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Stray

einsame Vierbeiner

2016 06 30Paulastart

*2010 – ca. 20 kg – Athen/Joke

24.11.2019 Dreieinhalb Jahre durfte Paula glücklich sein. Dank ihrer lieben Pflegemama, die Paula adoptiert hat, lernte Paula ihre extreme Angst vor Menschen zu überwinden. Sie hat erleben dürfen, dass das Leben auch schön sein kann und es Menschen gibt, denen sie vertrauen konnte. Gestern ist Paula an einem Lebertumor verstorben.

 

 

18.11.2018: Paula war einer der schlimmsten Angsthunde, die Stray in Obhut genommen hat - wie toll hat sie sich in den richtigen Händen entwickelt:

https://www.youtube.com/watch?v=ukw8XR5o8V4&feature=youtu.be

 

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27.11.2016: Aus der Pflegestelle wird ein Zuhause für immer!

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Ansprechpartnerin Adoption: Diana David

lieb - ruhig - stubenrein - kann alleine bleiben - hunde-u. katzenverträglich - fährt gut im Auto mit

seit 09.04.2016 Pflegestelle in 73037 Hohenstaufen


04.09.2016: 2 neue Fotos von Paula!

2016 09 04paula 1

2016 09 04paula 2


01.08.2016 Kleines Update in Peggys Beitrag.

30.06.2016: Seit 11 Wochen ist Paula nun hier und sie ist ein Hund zum Verlieben geworden!

Über Paula lässt sich nur Gutes sagen wie Stubenreinheit,Verträglichkeit mit allen Hunden und Katzen, inzwischen Leinenführigkeit 1A, sie braucht keine Kette oder Sicherheitsgeschirr mehr und geht an einem ganz normalen Halsband.
2016 06 30Paula 3
Bald bekommt Sie Ihr neues Halsband mit einem Video dazu, wo man sehen kann das Sie auch in der Stadt keine Probleme hat und auch nicht mehr vor Menschengetummel.
Man kann mit Ihr bei schönem Wetter in den Biergarten oder Cafe`sowie tolle Spaziergänge unternehmen.
Sie bleibt super alleine, deswegen für Berufstätige ein absoluter Traumhund !!
Macht nichts kaputt, bellt nicht und ist einfach nur lieb, lieb lieb!
Sie fährt wunderbar Auto, springt selbst rein und verhält sich absolut anständig!
2016 06 30Paula 1 
Trotz dieser wunderbaren Eigenschaften und Wesenszüge braucht Paula einen ruhigen Haushalt, 1-2 Personen und Routine!!!
Einfach einen Tagesablauf, an dem sie sich orientieren kann, das ist sehr wichtig für Paula !!
Kann man das Ihr bieten, kann man sich glücklich schätzen, solch einen Hund bei sich haben zu dürfen.

2016 06 30Paula 2 

 

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Einfach mal nichts tun

http://www.youtube.com/watch?v=XtV_rPuhdss

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Kontaktaufnahme mit fremden Menschen

http://www.youtube.com/watch?v=vn1bH6YId9U

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Paula und Peggy üben "Sitz"

http://www.youtube.com/watch?v=WMxaDMAML_8

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Rudelfüttern ohne Futterneid

http://www.youtube.com/watch?v=Gj4bXZjgqXo

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Übung Blickkontakt im Freien

http://www.youtube.com/watch?v=4u7qploF42g

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 08.06.2016: Neue Fotos von Paula!

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05.05.2016: Paula sucht...

Paula ist eine sehr liebe Hündin die einen ruhigen Haushalt braucht, sie wäre ganz toll bei Singles oder Rentnern aufgehoben.
Paula kann alleine bleiben und macht nichts kaputt, ist stubenrein,geht schon toll an der Leine und auch beim Anfassen und Streichel
überkommt Sie kein "kalter Schauer" mehr!
Auch gegen Artgenossen und Katzen hat sie überhaupt nichts einzuwenden.
Paula braucht kein großes Haus und keinen großen Garten, sie freut sich über ein ruhiges Plätzchen, kleine Gassigänge und Leckerlies.
Sie ist wirklich ein sooo lieber Hund der ein eigenes Zuhause mehr als verdient hätte, was Ihr bisher immer verwehrt wurde, hier sind Menschen mit Herz für so eine wunderbare Seele angesprochen.
Sind Sie dieser Mensch für Paula? Ein Mensch der Ruhe ausstrahlt und viel Einfühlungsvermögen und Geduld besitzt, um dieser Hündin ein würdevolles Leben zu schenken was Sie noch nie erfahren durfte ?

Paula hofft es...

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http://www.youtube.com/watch?v=28B1pZh23j8

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http://www.youtube.com/watch?v=4doyW5lHzGU

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2016 05 06Paula 1

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03.05.2016: Hallo, hier mal ein paar Zeilen zu Paula!

Paula ist eine sehr liebe und hübsche Hündin, die mittlerweile sich schon freut wenn Sie die Leine sieht, dann weiss sie schon es geht "Gassi".
Das "Anfassen" wird jeden Tag spürbar besser, so dass sie auch nicht mehr zittert und auch verkrampft sie sich nicht mehr,so langsam spürt sie das "Anfassen" was Schönes sein kann.
Ihre Fortschritte sind erheblich wie ich finde und das in so kurzer Zeit!

Mit Paula wird nun etwas intensiver trainiert, so das auch dieser besondere tolle Hund eine Chance auf ein Zuhause hat, sie ist sehr schlau und wenn sie den Mantel der Angst mal abgestreift hat ist sie eine Bereicherung für jeden Hundekenner und solche die es noch werden wollen!

 


 

11.04.2016: Die Pflegestelle schreibt...

Jetzt am zweiten Tag kann ich sagen das Paula nun stubenrein ist!
Im Haus gar nichts mehr und draussen an der Leine Pipi und Kacka.
Sie läuft mir auch schon bis in die Küche hinterher, geht an lockerer Leine mit Halsband immer hinter mir her und so langsam gehts voran...

 

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01.04.2016: Es wird nicht mehr lange dauern und Paula wird nach Deutschland zu einer Pflegefamilie reisen. Paulas Hundetrainer Kostas hat ein Video aufgenommen, um Paulas Entwicklung zu zeigen.

http://www.youtube.com/watch?v=ZGPKfgWhRX0

Er schreibt: "Sie versteht mit den anderen Hunden sehr gut und sie beginnt, mit ihnen zu spielen.
Sie mag die Hundebox im Auto und springt sofort hinein.
Sie schreckt zur Zeit zurück bei sehr nahem Kontakt, wenn jemand Unbekanntes sie streicheln möchte oder wenn man sich ihr zu schnell nähert."

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20.01.2016:

Paula lebt seit Mitte Dezember bei einem Trainer, der ihr den  Start ins Familienleben ein wenig erleichtern soll. Paula vertraut ihrem Trainer von Tag zu Tag mehr und macht kleine Fortschritte. Noch ist sie zurückhaltend, aber sie beginnt die menschliche Zuwendung als etwas Positives wahrzunehmen.

http://www.youtube.com/watch?v=HiOEEHH3kI0 

http://www.youtube.com/watch?v=mpF0H9eJe4Q


09.08.2015: Paula gehört zu den armen Seelen, die nicht viel Gutes in ihrem Leben erfahren haben. Wir hoffen sehr, dass Paula trotz ihrer Zurückgezogenheit ein Herz erreicht und sie die Chance auf ein behütetes, von Liebe geprägtes Leben bekommt. Was böse Menschen ihr angetan haben, können nur liebevolle Menschen wieder gut machen...

Unsere Tierschützerin Joke hat Paula und Peggy in der Pension besucht. Sie schreibt uns:

"Wie alle Streuner haben auch Paula und Peggy eine schmerzhafte, traurige Vergangenheit. Viele Hunde verlieren nie ihren Glauben und ihr Vertrauen in die Menschen. Manche von diesen Hunden sind zurückhaltend und unsicher, aber sie wissen ganz tief in ihnen drin, dass Menschen nicht nur Schmerz und Vertreibung bedeuten, sondern auch Liebe und Geborgenheit. Nach einigen Tagen oder Wochen haben diese Hunde ihr Vertrauen in die Menschen zurück gewonnen.

Für Paula und Peggy ist es schwierig die Grenze zu überschreiten, die Angst hinter sich zu lassen. Beide hatten aber auch nie die Chance das Leben in einer Familie kennenzulernen. Paula braucht nicht viel, nur eine Chance.

2015 08 09 Peggy 01

Am besten geeignet wäre ein Zuhause in ruhiger Lage mit einem gut gesicherten Garten. Eine Hundebox im Haus würde ihr eine sichere Rückzugsmöglichkeit bieten, von wo aus sie sich langsam an all die täglichen Geräusche in ihrem Zuhause gewöhnen könnte. Regelmäßige Berührungen, ein kurzes Streichel wären sehr wichtig, damit die Furcht langsam weichen kann und P lernt, dass Berührung etwas Gutes ist.
Weder Paula noch Peggy zeigt irgendeine Art von Aggressivität, beide sind einfach nur ängstlich.
Ein schon im Haushalt lebender Hund wäre ebenfalls eine große Hilfe für Paula. Hier könnte sie beobachten, wie ihr vierbeiniger Kollege die menschliche Nähe genießt und dass ihm nichts Schlechtes widerfährt, wenn er den Menschen sein Vertrauen schenkt.

2015 08 09 Peggy 05

http://www.youtube.com/watch?v=CqofT8WePxI
An der Leine zu laufen ist für Paula noch schwierig, hier sollte am besten erst im Garten geübt werden, bevor man den ersten richtigen Spaziergang mit einem gut sitzenden Sicherheitsgeschirr unternimmt.
Vielleicht wird Paula niemals der perfekte Hund sein, der ohne Leine unbeschwert über eine Wiese rennen kann oder sich nicht verstecken möchte, wenn Besuch vor der Haustür steht. Aber auch wenn einige Ängste vielleicht nie ganz verschwinden werden, bin ich mir sicher, dass Paula ein glückliches Leben in Kreise ihrer Familie führen kann. Meine Erfahrung mit diesen scheuen Hunden ist, dass das Band der Liebe und des Vertrauens zwischen ihnen und ihren Menschen besonders fest geknüpft ist. Von dem Hundetrainer, den beide mittlerweile besser kennen, lassen sie sich streicheln und haben da auch schon ein gewißes Vertrauen aufgebaut.

http://www.youtube.com/watch?v=W3bu4k_8er0
Als ich Paula und Peggy besucht habe, saßen beide zitternd in ihren Käfigen, sie konnten nicht verstehen, warum sie nun hier sind und nicht in ihrer gewohnten Umgebung. Es ist schwer, diese beiden verletzlichen Hündinnen so zu sehen. Was böse Menschen den beiden angetan haben, kann hoffentlich von guten Menschen wieder gut gemacht werden. Das ist eine Bitte an all die Menschen, die das jetzt lesen: Bitte öffnet eure Herzen für Paula und Peggy, gebt ihnen eine Chance auf ein Leben in einer Familie. Sie brauchen uns!"


02.02.2015: Paula ist mit ihrer Schwester Peggy in eine neue Pension umgezogen. Hier werden die beiden lernen, wie schön es sein kann Menschen um sich herum zu haben. Wir hoffen sehr, dass sie bald die Chance auf ein eigenes Zuhause bekommen.

Paula und Peggy sind seit mittlerweile zwei Jahren in einer Pension untergebracht. In diesen zwei Jahren waren die beiden Hündinnen sicher, bekamen regelmäßig zu essen und mussten nicht frieren. Leider hatten Paula und Peggy hier aber nicht die Möglichkeit sich weiterzuentwickeln. Zu lernen, wie sie z.B. an der Leine laufen sollen. All die kleinen Dinge, die es für sie leichter machen würde eine Familie zu finden und sich auch in einer Familie besser zurecht zu finden.

2015 02 02 paula 1

In der bisherigen Pension hatten Paula und Peggy viel Platz zum Rennen und Spielen, aber der intensive Kontakt zu Menschen hat gefehlt. Beide Hündinnen müssen erst noch lernen, wie schön es sein kann mit Menschen zu schmusen und zu spielen. Bisher sind die Schwestern meist für sich und orientieren sich sehr stark aneinander, sie wissen nicht wie es sich anfühlt ein Teil einer Menschefamilie zu sein. Am schönsten wäre es, wenn beide zusammen eine liebe Familie finden würden, was aber keine Bedingung ist. 

2015 02 02 paula 4

Unsere Tierschützerin Joke hat Paula und Peggy nun aus der Pension, wo sie seit zwei Jahren untergebracht sind, abgeholt. Nach einem Zwischenstopp bei ihr Zuhause ging es weiter zum Tierarzt und danach in eine neue Pension. Hier haben Paula und Peggy die Möglichkeit den intensiven Kontakt mit Menschen kennenzulernen. Beide Hündinnen werden lernen an der Leine zu laufen und wie schön es sein kann mit Menschen zusammen Neues zu entdecken und Kommandos zu üben, wofür sie mit Lob überschüttet werden. Wir hoffen sehr, dass dieser Schritt Paula und Peggy die Tür zu einer eigenen Familie öffnen wird, wo beide zeigen können, was für tolle Familienhunde sie sein können.

2015 02 02 paula 2

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08.05.2014: Paula … oder wenn kleine Wunder passieren.
Joke schreibt: Auf dem Video könnt ihr sehen, dass Paula und Peggy hin- und herrennen. Aber aus irgendeinem Grund stoppte Paula plötzlich. Ihr könnt auf dem Video sehen, was dann passierte.

 

http://www.youtube.com/watch?v=tIQvLR-LkHE

Katherine konnte ihren Augen kaum trauen, denn sie hatte zuvor so oft versucht, Kontakt zu Peggy und Paula aufzubauen. Es scheint, dass Paula so weit ist, um mit einer eigenen Familie gemeinsam daran zu arbeiten, Vertrauen aufzubauen. Es wäre so traurig, wenn niemand ihr helfen würde.

 


30.04.2014: Bei Peggy und Paula ist leider keine Entwicklung zu sehen.

Sie sind in einer Pension untergebracht, in der sie mit Futter und Wasser versorgt werden – sie müssen hier keine Angst mehr haben, nicht mehr frieren und sind in einer sauberen Umgebung.

2014 03 22 Peggy Paula 1

Doch sie benötigen individuelles Training, sie benötigen Menschen mit Erfahrung an ihrer Seite, die sich Zeit für sie nehmen – viel Zeit. Eine „normale“ Pension kann dies nicht leisten.

2014 03 22 Peggy Paula 4

2014 03 22 Peggy Paula 3

Als Joke zu Besuch war, rannten Peggy und Paula im Gehege hin und her. Angst ist ihr ständiger Begleiter.

2014 03 22 Peggy Paula 2

Die beide kennen nichts … Menschen sind ihnen noch immer fremd.
Mit ihrem Bruder Paul teilen sie dieselbe Vergangenheit. Doch Paul bekam die Chance, in einer Pflegestelle unterzukommen und lernte hier Schritt für Schritt, Menschen zu vertrauen. Vor ihm liegt noch ein langer Weg, doch der Anfang ist gemacht.
Auch Peggy und Paula haben diese Chance verdient – und wir sind sicher, sie würden sie nutzen.
Doch wo sollen sie hin? Wer gibt ihnen diese Chance?

2014 03 22 Peggy Paula 5

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27.03.2013: Und seit sie 8 Wochen alt ist, sitzt sie hinter Gittern. Für Paulas zarte Hundeseele suchen wir Menschen mit Erfahrung im Umgang mit Angsthunden.

Peggy, Paul und Paula verstehen sich mit den anderen Hunden in der Tierpension gut. Sie sind zu dritt in einem großen Gehege untergebracht. Sie können den ganzen Tag fressen, wann immer sie mögen – und diesen Luxus genießen sie ebenso wie die sauberen Hütten und das stets frische Wasser. 

Auf dem Foto ist zu sehen, dass sie Besuch von Katrina haben. Unter sich und mit den anderen Hunden zusammen fühlen sie sich wohl und haben Spaß zu spielen und zu toben.



Menschen jedoch sind ihnen nicht geheuer. Sie sind ihnen fremd und suspekt.

Für alle drei Geschwister sind Menschen mit Geduld, Einfühlungsvermögen und Erfahrung im Umgang mit Angsthunden notwendig. Ideal wäre natürlich auch ein Hundetrainer, der die drei auf ein Leben mit menschlicher Gesellschaft vorbereitet. Doch wie soll das umzusetzen sein?

Joke schreibt, dass Grace anfänglich ein ähnliches Verhalten zeigte wie Peggy, Paul und Paula. Bei Joke zu Hause hat sie sich inzwischen zu einem anhänglichen und verschmusten Hundemädchen entwickelt.


 


03.10.2012:  Paula und ihre Geschwister Paul und Peggy  sind seit gestern in Katherines Pension. Die Nacht von gestern auf heute war vermutlich die erste Nacht in ihrem Leben, die sie nicht im Dreck und zwischen Fäkalien verbringen mussten. Ein sauberer Zwinger, Auslauf auf einem großen Gelände und Kontakte mit anderen Hunden – so sieht seit gestern Peggys, Pauls und Paulas neues Leben aus.

Die Organisation des Umzugs war umständlich, da weder Joke noch Mrs Eleni ein eigenes Auto haben.  Mit dem Bus fuhren die beiden Richtung Pension und der Pensionsinhaber holte sie von der Bushaltestelle ab.

Später kam Katherines Ehemann zur Pension und in seinem Auto ging es mit den drei Angstfellchen erst einmal zum Tierarzt. Am Ende eines langen Tages durften Peggy, Paul und Paula ihr neues Zuhause beziehen: Eine Tierpension, die ihren Namen verdient.

Herzlichen Dank an die Menschen, die den drei Geschwistern dies ermöglichen.



 


Sie ist ein kleines, zartes und verschüchtertes Hundemädchen. Sie kennt kein Spielzeug, sie kennt keine Spaziergänge, kein Körbchen, keine Leckerchen. Sie kennt nicht das Gefühl, sich im Gras wälzen zu dürfen, durch einen Bach zu laufen oder in den Arm genommen zu werden. Neimals hat jemand mit sanfter Stimme zu ihr gesprochen und ihr sanft das Fell gestreichelt. Paula kennt nur den dreckigen Zwinger ...

13.09.2012: Wir machen uns um Paula und ihre Geschwister große Sorgen.

Sie sind sehr scheu. Als sie vor dem Tod gerettet wurden, waren sie winzig kleine Hundebabies, weniger als einen Monat alt. Sie wurden aufgepäppelt und nach wenigen Wochen in der Zwingeranlage untergebracht.

Seitdem verbringen sie hier ein trostloses, deprimierendes und einschüchterndes Dasein. Niemals wurden sie sozialisiert. Sie kennen nichts außer ihrem kärglichen Zwinger, in dem sie vor dem Sterben gerettet wurden. Und nun hat der Besitzer der Zwingeranlage die drei Kleinen in einem anderen Bereich untergebracht – an der Rückseite des Gebäudes.

Auch hier sind die Zwinger verdreckt, der Boden mit Fäkalien bedeckt. Wo sollen wir hin mit Paul, Paula und Peggy? Sie brauchen eine andere Umgebung. Ganz dringend … Wir möchten sie nicht trennen, da sie sich gegenseitig Schutz geben. Sie haben einander und dies ist zur Zeit das Einzige, was sie am Leben erhält … 90 € kostet die Unterbringung in einer Pension – pro kleinem P-Hund … doch alle drei Kleinen brauchen zudem die Möglichkeit, dass sie an das Leben gewöhnt werden.

 


 

27.04.2012: Jenny schreibt: Seit heute kenne ich die Vergangenheit der drei schüchternen Geschwister Paula, Peggy und Paul.

Ca. zwei Jahre sind sie alt und sie wurden gefunden, als sie ca. 8 Wochen alt waren. Jemand hatte sie in einen Mülleimer geworfen ...

Fünf Geschwister waren es und jemand hatte gemeint, über ihr Leben entscheiden zu dürfen und dieser Mensch entschied, dass die kleinen Hundebabies kein Recht auf Leben hätten.

Die Kleinen wimmerten und weinten vor Hunger, Kälte und vermutlich vor allem vor Angst.

Einige Nachbarn hörten das Weinen und entdeckten die fünf Geschwister in der Mülltonne. Doch dies sollte nicht das glückliche Ende für die Welpen sein. Weil die Nachbarn nicht wussten, was sie mit ihnen tun sollten, entschieden sie, die Hundebabies zu töten. Sie waren zum Tode verurteilt, noch ehe sie überhaupt anfangen durften zu leben …

Und sie wären auch gestorben, wenn nicht einer der Nachbarn doch die Idee gehabt hätte, Mrs Eleni anzurufen und ihr von den fünf Geschwistern zu erzählen.

Mrs Eleni wollte auf jeden Fall verhindern, dass die Kleinen eingeschläfert werden, also kam sie und holte sie ab. Doch sie kannte nur einen einzigen sicheren Ort für die Hundekinder: die Hundepension. Leider sind zwei der kleinen Geschwister kurze Zeit später  verstorben.

Paula, Peggy und Paul aber haben überlebt. Sie sind seitdem hinter Gittern untergebracht … seit sie acht Wochen alt sind.

 

Dies ist der Grund, warum Paula die Gegenwart von Menschen überhaupt nicht gewohnt ist. Sie ist scheu und noch nicht sozialisiert, es muss ihr erst beigebracht werden, dass sie Menschen vertrauen kann und wie sie ihre Liebe und Zuneigung zeigen kann.

Im Zwinger wich sie zwar erst zurück, aber als wir das Gesicht wegdrehten, ließ sie sich problemlos das Halsband anlegen.

Als wir sie aus dem Zwinger holte, zeigte sie sich trotz der für sie schwierigen und ungewohnten Situation verträglich und neugierig und es war bereits zu erahnen, dass sie sich einem Menschen anschließen würde, der ihnen ein wenig Aufmerksamkeit und Zuwendung geben würde.

Es ist nicht fair, dass Paula und ihre Geschwister ihr gesamtes Leben in diesem verdreckten und schäbigen Zwinger verbringen müssen. Sie haben schon so lange warten müssen, sie verdienen die Chance auf ein würdiges Leben.

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