Ein ganz normaler Sonntagmorgen … und plötzlich sind da 8 Hundeseelchen, die uns dringend brauchen

Unterstützung für Pensionskosten gesucht

18.04.2013: Die vier Schwestern Artemis,   Hilde , Sissi und Bonnie haben eigene Beiträge .......

und sind seit heute - 27.05.2013 - Bewohner des Tierheim Herzsprungs, wo sie voller Freude auf ein eigenes Zuhause warten.

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06.04.2013: Es ist eine reine Mädchenbande! Das Hundekind, das inzwischen bei Ranias Bruder lebt, ist ein Mädchen und auch die vier anderen Geschwister sind Mädchen. Sie heißen Sissi, Hilde, Bonnie und Artemis.

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01.04.2013: Neues von den 8 Hundeseelen: Die 5 Geschwisterchen: Vier von ihnen sind in einer Pension untergebracht.

Kosten pro Tag und Welpe: 3 € (=360 € pro Monat für alle). Was aus dem fünften Welpen wurde? Das Schicksal nimmt manchmal seltsame Wege.

In diesem Fall war sein Ziel ein Happy End:  Lesen Sie HIER mehr dazu.

Das unerwünschte Hundemädchen ist in einer Pension. Kosten pro Monat: 120 €

Der kleine Hund im Hafen von Piräus ist noch immer dort.

Die beiden Schäferhund-Welpen, die gemeinsam mit Antonia auf der Straße unterwegs waren, sind noch bei dem älteren Herrn. Er möchte sich noch um sie kümmern. Sie sind angekettet vor der Terrasse seines Hauses ...




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24.03.2013: Es ist ein ganz normaler Sonntagmorgen, doch nach einem Blick in die Mails haben wir plötzlich die Verantwortung für 5 hilflose Hundekinder, deren Mutter überfahren wurde, für 2 weitere  Hundekinder und für einen kleinen armen Hund, der von seinem Halter unerwünscht ist.

Wir können diese Hunde nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Doch unsere finanziellen Sorgen werden immer größer..

Die 5 verwaisten Geschwister:


die unerwünschte Hündin:

Von den beiden anderen Hundegeschwistern liegen uns noch keine Fotos vor.

8 Hunde, für die Pensionskosten entstehen. 8 Hunde, die medizinisch grundversorgt werden möchten (chippen, impfen, entwurmen, Parasitenschutz, evtl. Behandlung von Hautkrankheiten und anderen Erkrankungen).

Die Kosten mögen wir uns am liebsten gar nicht vorstellen.

Zu den Ereignissen:

Eigentlich waren die griechischen Tierschützer auf der Suche nach einer kleinen braunen Hündin, die eine Touristin einige Tage zuvor im Hafen von Piräus gesehen hatte. Ganz schwach und abgemagert war die Hündin und die Touristin machte sich große Sorgen um sie.


 

Noch von Athen aus schrieb sie unseren Verein über unser Kontaktformular an und bat um Unterstützung, um das Hundemädchen zu retten und anschließend zu adoptieren.

Leider reiste die Touristin bereits am folgenden Tag nach Deutschland zurück und es gab keine Zeit, die kleine Hündin in Sicherheit zu bringen.

Wir baten unsere Tierschützer vor Ort um Hilfe, und so machten sich Jenny, Frau Petersen, Sofia und unser deutsches Teammitglied Britta auf den Weg nach Piräus, um das Hundekind zu finden.

Ein wenig Detektivarbeit war zuvor nötig gewesen, um die richtige Stelle im großen Hafengebiet ausfindig zu machen. Doch anhand der Fotos, die die Namen der Schiffe verrieten und nach Anrufen bei der Hafenbehörde in Piräus konnte das Gebiet, an dem die Fotos aufgenommen worden waren, schließlich stark eingegrenzt werden.

Der Tag aus der Sicht von Frau Petersen:

Wir hatten uns mit Jenny getroffen um gemeinsam mit meinem Auto am Hafen zu fahren und mit dem Bild des kleinen Hundes in der Hand, ihn zu finden. Ich fuhlte mich wie ein Detektiv auf der Suche!!

Tatsaechlich hatten wir ihn schnell gefunden, aufgrund der Infos, die wir hatten. Am Anfang dachte ich, dass das eine leichte Sache waere. "pust in Kuchen"!! (…) die Huendin, Sissi genannt, war mit nichts zu fangen. Was haben wir alles getan!! (…)

Wir standen da fuenf Stunden und beobachteten, dabei war es so stark windig, fast stuermisch!! (…)

Sissi ließ sich nicht fangen. Die Möglichkeit, sie mit Sedalin zu betäuben, mussten die Tierschützer aufgeben. Zu groß war die Gefahr, dass auch die hungrigen Möwen das mit dem Betäubungsmittel vermengte Futter ergattern und fressen würden – und wenig später bewusstlos ins Hafenbecken stürzen würden.

In unmittelbarer Nähe bemerkten die Tierschützer einen Obdachlosen.



Sein Zuhause: Die Bank eines Wartehäuschens.

Sein Hab und Gut: untergebracht in einem Karton auf einem umfunktionierten Kinderbuggy.

Seine Begleiterin: eine kleine Hündin, die unter der Bank auf dem nackten Betonboden lag und dort Schutz vor dem eisigen Wind suchte.



Die Tierschützer kamen ins Gespräch mit dem Obdachlosen. Und leider stellte sich schnell heraus, dass die kleine Hündin dem Obdachlosen sehr viel lästiger als lieb war … am liebsten würde er sie eigentlich loswerden, wurde deutlich.



Und so übernahmen die Tierschützer das frierende Hundemädchen gegen eine kleine Schutzgebühr und setzten sie behutsam in ihr Auto. Das Hundemädchen ist nun in einer Hundepension untergebracht.

Die kleine Sissi konnten sie leider nicht fangen.

 

 

Wir hoffen so sehr, dass sich noch mal eine Gelegenheit ergibt. Doch Piräus ist für die Tierschützer nicht um die Ecke. Jenny z.B. wohnt 50 km entfernt. 

Sissis Rettung scheiterte leider zunächst  – dafür wurde das Hundemädchen des Obdachlosen gerettet:

 


 

Zu den anderen 7 Notfellchen, um die es in diesem Beitrag geht:

Als Frau Petersen am Abend zuvor mit ihren Hunden spazieren gegangen war und dabei Ausschau nach Antonias zwei kleinen Brüdern gehalten hatte, da passierte ihr dies:

Ich glaube ich habe den Hundemagnet! Als ich von dem Spaziergang mit meinen Huendinnen zurueckkam, bin ich wieder Mal eine Runde gegangen auf der Suche nach den zwei Welpen. Ich fand sie leider wieder mal nicht.

Ich dachte, vielleicht sollte ich ein bisschen weiter gehen und im Wald ein bisschen hoeher. Und da sah ich diese fuenf kleinen Welpen, alleine ohne die Mutter.



Natuerlich alleine konnte ich nichts machen und ausserdem wohin mit den Welpen? (…) Den ganzen Vormittag dachte ich nur an die Welpen.

Am Mittag traf ich zufaellig auf der Strasse den Herrn, der Roxanne und ihre Welpen in der Naehe seines Hauses hatte und erzaehlte ihm von dem Fall. Er sagte mir (…) die Mutter ist von einem Auto ueberfahren, sie war tot und die Kleinen sind jetzt leider alleine geblieben. (…)



Die Kleinen werden so gut wie keine Ueberlebens Chanchen haben!


Ich habe ihn gebeten die Kleinen in dieser provisorischen Konstruktion, die er draussen an seinem Haus hat, im Wald,zu schuetzen, zumindest, dass sie nicht auch von Autos ueberfahren werden.



Tatsaechlich hat er mir geholfen die Kleinen zu fangen und sie mit meinem Auto bei ihm zu bringen, vorlaufig!!! Ich habe ihnen Futter und fruesches Wasser gegeben. Ich weiss, dass auf ein Mal so viele Faelle, das ist unmoeglich!

Aber bitte, lassen Sie die Armen nicht sterben, die Kleinen koennen nicht lange da bleiben, sie sind hoechst gefaehrdet, da ist es auch sehr schmutzig! (…)

Das sind also die Notfellchen 2-6 … wir vermuten, dass es sich um Antonias Geschwister handelt – die Ähnlichkeit ist sehr groß. Alle fünf werden in Kürze in einer Pension untergebracht werden müssen.

 

Und Antonias zwei kleine Begleiter, die beiden Schäferhund-Kinder, die Frau Petersen tagelang suchte? Die beiden wurden von dem Herrn, der Frau Petersen mit den Welpen geholfen hatte, eingefangen. Zur Zeit sind sie bei ihm an einem Baum angebunden … kein Leben für Welpen, ohne Zweifel. Auch ihnen möchten wir helfen, den Notfellchen 7 und 8.

Bitte helfen Sie uns  helfen und diesen 8 Hundeseelchen den Weg in eine würdige Zukunft zu schenken. Sie können helfen durch Patenschaften, durch einmalige Spenden und natürlich durch die Adoption eines dieser süßen Hundekinder.

Namen, Geschlecht und Alter sind noch nicht bekannt.

Ohne Spenden können wir nichts ausrichten, gar nichts. Doch mit Ihrer Unterstützung haben wir schon so oft Unmögliches möglich gemacht!

Spendenkonto:

KSK Düsseldorf
Kto. Nr. 2038438

BLZ 30150200

Verwendungszweck: 8 Notfellchen