geb. ca. Sommer 2020 – kastr. - Athen/Olga
02.08.2022: Eine traurige Nachricht ereilte uns...Columbo lebt nicht mehr.
Am Wochenende fand die Tierschützerin Columbo tot in seinem Gehege. Am Abend zuvor ging es ihm sehr gut. Es gab keinerlei Anzeichen auf eine Erkrankung oder äußerliche Einwirkungen. Er war noch so jung. Wir bedauern es sehr, dass er nie erfahren durfte, wie es sich anfühlt, geliebter Familienhund zu sein...
Rückblick:
Columbo war an einen Baum angebunden, als man ihn fand, ohne Futter, ohne Wasser. Wäre er nicht gefunden worden, er wäre qualvoll gestorben. Seine Retterin brachte ihn in eine Pension, die von der Kommune bezahlt wird. Keine schöne Unterkunft, doch zumindest Sicherheit. Columbo war einer von vielen Hunden, die von der Kommune dort untergebracht wurden/werden. Die Bedingungen sind alles andere als gut. Es ist eher eine Verwahrstation. Die Hunde müssen auf dem kalten Betonboden schlafen. Kein Auslauf, Keine Spaziergänge,..., abgeschoben und von der Welt vergessen. Columbos Leben war zu diesem Zeitpunkt alles andere als schön. Er hat in dieser Zeit der Unterbringung besonders gelitten.
Dank lieber Paten konnte er Anfang April 2022 in eine schöne Pension umziehen.
Dort konnte er sich frei bewegen und bekam viel Aufmerksamkeit.
Wir danken Ihnen, dass Sie dies ermöglicht haben.
Wir vergessen dich nicht!!!
- Ansprechpartnerin: Birgit Roepke
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15.04.2022: Nach ein paar Schwierigkeiten konnte auch Colombo endlich am 04. April in die andere Pension umziehen. Dank lieber Paten wurde dies möglich. Nun braucht Columbo nur noch eine eigene Familie...
Columbo konnte endlich die Verwahrstation hinter sich lassen. Endlich frei bewegen, endlich wieder regelmäßiges Futter erhalten, endlich wieder Hoffnung. Columbo in seiner neuen Unterkunft:
Columbo trifft Anthos...
Endlich kann er sich wieder frei bewegen.
Begrüßung...
19.02.2022: Columbos Leben war bisher alles andere als schön. Die letzten Wochen hat er besonders gelitten. Die anderen Hunde, Bonnie, Clyde, Black, Boomer, Louna, Salvo und auch Lissy konnten dank lieber Paten in eine schöne Pension umziehen. Dort können sie sich frei bewegen und bekommen viel Aufmerksamkeit. Nur Columbo nicht. Er blieb leider zurück...
Seit Columbo in dieser Verwahrstation untergebracht ist, ist der traurige Hundejunge noch trauriger geworden. Er hatte es in seinem Leben bisher nicht einfach. Niemand wollte ihn. Man hat ihn an einen Baum gebunden und in Kauf genommen, dass er dadurch qualvoll sterben könnte, wenn ihn niemand findet. Man hat ihn gefunden. Aber was hat sich für ihn positiv verändert? Nichts. Er bekommt zwar sein Wasser und auch Futter, aber er hat nicht einmal eine Decke. Er schläft auf dem kalten Betonboden. Vermutlich träumt er nicht einmal von schönen Dingen. Denn bisher hat er höchstwahrscheinlich keine schönen Erlebnisse in seinem Leben gehabt. Was fühlt dieser wunderschöne Hundejunge wohl? Dass ihn niemand liebt? Hoffnungslosigkeit? Einsamkeit? Ganz gewiss wird er sich wahrscheinlich ein Stück aufgegeben haben. Wir hoffen, dass er ganz bald entdeckt und das große Glück finden wird!
Diese traurigen Augen.
Er ist so unglücklich.
Columbo hat sein Lächeln verloren.
Wann bekommt er endlich seine Chance?
Hat die Welt ihn da draußen vergessen?
Er fragt sich, was er falsch gemacht hat.
Warum hat das Leben es bisher nicht gut mit ihm gemeint?
Lassen wir ihn nicht im Stich!
Auch Columbo möchte diesen Ort hier verlassen...
30.12.2021: Columbo wurde gemeinsam mit den anderen Hunden von der Kommune in einer anderen Pension untergebracht. Die Bedingungen dort sind alles andere als gut. Es ist eher eine Verwahrstation. Die Hunde müssen auf dem kalten Betonboden schlafen.
Die Hunde schlafen auf dem blanken Boden und erhalten keinen Auslauf. Columbos einzige Chance hier rauszukommen ist, dass er von Menschen entdeckt wird die ihn adoptieren möchten. Wir haben neue Fotos des liebenswerten Hundejungen.
18.06.2021: Über Columbos Vergangenheit ist nichts bekannt und bis heute hatte er vermutlich noch nicht einmal einen Namen. Alles was wir von ihm wissen, ist, dass er an einem Baum angebunden und dort seinem Schicksal ausgeliefert war. Zum Glück fand ihn eine Tierschützerin rechtzeitig und Columbos Schicksal schlug dadurch eine gute Richtung ein.
Columbo wurde zunächst in eine Tierklinik gebracht. Dort wird ein Bluttest gemacht und wenn die Blutwerte es zulassen, wird er kastriert. Anschließend kann er in einer Pension unterkommen, die mit der Kommune zusammenarbeitet, so dass die Kosten durch die Kommune getragen werden.
Doch damit Columbos Schicksal weiterhin in einer positiven Richtung verläuft, braucht er eine eigene Familie. Denn ein Leben hinter Gittern soll er auf keinen Fall führen müssen.