Dringend Unterstützung bei den Pensionskosten benötigt
08.10.2015: Eine Urlauberin findet eine Hundefamilie, die dringend Hilfe braucht: Die Mutter ist krank und kann ihre Kinder nicht mehr säugen. Die Anwohner wollen die Hundemama sterben lassen und die Welpen töten. Die Familie musste dringend in Sicherheit gebracht werden.
Spendenkonto - Betreff: Hundefamilie Korinth
Einmal mehr in diesem Jahr sorgen wir uns um die Zukunft einer ganzen Hundefamilie. Einer deutschen Touristin fiel die offenbar kranke und erschöpfte Hundemama mit ihren sechs Welpen auf und sie kümmerte sich um sie.
Die Welpen müssen ungefähr Anfang August das Licht dieser für sie so unseligen und erbarmungslosen Welt erblickt haben. Ursprünglich waren es vier Schwestern und zwei Brüder. Die Anwohner des Ortes, an dem die Touristin die Familie entdeckte, hatten schnell die für sie passende „Lösung“ für dieses „Problem“ parat: Die Mutter, so meinten sie, würde ihrem Zustand nach zu urteilen ohnehin nicht mehr lange leben und die Welpen wollten sie vergiften oder ertränken.
Der Urlauberin wurde schnell klar: Sobald sie nach Hause zurückkehren würde, wäre die Mama mit ihren Welpen diesen Menschen völlig schutzlos ausgeliefert.
Um sie zu retten, mussten wir eine Unterkunft für die kleine Familie finden. Die Touristin opferte ihre Urlaubstage, indem sie die ganze Familie zunächst zum Tierarzt und dann in eine Pension brachte. Aber zuvor setzte Ihr eine griechische Tierschützerin noch zwei weitere, ganz kleine Welpen in ihr Auto, die kurz zuvor bei ihr ausgesetzt worden waren.
Sie bat die Urlauberin, die beiden ebenfalls mit in die Pension zu nehmen, da sie selbst keine Möglichkeit hat, sie unterzubringen. Sie hätte sie wieder auf die Straße setzen müssen …
Und so haben wir einmal mehr die Verantwortung für die Unterbringung und die Verpflegung gleich einer ganzen Hundefamilie und zweier elternloser Welpen übernommen – ohne zu wissen, ob und wie wir unsere Zusagen noch halten können.
Einer der sechs Welpen, ein Junge, hat offenbar inzwischen in Griechenland ein Zuhause gefunden. Wir hoffen für ihn, dass es ein gutes und fürsorgliches Zuhause ist und er nicht wie seine Mutter früher oder später wieder auf der Straße landet.
Die Mama der Welpen ist Menschen gegenüber scheu.
Doch immerhin scheint sich ihr Zustand etwas gebessert zu haben, seitdem sie gefüttert wurde.
Sie hat wieder angefangen, ihre Welpen zu säugen. Doch man sieht ihr ihre Erschöpfung und Überforderung an und kann an ihrem Verhalten ablesen, wie sehr sie sich nach Ruhe und Erholung sehnt:
http://www.youtube.com/watch?v=t6OoUf-f5B4
http://www.youtube.com/watch?v=QGGmYoVweZs
Den Welpen geht es den Umständen entsprechend gut. Damit sie zu Kräften kommen, erhalten sie Welpenfutter mit Reis und Hühnchen, das für sie gekocht wird. Alle haben inzwischen Wurmtabletten bekommen und Mittel gegen Parasiten (alle Hunde hatten Flöhe). Die beiden kleinen Welpen hatten ihre Bäuchlein voller Würmer. Nach der Kur geht es ihnen bereits besser und sie fressen normal. Bei Bedarf wird die Kur noch einmal wiederholt.
Wir hoffen, dass die Familie und auch die beiden kleinen Welpen erst einmal in der sicheren Pension bleiben können; und wir wünschen uns sehr, dass den Welpen durch eine rechtzeitige Adoption ein Leben auf der Straße erspart bleibt.
Die Mama der Kleinen braucht dringend medizinische Versorgung und Erholung und auch für sie wäre unser größter Wunsch eine liebevolle Familie.
Doch das alles können wir den acht Hunden nur mit Ihrer Hilfe ermöglichen und deshalb bitten wir Sie dringend um Unterstützung bei den Pensionskosten und der medizinischen Versorgung!
Hier geht es zu den Einzelbeiträgen der 5 Hundegeschwister:
Dies ist der Einzelbeitrag der Hundemama, Gracie: Gracie
... und hier geht's zu den Beiträgen der beiden Waisenkinder: