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Adventskalender

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Die Adventszeit ist auch immer die Zeit der Plätzchen, Kekse und Naschereien. Deshalb verbergen sich hinter dem heutigen Törchen einige Rezepte für die Weihnachtsbäckerei und zwar nicht nur für Zweibeiner ...

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Natürlich gehört in ein Stray-Rezepte-Törchen zuerst einmal ein Rezept für original-griechische Weihnachtsplätzchen! „Melomakarona“ das sind Plätzchen, die natürlich nach Weihnachten schmecken, aber eben auch ein bisschen nach der griechischen Sonne ...

 

Melomakarona – Griechische Weihnachtsplätzchen

(Zubereitungsdauer ca. 1,5 Std.)

Rezept hauptbeitrag

Zutaten für 50 Stück:

Für den Teig:

2 Tassen Olivenöl

6 Tassen Mehl

1 Tasse Zucker

1 Tasse Milch

Schale von 2 Orangen

Saft von 2 Orangen (ca. 1 Tasse)

2 TL Backpulver

3 TL Zimt, gemahlen

2 TL Nelken, gemahlen

Für den Sirup:

500 ml Honig

2 Tassen Wasser

Nelken (nach Belieben)

5 Zimtstangen

Zum Bestreuen:

200 g Walnüsse, gehackt

Zubereitung:

Zunächst das Olivenöl leicht erwärmen und in eine große Rührschüssel geben. Mit dem Mixer solange schlagen, bis das Öl eine helle Farbe annimmt. Den Zucker hinzugeben und weiter schlagen. Nun den Orangensaft und die geriebene Orangenschale unterrühren.

Vermengen Sie nun das Mehl mit dem Backpulver, dem Zimt und den Nelken. Wechseln Sie an Ihrem Mixer die Rührhaken durch Knethaken aus - oder kneten Sie den Teig einfach mit der Hand. Geben Sie nun das Mehl zur Olivenöl-Mischung und kneten alles mindestens 10 Minuten durch, während Sie zeitgleich die Milch unterkneten. Es entsteht ein lockerer Teig, der gut formbar ist.

Heizen Sie den Ofen vor: Umluft bei ca. 165 °C, Ober- und Unterhitze bei ca. 180 °C.

Formen Sie ovale Plätzchen und legen Sie diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Stechen Sie die Plätzchen mit einer Gabel leicht ein.

Backen Sie nun Ihre Plätzchen für gut 30 Minuten. Die Plätzchen sollten außen etwas härter sein als innen.

Plätzchen anschließend auskühlen lassen.

Kochen Sie die Zutaten für den Sirup in einem großen Topf zusammen auf. Tauchen Sie die Plätzchen für etwa 1 Minuten in den Sirup. Wiederholen Sie den "Tauchgang" ein zweites Mal. Achten Sie darauf, dass die Plätzchen gut mit Sirup durchzogen sind.

Nun die Plätzchen mit gehackten Walnüssen bestreuen und genießen.

backen

Hundepfötchen

(Rezept für ca. 30 Pfötchen)

 

Zutaten:

2 Eier (von glücklichen Hühnern)

75g feiner Zucker

50g Mehl

60g Butter

3 EL Kakaopulver

1 Schuss Rum

1 unbehandelte Zitrone oder Orange

Zartbitter-Kuvertüre

nach Belieben: Cointreau

 

Zubereitung:

Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Ein Wasserbad auf dem Herd erhitzen und die Butter in einer Schale über dem Bad zerlassen.

Während die Butter zerfließt, wird der Teig zubereitet. Dazu einfach Eier und Zucker schaumig rühren, das Mehl und drei Esslöffel dunkles Kakaopulver dazu sieben und unterrühren. Die Butter kurz abkühlen lassen und zugeben. Etwas Abrieb einer unbehandelten Zitrone (oder einer unbehandelten Orange) und einen Schuss Rum hinzufügen.

Nun mithilfe eines Esslöffels den Teig zu kleinen Pfoten formen und diese auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen. (Wer mag, kann mit einem Messer noch die „Zehen“ nachziehen.) Das Backblech für ca. 10-15 Minuten in den vorgeheizten Ofen geben, bis die Pfötchen durchgebacken sind.

Die fertig gebackenen Pfoten abkühlen lassen (damit man sich nicht die eigenen Pfoten verbrennt) und anschließend auf einem Gitter ganz auskühlen lassen. Währenddessen die Zartbitter-Kuvertüere zerlassen und nach Belieben einen Schuss Cointreau dazugeben. Danach die Pfotenspitzen in die Zartbitter-Kuvertüre dippen. Ggf. ganz zum Schluss noch mit feinem Puderzucker bestäuben.

elemente

... und wenn es in der Küche gut duftet, sind meistens auch unsere vierbeinigen Mitbewohner nicht weit. Da tut es manchmal in der Seele weh, in diese abgrundtief traurigen Hundeaugen zu blicken und dem garantiert hungrigsten Hund der Welt die fertigen Naschereien zu verweigern (und da sollten Sie sich auch nicht erweichen lassen, denn Menschenplätzchen –zumal mit Nüssen, Rosinen, Zucker, Schokolade und Gewürzen – sind natürlich absolut nichts für Hunde, auch, wenn Ihnen Ihre Lakritznase etwas anderes weismachen will). Aber bevor der Hundeblick allzu traurig wird, backen Sie doch einfach gleich auch ein paar Hundekekse!

Hier zwei Rezepte – eine „süße“ Variante, eine herzhafte:

 

Bananen-Adventshundeplätzchen

 

Zutaten:

die Hälfte einer großen, reifen Banane (ca. 100 g)

100 g Vollkornmehl

250 g Weizengrieß

1 Ei (von einem glücklichen Huhn)

2 EL Wasser

2 EL Sonnenblumenöl

 

Zubereitung:

Auch wenn unsere Lakritznasen kein Zucker in ihren Weihnachtsplätzchen haben dürfen, sollen sie natürlich auch etwas „Süßes“ bekommen, so, wie es sich für eine ordentliche Advents-Nascherei gehört. Daher sollte man für diese Plätzchen möglichst reife Bananen nehmen, denn die sind süß und lassen sich noch dazu gut zerdrücken.

Also: Banane mit der Gabel zerdrücken, mit den anderen Zutaten mischen und dann gut durchkneten.

Das Tolle an unseren Lieblingsmitbewohnern ist ja, dass sie es mit dem Spruch „das Auge (fr)isst mit“ nicht sooo genau nehmen – meistens jedenfalls. Deshalb kann man sich zwar den Spaß machen und die Hundeplätzchen ganz klassisch ausstechen (Plätzchen backen in der Adventszeit ist ja schließlich immer auch etwas für die Seele), wenn es aber schneller gehen soll oder man keine Ausstechförmchen zur Hand hat, kann man es sich auch leichter machen und einfach kleine „Würstchen“ formen. Dazu aus der Teigmasse kleine Kugeln rollen, zu einem ca. 1 cm dicken Röllchen kneten und auf einem Blech mit Backpapier auslegen.

Den Backofen auf 160 °C (Umluft) vorheizen und dann die Adventsplätzchen 30 Minuten backen.

zutaten

… und hier eine herzhafte Variante:

 

Gemüse-Hundeplätzchen

Zutaten:

2 Möhren oder Zucchini

150 g Vollkornmehl

2 Eier (von glücklichen Hühnern)

Wasser und Mehl nach Bedarf

 

Zubereitung:

Die Möhren oder Zucchini schälen und pürieren. Die pürierte Masse mit den anderen Zutaten vermischen. Je nach Konsistenz kann noch Wasser oder Vollkornmehl zugegeben werden, bis der Teig gut formbar ist. Der Teig wird ausgerollt und mit dem Ausstechförmchen oder eben nur mit den Fingern werden kleine Hundekekse geformt und auf ein Backblech mit Backpapier gesetzt. Den Backofen auf 175 °C (Umluft) vorheizen und dann die Plätzchen ca. 25 Minuten backen.

 

Hinweis:

Bitte denken Sie daran, dass in unseren selbstgebackenen Hundeplätzchen keine Konservierungsstoffe enthalten sind. Deshalb sind sie nicht so lange haltbar wie gekaufte Hundeleckerchen. Wenn Sie die Kekse aber über Nacht oder sogar 24 Stunden lang im Backofen nachtrocknen lassen, bevor Sie sie verpacken, können Sie vermeiden, dass sie anfangen zu schimmeln. Auf keinen Fall sollten Sie die Kekse verpacken, solange sie noch warm sind.

Übrigens: Je dünner oder flacher die Plätzchen sind, desto länger halten sie.

P. S.: Es ist natürlich genau richtig, dass die Hunde-Kekse auf diese Art auch sehr hart werden ;-) .

Sie sollten die Hundeplätzchen auch nicht luftdicht verpacken. Wenn Sie sie in Tütchen portionieren, stechen Sie kleine Luftlöcher hinein, damit sich keine Feuchtigkeit bildet. Auch Vorratsdosen sollten nicht luftdicht verschlossen werden. Die Kekse sollten trocken und bei durchschnittlicher Zimmertemperatur lagern.

Bei richtiger Lagerung sind Hundekekse mindestens 2 Wochen und je nach Inhaltsstoffen (und Hundehunger) bis zu 12 Wochen haltbar. Vielleicht ist danach aber auch ohnehin die Zeit gekommen, wieder ein bisschen auf die Figur zu achten – wie bei uns Menschen, wenn das Weihnachtsfest hinter uns liegt.

Übrigens: Über Hundekekse freuen sich auch Hundefreunde und Wald- und Wiesenbekanntschaften. (Denken Sie aber daran, dass nicht alle Hundebesitzer damit einverstanden sind, dass ihre Hunde Leckerchen von anderen Menschen nehmen – und machen Sie die „Beschenkten“ auch darauf aufmerksam, dass diese Kekse nicht allergikergeeignet sind.)

 

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Adventsmotive Quelle: 

Jeanette Dietl/shutterstock.com

pinkyone/shutterstock.com

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