das neue fantastische Hundebett war "Liebe auf den ersten Blick".
Cooper hat sich wieder zu einem wunderschönen Hund entwickelt. Jetzt fehlt ihm noch ein liebevolles Zuhause, wo er für immer bleiben darf und wo man seine Gesundheit verantwortungsvoll "im Auge behält".
Wir vermuten, dass er gerne Einzelhund wäre oder sich sein Zuhause mit einer souveränen Hündin teilen würde.
Der schon ältere Rüde seiner Pflegefamilie bereitet ihm noch etwas "Bauchschmerzen".
30.06.2017 Cooper darf optimistisch in die Zukunft schauen, denn nun ist er in Deutschland auf seiner Pflegestelle angekommen.
Rückblick auf griechische Zeiten:21.06.2017: Als er vor etwas mehr als neun Monaten gefunden wurde, war er „Nameless“, ein trauriges Geschöpf ohne Namen, die haarlose Haut voller Wunden. Heute ist er „Cooper“ ein knuffiger Hundebär, und er strahlt uns von jedem seiner Fotos an.
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15.02.2017: Fünf Monate ist es inzwschen her, als wir dies über Cooper schrieben: "Einen Hund kann man kaum erkennen. Ein elender Anblick von einem Lebewesen, das am Ende seiner Kräfte ist. Ein Hundejunge, der den Kampf ums Überleben schon fast verloren hat. Eine namenlose und doch so einzigartige Seele und wir können nur hoffen, dass Nameless die Chance auf ein Leben bekommt." Fünf Monate, in denen Cooper sich ins Leben zurückgekämpft hat. Wir haben neue Fotos von einem wunderschönen Hund mit ausdrucksstarken Augen bekommen:
Der Tierarzt war im Gehege, um die Hunde zu impfen. Der kluge Cooper beschloss, lieber ganz unauffällig in seiner Hundehütte zu bleiben. Er hoffte, so der Impfspritze zu entkommen.
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22.11.2016 - Coopers Blase musste geröntgt werden. Geduldig wartete er in der Tierarztpraxis:
Alles verlief gut und das Ergebnis ist positiv: Es haben sich lediglich Kristalle gebildet, die auf die Medikamenteneinnahme zurückzuführen sind.
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29.10.2016:
Coopers Fell wächst! Es ist jetzt zu erkennen, wie er einmal aussehen wird, wenn es ihm wieder richtig gut geht: Er wird schwarzes Fell haben, mit weißer Brust und weißen Pfötchen, und apartem Hellbraun an den Beinen und im Gesicht.
Coopers Appetit ist noch immer enorm und er ist glücklich, wenn er seinen Zwinger verlassen darf, um ein wenig im Gehege spazieren zu gehen. Leider darf er noch nicht mit den anderen Hunden spielen, aber das ist nur noch eine Frage der Zeit.
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09.10.2016: Vor wenigen Tagen durfte Cooper einen ersten Spaziergang unternehmen:
Cooper hat sich inzwischen so gut erholt, dass er vor wenigen Tagen gemeinsam mit den Tierschützern einen ersten kleinen Spaziergang auf dem Furever Land Gelände machen durfte.
„Er war sehr glücklich darüber“, schreibt Gary.
http://www.youtube.com/watch?v=PyA5bowz5_s
http://www.youtube.com/watch?v=L4UxroEWKfo
Auf den Fotos und im Video ist es zwar nicht zu erkennen, aber seine Haut ist inzwischen mit einem weichen Flaum und ganz kurzen Härchen bedeckt. Wahrscheinlich wird sein Fell mehrfarbig sein – braun, weiß und schwarz – aber um sicher zu sein, muss noch ein wenig abgewartet werden.
Cooper ist weder ängstlich noch schüchtern. Er weiß, dass die Tierschützer ihm helfen, lässt alle Behandlungen geduldig über sich ergehen und zeigt sich als sehr liebenswerter und charmanter Hundejunge.
Sein Appetit ist riesig … und da er sich in den letzten Wochen kaum bewegen durfte, muss nun sehr auf sein Gewicht geachtet werden. Demnächst wird ein Bluttest angefertigt, um zu sehen, wie sich die Blutwerte entwickelt haben.
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24.09.2016: Gute Neuigkeiten von Cooper:
Gary schreibt:
“Ein kleines Lächeln von Cooper.
Haut besser
Augen besser
Wir sind optimistisch!!!“
A little bit of smiling from Cooper
Skin better
Eyes better
We are optimistic !!!!!
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18.09.2016: Inzwischen konnte Cooper im Furever Land Gehege unterkommen. Es geht ihm von Tag zu Tag ein bisschen besser. Es wird ein wunderschöner Hundejunge aus ihm werden, das ist bereits jetzt zu erahnen.
Zur Zeit ist er noch sehr erschöpft und schläft fast den ganzen Tag in seinem kleinen Hundehäuschen. Er wacht nur auf, wenn die Tierschützer nach ihm sehen.
Coopers Appetit ist gut – er verputzt das hochwertige Spezialfutter innerhalb kürzester Zeit.
Und auch Coopers Haut erholt sich von Tag zu Tag mehr. Die regelmäßigen Bäder beruhigen die Haut und helfen dabei, dass die abgestorbene Haut sich löst. Cooper scheint diese erfrischende Bäder und das Gefühl, sauber zu sein, sehr zu genießen.
Bei dem letzten Bad konnten Rozina und Nikos fast alle abgestorbenen Hautflocken entfernen. Es sind keine offenen Wunden mehr zu sehen! Die wunde Haut in Coopers Gesicht heilt ebenfalls allmählich.
Er kann seine Augen ein wenig mehr öffnen, und er bekommt täglich zur Unterstützung Augentropfen.
Cooper hat noch einen langen Weg vor sich - er braucht uns weiterhin an seiner Seite.
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Update 09.09.2016/ Ab heute hat Nameless einen Namen: Cooper. Für seine sichere Unterbrinung und Versorgung suchen wir nun Paten, die uns helfen, dass Cooper auch die Chance auf ein Zuhause bekommt.
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06.09.2016/ Nameless – Mr. Noch Namenlos – hat ihn unser Teammitglied Lore getauft. Denn noch hat er keinen Namen, noch haben wir nichts als diese traurigen Bilder..
Mina hat Nameless dort gefunden, wo bis vor kurzem noch Alfie und Otto-Georg an der Kette lagen. Mina ist erleichtert, dass kein neuer Hund in dieser Ruine angekettet ist. Doch als sie zu ihrem Auto zurückkehrt, steht plötzlich Namesless vor ihr. Wie ein Schatten, sein Fell ist kaum noch vorhanden. Statt dessen ein ausgemergelter Körper, die Haut entzündet und voller Wunden.
Mina stellt ihm eine Dose Futter hin. „Vollkommen ausgehungert hat er alles verschlungen. Aber er ist so lieb, dass sogar die Katzen mit essen dürften..“
Noch am gleichen Tag bringt Mina Nameless zum Tierarzt. Dort kann er die Nacht über bleiben und eine Blutuntersuchung wird zeigen, wie es um Nameless steht. Aber was dann? Zurück auf die Straße setzen kann Mina ihn nicht. Das hieße ihn einem sicheren und qualvollen Tod zu überlassen. Bitte helfen Sie uns, Nameless eine Chance zu geben. Auf ein würdiges Leben, auf ein Ende seiner Qualen und hoffentlich auf ein Zuhause..