Martin - kann auch ohne Frida glücklich sein

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29.01.2023: Jury (Martin) ist über die Regenbogenbrücke gegangen...

Jury's Frauchen schreibt uns zum Abschied: 

2013 habe ich Martin adoptiert, den ich Jury nannte. Leider mußte ich ihn am Freitag, den 20.1.23 um 19 Uhr gehen lassen.
Er war mein ein und alles, eine so wunderbare Seele, so wie es ja schon damals in seiner Geschichte stand. Wir waren in den 9,5 Jahren so gut wie nie getrennt und sind gemeinsam durchs Leben gegangen, zusammen geschlafen, zusammen gegessen, einfach alles zusammen geteilt. Ja er war und ist die Liebe meines Lebens, wir waren wie füreinander geschaffen. Als ehemaliger Straßenhund war er sehr freiheitsliebend und deshalb auch gerne mal für eine Weile verschwunden, das durfte er bei mir ausleben und er wußte ich würde immer auf ihn warten… .
Nun muß er auf mich warten, denn ich habe meine Mission noch nicht erfüllt auf dieser Erde.

 Jury

Geht nun ein Wind an mildem Tag,

so denkt, es war ein Flügelschlag.

Und wenn ihr fragt, wo mag er sein?

Ein Engel, der ist nie allein!

Er kann jetzt alle Farben sehn,

auf Pfoten durch den Wolken gehn

und wenn ihr ihn auch so vermisst 

und weint, weil er nicht bei euch ist, 

dann denkt, im Himmel, wo's ihn jetzt gibt,

erzählt er stolz:

Ich werd geliebt!

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Martin, der jetzt Jury heißt, ist ein großer Kuschler und hat mit seinen Schlappohren die ganze Familie um den Finger gewickelt: 

Martin 14.01 2Martin 14.01 3Martin 14.01 4Martin 14.01 5

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13.08.2013 - Martin hat das Herz seines Pflegefrauchens sofort erobert. Er bleibt für immer!

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23.07.2013: Die Ankunft des scheuen Langohrs!

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"Martin wurde uns als scheuer und zurückhaltender Hund angekündigt. Als wir in die Box schauen, sah es auch ganz danach aus. Er saß zusammengekauert in der hintersten Ecke seiner Box. Die Bestechungsversuche seines Pflegefrauchens zeigten allerdings Wirkung - wer kann schon Würstchen wiederstehen, wenn es den ganzen Tag nichts zu futtern gab ?
Sofort wurde die Tüte mit den schönen Leckereien als die eigene erklärt und Martin bediente sich einfach selber, alles andere dauerte viel zu lang.
Er ließ sich recht gut an der Leine zum Auto führen und auch das Auto bereitete ihm keinerlei Probleme.
Unser Langohr ist bereit die Welt zu entdecken :-)"


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10.07.2013: Jenny schreibt:

Dieser Hundejunge ist ein wahrer Schatz, die Familie, die ihn adoptiert, wird sehr glücklich mit ihm sein.

 

Ansprechpartnerin Adoption: Simone Haeger

 

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Er ist so sanftmütig und zärtlich – ein wahrer Herzensbrecher.

Er braucht zu Beginn ein wenig Zeit, um unbekannten Menschen zu vertrauen. Zunächst wird er um sie herum gehen, sie anschauen und beschnuppern.

Aber nach einigen Minuten wird er kommen um sich streicheln zu lassen und dann … wird er dich mit seinen freundlichen und wunderschönen braunen Augen anschauen und er wird dein Herz erobern.


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Ein Blick in die Videos zeigt, was ich meine.

 

http://www.youtube.com/watch?v=Pl2R_o5fljw&feature=em-upload_owner

 

http://www.youtube.com/watch?v=iQRuNmfYc20&feature=em-upload_owner

 

http://www.youtube.com/watch?v=PvHHclHD3tI&feature=em-upload_owner

 

http://www.youtube.com/watch?v=CtF1Ms60zyM&feature=em-upload_owner

 

http://www.youtube.com/watch?v=almy4KLBtqk&feature=em-upload_owner


Alles was Martin braucht, ist Liebe – und die Familie wird in Martin einen loyalen Begleiter und treuen Freund haben.


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Martin und Frida können getrennt voneinander vermittelt werden - der sanfte Martin versteht sich mit Frida zwar sehr gut. Aber er wird gnadenlos von ihr dominiert ...

 

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27.02.2013:

Jenny schreibt: "Martin hat einen wirklich sehr sanften Charakter: Er ist zu allen Menschen freundlich und ganz besonders liebt er Kinder. Polys kleine Nichte ist sehr in Martin verliebt und am liebsten würde sie ihn als ihren Hund behalten … Aber die Familie hat bereits mehrere Hunde, also ist das leider nicht möglich."

 

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Auch für seine Artgenossen ist Martin der perfekte Begleiter, egal ob es sich um Rüden oder Hündinnen handelt:

 

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Er ist niemals aggressiv oder dominant. Im Gegenteil, er ist der ruhige und gelassene Typ, der eher zurückstecken würde, als dass es zu einem Streit kommt.

Und das passiert ihm zur Zeit mit „seiner“ Frida: Frida ist stets der Boss und unser süßer Martin ist ihr gefolgsamer Getreuer …

Übrigens: Martin findet Pferde klasse!

Wie es seinem Wesen entspricht, respektiert er alle Tiere und es würde ihm niemals einfallen, sie zu ärgern.


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Unser Martin ist ein sanfter, liebevoller Hundejunge, der seiner Familie seine ganze Liebe und Aufmerksamkeit schenken möchte. Ich wünsche mir so sehr, dass diese Familie ihn bald entdecken und in ihr Herz schließen wird.


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20.12.2012: Frida und Martin … sie sind gemeinsam in der Pension untergebracht und sie verstehen sich gut. Doch unzertrennlich sind sie nicht mehr. Martin hat ein sehr sanftes Wesen - Frida erkennt dies und nimmt die Chef-Position ein.

Ein Blick auf die Rassen der beiden erklärt die Situation.

Um Familien zu finden, ist dies gut, denn es wäre nicht einfach, einen Husky und ein Langohr gemeinsam zu vermitteln. So können wir für die beiden nun nach getrennten Familien suchen.

Frida und Martin haben sich in größter Not gefunden. Martins Treue hat dazu geführt, dass er von Jenny gerettet wurde - und wir sind sicher, dass seine Unterstützung Frida dabei geholfen hat, ihre grauenvolle Zeit in dem Zwinger durchzustehen.

Wir hoffen so sehr, dass es für beide auch eine Zukunft geben wird.

Sobald wir neue Fotos und Informationen haben, erhalten beide Fellnäschen eigene Beiträge.

 

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14.11.2102: Monatelang blieb Martin ganz nah am Zwinger seiner Gefährtin Fridas sitzen ... und als sie in die Tierklinik gebracht wurde, da harrte er aus und wartete auf ihre Rückkehr. Die Anwohner warfen mit Steinen nach ihm, doch er ließ sich nicht verjagen ... er wartete. Frida und Martin - eine traurige, aber auch wunderschöne Liebesgeschichte - zum Happy End könnten Sie beitragen.


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26.10.2012, Jenny schreibt:

Ich befürchte, dass die Tragödien nicht aufhören, und manchmal müssen wir sofort handeln …

Ich kenne diese wunderschöne Husky-Dame, Frida, seit ungefähr drei Jahren.


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Sie ist ca. vier Jahre alt und hat ihr gesamtes Leben angekettet und weggesperrt in einem kleinen verdreckten und umzäunten Verschlag verbracht, neben dem Haus ihres Besitzers.


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Jedes Mal, wenn sie meine Hunde frei laufen sah, dann weinte sie verzweifelt … im Winter war es furchtbar, mitansehen zu müssen, wie sie versuchte, ihren mageren Körper irgendwie warm zu halten.


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Die Futterschüssel war in der Regel leer und das Wasser verdreckt. Sie war nicht kastriert und ich glaube, dass sie ein- oder zweimal Welpen hatte. Nur eines ihrer Kinder überlebte und wurde von einem Nachbarn adoptiert. Alle anderen Hundebabies verschwanden spurlos.


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Seit Ostern 2012 hat Frida einen treuen Gefährten: Martin, ein wunderschöner Jura-Geka-Mix, hat sich in Frida verliebt und lebt seitdem neben ihrem Zwinger.


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Er ist so treu, loyal und zärtlich zu ihr. All die Monate blieb er an ihrer Seite und leckte Fridas Nase durch das Gitter hindurch!


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Er schläft in den Büschen hinter dem Zwinger und er achtet darauf, keinen Menschen zu begegnen (ganz offensichtlich hat er schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht).

Vor kurzem wurde die Situation noch trauriger und schlimmer: Frida war läufig und mehrere Rüden fühlten sich angelockt. Sie bellten und kämpften, und die Nachbarn fühlten sich natürlich gestört. Sie warfen mit Stöcken und Steinen nach ihnen und schütteten Eimer mit kaltem Wasser über die Rüden aus.

Fridas Besitzer wurde dies alles zuviel! Doch anstatt Frida kastrieren zu lassen, warf er sie aus dem Gehege.

Ich bot ihm an, Frida kastrieren zu lassen, aber er sagte nur, dass er genug von Frida habe … Seine Mutter drohte sogar, dass sie die arme Frida ins Auto packen und in die Berge fahren würden. Dort würden sie sie aussetzen.

Frida war plötzlich ein Notfall! Ich musste sie in Sicherheit bringen – also fuhr ich sie gestern in die Klinik, um sie kastrieren zu lassen und Bluttests durchführen zu lassen.

 

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Aber der arme Martin blieb alleine zurück. Er schaute hilflos zu, wie ich mit seiner Partnerin im Auto wegfuhr … Ich frage mich, wie lange er bei dem leeren Zwinger bleiben wird, traurig auf seine Partnerin wartend …

Zudem kommen bald die grausamen kalten Winternächte, die er wahrscheinlich gar nicht überleben kann.

Und was wird aus Frida, nach ihrer Kastration? Sie hat bereits ihr Zuhause verloren. Ist es ihr als Schicksal vorbestimmt, eine hungernde und traurige Streunerhündin zu werden?

Was können wir tun?

Liebe Leser … wir machten uns natürlich ebensolche Sorgen um Martin, wie Jenny es tat. Und so schrieben wir ihr sofort:

Hello Jenny,
we cannot leave Martin there all alone. Do you have the possibility to bring him to a pension? We will find a way to pay the pension, I promise.
Can you please pick him up asap?
I hope he is still there.
Regards

Hallo Jenny,

wir können Martin dort nicht alleine lassen. Hast du eine Möglichkeit ihn in einer Pension unterzubringen? Wir werden einen Weg finden, die Kosten zu finanzieren.

Kannst du ihn bitte so schnell wie möglich von diesem Platz wegholen?

Ich hoffe, dass er noch dort ist.

Liebe Grüße


Bange Tage folgten und wir fürchteten so sehr, dass Martin vielleicht die Hoffnung aufgegeben hätte, seine Freundin wieder zu sehen und den Platz am Zwinger verlassen hätte. Wie verzweifelt musste er sein? Hilflos hatte er mit ansehen müssen, wie seine Gefährtin im Auto weggebracht wurde, und er blieb alleine zurück. Eine grausame Vorstellung für uns, für Martin aber grausame Realität.

Es vergingen mehrere Tage, doch dann kam die erlösende Mail von Jenny:

01.11.2012: Ja!!! Von jetzt an kann ich wieder schlafen, denn letzte Nacht habe ich den kleinen Martin von der Straße geholt!!

Seit letztem Donnerstag, als ich Frida in die Tierklinik gefahren habe, sah ich ihn Nacht für Nacht an derselben Stelle sitzen – direkt neben Fridas Hundehütte. Er wartete darauf, dass Frida zurückkommt … Es war so traurig, ihn alleine in der Dunkelheit zu sehen, wie er sich in den Büschen versteckte, und wie er der Kälte, der Nacht und dem Hass der Nachbarn ausgesetzt war …

Gestern hörte ich, wie Fridas Besitzer mit Steinen nach ihm warfen und versuchten, ihn mit kaltem Wasser zu verjagen. Der arme Kerl wendete sich ein wenig ab, aber er schien nur an seine Frida zu denken: Er wollte ihren Platz nicht verlassen. Er versuchte sich zu verstecken und er wartete auf sie …

Außerdem war es der einzige Platz, an dem eine Schüssel mit Futter für ihn stand. Ich befürchtete, dass ich nicht mehr viel Zeit hatte, weil die Nachbarn bereits so aggressiv waren. Ich musste handeln. Am späten Abend fand ich ihn, wie er sich in den Büschen versteckte. Ich mischte etwas Sedalin (Beruhigungsmittel) unter sein Futter. Er fraß es und ging ein paar Schritte weiter.


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 Ich brauchte nicht lange zu warten … er saß da und ich nahm ihn einfach in meine Arme. Ich war so bewegt, gerührt, erleichtert – alles zusammen – ich habe geweint …

Wahrscheinlich das erste Mal in seinem Leben hat Martin eine sanfte Menschenhand gespürt, wahrscheinlich das erste Mal wurde er gestreichelt und umarmt. Ganz leise habe ich zu ihm gesprochen und ihn im Arm gehalten. Und er blickte mich an mit seinen wunderschönen, samtenen und unschuldigen Augen.


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Die ganze Nacht schlief er in der Transportbox, eingehüllt in die warmen Decken und nicht mehr der feuchten Kälte ausgesetzt.


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Am Morgen fuhren wir zum Tierarzt und anschließend zu Polys Pension, wo es die Möglichkeit gab, ihn in einem eigenen Bereich unterzubringen. Martin ist nun in Sicherheit und auf der Suche nach eine liebenswerten und liebevollen Familie, die ihm Zuneigung schenkt und sich um ihn sorgt. Er war sooo erleichtert über seine Rettung.


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Und vielleicht hat er gedacht, dass ich ihn nun zu seiner Frida bringe!


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Liebe Leser: Martin hat seine Frida wieder! Und das erste Mal trennen die beiden keine Gitter mehr. Sie müssen nicht hungern, nicht frieren und sie müssen keine Angst haben. Beide sind in Polys Pension untergebracht. Gemeinsame Fotos werden folgen.

Doch die Kosten betragen pro Monat 180 € (pro Hund 90 €) - wir freuen uns über jede Unterstützung.

Das Wunderschönste wäre natürlich, wenn sich jemand finden würde, der unser Liebespärchen Frida und Martin gemeinsam adoptieren würde ... Wir hoffen ...

 

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