09.07.2014: Mia und Mey leben nicht mehr. Seit letztem Freitag war Mia in der Tierklinik, weil es ihr gesundheitlich sehr schlecht ging. Gestern verstarb sie dort. Mia war in die Klinik eingeliefert worden, nachdem ihr Schwesterchen Mey zusammengebrochen war. Mey starb in der Pension, noch bevor sie zum Tierarzt gebracht werden konnte.
Mia:
Mey:
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11.06.2014 Mey, Mia und Musette dürfen jetzt in einer Hundepension auf ein glückliches Leben hoffen. Der wichtigste Schritt ist getan. Sie sind in Sicherheit. Ihr Bruder Miro (jetzt Paddy) hat das große Glück gehabt, bei unserer Tierschützerin Liana ein Plätzchen zu finden. Auch er wartet auf eine Familie, die sich in ihn verliebt.
11.05.2014/ In dem Moment, in dem wir von diesen Hunden schreiben, könnten sie bereits tot sein. Aber wie sollten wir die Fotos anschauen, die Zeilen lesen und dann vergessen… Wir können es leider nicht. Und dann hoffen wir wieder auf ein Wunder. Darauf, dass eines dieser Bilder jemanden trifft, der diesen Hunden helfen kann...
Als Liana uns von Hera schreibt – der Pointerhündin, die sie am Strand findet, schickt sie uns Fotos. Aber nicht nur von Hera…. Die Bilder tragen den Zusatz "May". Kein neuer Hundename, sondern der Monat, in dem wir von neuen Schicksalen erfahren. Es sind wunderschöne Hunde... Gerade erst haben wir über die „Parkhunde“ geschrieben und es ist als wenn das Elend eine unsichtbare Grenze überschritten hat. Als wenn die Hoffnung langsam in uns stirbt…
Liana erfährt durch einen Tierarzt von einer schwangeren Hündin. Ein Kunde hatte sich sie über die streunende Hündin beschwert. Liana fährt hin und sucht die Hündin - und von da an fährt sie jeden Tag 50 Kilometer weit, um zu helfen. Denn als sie die schwangere Hündin findet, findet sie noch viel mehr. Sechs Welpen, vielleicht fünf Monate alt. Die Kleinen sind voller Parasiten, leiden an Blutarmut, sie sind schwach, scheu. Einer der Welpen hat ein blutendes Auge.
Als sie die Hündin endlich einfangen kann und sie nach der Kastration wieder zurückbringt, ist einer der Welpen tot: Das Hundekind mit dem blutenden Auge. Liana schreibt. Der Mann, der sich über die Hündin beschwert hat, hat es mir erzählt. Es starb ganz langsam und schmerzvoll. Die Mutter saß ganz still neben ihrem Kind…. Die Hündin ist so unglaublich in ihrer Hingabe zu ihren Welpen…
Und auch dieses Hundekind hat nicht überlebt....
Von den sechs Welpen leben nur noch vier. Drei Mädchen (Mey, Mia und Musette) und ein Junge (Miro/Paddy), der ein verletztes Bein hat. Liana nimmt ihn mit nach Hause, weil sie fürchtet, dass sie ihn schon am nächsten Tag tot finden wird.
Die kleine Mia
Ihre Schwester Mey...
Die süße Musette, das dritte überlebende Hundemädchen.
Und Miro (jetzt Paddy), der kleine Hundejunge, der bei Liana versorgt wird.
Es sind Worte und Bilder, die einem die Tränen in die Augen treiben, weil Liana und wir wissen: Es gibt keine Hilfe für diese Hunde. Liana versucht, die Hunde zu versorgen. Aber sie weiß: Der Tod ist so nah. Liana schreibt: Die Parasiten fressen die Kleinen auf oder sie werden überfahren, vergiftet…
Es gibt keine große Chance, dass sie lange überleben…Liana schreibt uns ausführlich, gewissenhaft von diesen Hunden. Sie schickt Bilder, Videos. Als wenn mit jeder Zeile, mit jedem Bild ein Wunder geschehen könnte…
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http://www.youtube.com/watch?v=1vBiqiLFfRk
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http://www.youtube.com/watch?v=vHNynVSTplo
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Aber Liana schreibt auch: Es ist keine Lösung, diese Hunde in Zwinger zu sperren, um sie vor dem Tod zu retten. Es sind schon so viele, die dort auf ein Zuhause warten. Viele, die gerettet sind, aber vergessen. Einer Freiheit beraubt, die vielleicht den Tod bedeutet, aber ohne Aussicht auf ein glückliches Leben.
Wie können wir also helfen? Wir können Liana finanziell unterstützen, um die Hunde weiter zu versorgen, kastrieren zu lassen und ihre Wunden zu behandeln. Wir können für die Welpen ein Zuhause suchen… vor allem für den kleinen Hundejungen, den Liana derzeit noch zu Hause versorgt. Für ihn alleine wäre es schon den Einsatz wert. Denn Liana hat Angst, ihn wieder auf die Straße zurückzusetzen.
Miro (Paddy) - hat er eine Chance auf ein Zuhause?
Wir wissen nicht viel über diese Hunde. Es sind Straßenhunde, derer Mütter alles für ihr Überleben tun. Wir wünschten, wir könnten nur annähernd so viel für sie tun…
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Und es ist noch mehr Elend, das Liana findet. Ganz in der Nähe findet sie eine kleinere, sehr süße Hündin, nicht älter als zwei Jahre. Auch sie hat zwei Welpen, erst zwei Monate alt, und auch sie sind voller Parasiten. Sie sind weniger scheu, aber genau das bedeutet in Griechenland oft den Tod… Vier ihrer Welpen hat sie bereits verloren.
Mara - die zweite Hundemutter, die Liana gefunden hat.
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http://www.youtube.com/watch?v=5J3q_rEVyG4
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Ihre Tochter Elsa, vielleicht zwei Monate alt..
Ihre Tochter Elena.
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Herzlichen Dank!