Offizielle deutsche Webseite

Stray

einsame Vierbeiner

Osterfest - Das Schlachten der Lämmer ist grauenvolle Tradition

LissyJaneKopie

18.03.2021: Zu keiner Zeit des Jahres werden mehr Lämmer geschlachtet als zu Ostern. Einem grauenvollen Leben folgt ein grauenvoller Tod.

Die Tierschutzorga `aktionTier` setzt sich für die Aufklärung gegen diese grausame Essens- Tradition ein: "Für viele Menschen gehört zum Osterfest ein Lamm. Ob als Schokoladenfigur, Kuchen oder Braten.

Ein Lamm symbolisiert Verletzlichkeit und Unschuld und steht im christlichen Glauben für Jesus Christus, das Lamm Gottes. Die Bibel kennt das Lamm als traditionelles Opfertier, welches auf dem Altar geweiht und Gott als Opfer dargebracht wurde.

Auch wenn dieser christlich-religiöse Hintergrund heutzutage vielerorts keine große Rolle mehr spielt, ist das Lamm bis heute untrennbar mit dem Osterfest verbunden. Osterzeit ist die absatzstärkste Zeit des Jahres für Lammfleisch." 

Ostern1Kopie

"Lämmer sind sehr beliebt, verarbeitet zu Koteletts, Lammkeule oder Milchlamm – auch und gerade zu Ostern. Da die Nachfrage vor allem nach billigem Lammfleisch aus deutscher Produktion nicht gedeckt werden kann, stammt der größte Teil von besonders in Discountern angebotenem Lammfleisch aus dem Ausland; die in Deutschland produzierte Menge an Schaf- (meist Lamm- und Hammel-) fleisch beträgt jährlich weniger als 3000t. Hinzu kamen in den letzten Jahren zwischen 30-40.000t importiertes Lamm- und Hammelfleisch"

OsternTodKopie

"Der größte Teil des importierten Fleisches stammt aus Australien und Neuseeland, wo die Fleischindustrie zu den Hauptwirtschaftszweigen zählt. Alleine Neuseeland exportiert über eine halbe Million Tonnen Lammfleisch jährlich, ca. die Hälfte findet in den EU-Ländern Abnehmer.

Bei der Zucht der Lämmer geht es wie in anderen Tierzuchten auch ruppig zu: Nur kurz nach der Geburt werden den Tieren die Schwänze abgeschnitten, männliche Tiere kastriert – in der Regel ohne Betäubung.

Das größte Leid tragen allerdings diejenigen Tiere, die in den Nahen Osten und nach Afrika verschifft werden. Eine Schafhaltung im großen Stil ist hier aufgrund der klimatischen Bedingungen nicht möglich; die Nachfrage aber (insbesondere zum Opferfest) nach Lämmern ist riesig.

Die Tiere sollen geschächtet, also mit einem Schnitt durch die Kehle getötet werden, meist ohne Betäubung. Aus diesem Grund werden die Lämmer lebend transportiert und erleiden auf überdimensional großen Viehtransporten dasselbe Schicksal wie ihre Artgenossen auf dem Landweg, bevor ihnen dann – sofern sie die Schifffahrt überlebt haben – am Zielort der Reise die Kehle bei lebendigem Leibe durchgeschnitten wird."  

OsternKopie

Mütter und Kinder gehören wie in jeder Spezies zusammen. Aber für das Schlachtefest werden sie brutalst voneinander getrennt. Die verzweifelten Rufe beider nacheinander sind nicht zu ertragen. Die Kinder werden in den Schlachttod geschickt. Die Mütter müssen neue Kinder produzieren. Das Leid ist grenzenlos und gnadenlos!

"Wer die grausamen Tiertransporte und die Lammfleischindustrie insgesamt nicht unterstützen möchte, der sollte zum Osterfest für Gäste und Familie nur gebackenes Lamm aus süßem Teig auftischen!"

Ostern2Kopie

Pic: Chantal Kaufmann https://chantal-kaufmann.ch/

Und über allem stellt sich doch auch wieder die Frage; Warum machen Menschen solche elementaren Unterschiede zwischen ihren Haustieren und den leider immer noch so genannten `Nutztieren`. Warum lieben sie nicht beide und essen keinen? Wie ist das zu begreifen?

 

Quellen Texte: https://www.aktiontier.org/themen/ostern/das-schreien-der-laemmer/

 

 

 

 

 

Suchen

Wir sind ab jetzt auf FACEBOOK vertreten

Der Verein "Stray - einsame Vierbeiner e.V." wird auf facebook ausschließlich durch diese offizielle Seite vertreten.
Link zu Facebook

Wenn Sie unsere Schützlinge über Facebook unterstützen möchten, dann bitte hierüber. Alle anderen Facebook-Seiten sind private Seiten...

weiterlesen

Spenden

Hier können Sie direkt für unsere Notfellchen spenden.

 

 PayPal Logo

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

smoost