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Stray

einsame Vierbeiner

Willkommen bei Stray - einsame Vierbeiner e.V.

Black Nemo - sanfter, schwarzer Panther ...

*ca. 2008 – ca. 53 cm – ca. 25 kg- kinderlieb

07.09.2014

Wir haben tolle Neuigkeiten von Black Nemo´s Frauchen erhalten:

 "Liebe Frau Meschkat,


nun ist unser Nemo bereits seit 10 Monaten bei uns in der Schweiz.
Anfängliche Schwierigkeiten haben wir alle zusammen überwunden und wir sind sehr glücklich, diesem wunderbaren Hund ein neues Zuhause geben zu dürfen. Unser geliebter Nemo ist ein außergewöhnlich lieber, sanfter und sehr gehorsamer Hundejunge. Seine ausgeprägten Ängste werden zunehmend geringer, es ist die reinste Freude mitzuerleben, wie sich unser total verschüchterter Hund zu einem selbstbewussten, fröhlichen und anhänglichen besten Freund entwickelt.
Wir danken Ihnen von Herzen für die Übermittlung von Nemo und wünschen Ihnen und Stray weiterhin viel Erfolg und Glück bei Ihrer wertvollen Tätigkeit.
Liebe Grüße Familie M. mit Nemo"

 

 

11 09 2014

 

 


 

01.12.2013: Der Dezember beginnt für Black Nemo mit .... einem eigenen Zuhause.

 


 

Rückblick auf griechische Zeiten:

19.03.2013 – Vallia schreibt: Dieser wunderschöne eindrucksvolle Hund, der mit seinem unglaublich glänzendem Fell wie ein schwarzer Panther aussieht, ist einer der gehorsamsten Hunde, die ich jemals kennen gelernt habe.

Ansprechpartnerin Simone Haeger

 

 

Einfach wunderbar, gutmütig und mit einem sehr zärtlichen, verschmusten und einfühlsamen Charakter. Ein geduldiger Hund, der mit jeden Tag immer wieder auf verschiedene Weise zeigt, wie dankbar der dafür ist, von der Straße gerettet worden zu sein.


 

Nemo liebt die Gesellschaft anderer Hunde. Besonders mit seiner Hundefreundin Sila versteht er sich prima und die beiden toben vergnügt über das Grundstück, wann immer sie die Möglichkeit dazu haben.

 

 


 

Trotz all seiner Vorzüge hat für Nemo das Glück noch nicht an die Tür geklopft … Dabei zeigt ein Blick in seine Augen, welch wunderbares Wesen er hat. Er liebt es Küsschen zu geben und schmiegt sich an einen, um zu zeigen, wie froh er ist, da sein zu dürfen.

 

 

Es macht Spaß, Nemo einfach anzusehen, denn dieser Hund strahlt die pure Lebensfreude aus. Er lächelt! Wirklich, er lächelt und es macht gute Laune, das zu sehen.

 

 

Sila ist seine beste Freundin. Auch mit anderen Hündinnen versteht er sich gut. Am liebsten mag er Hündinnen mit einem sanften und freundlichen Charakter. Ich bin nicht sicher, ob er wirklich harmonisch mit einem anderen Rüden zusammen leben könnte.

Ich habe versucht, ihn mit Katzen zu testen: Er zeigte sich neugierig aber nicht aggressiv. Ich glaube, dass es möglich wäre, ihn an ein Leben mit Katzen zu gewöhnen – wobei es natürlich auch immer auf die Katzen ankommt.

Im Auto mit zu fahren findet Nemo übrigens klasse, weitere Hobbys von ihm sind (neben schmusen und lächeln) Spazieren gehen und spielen.

Nemo hat ein sensibles und zurückhaltendes, etwas schüchternes Wesen.

Weil er schüchtern ist, traut er unbekannten Männern erst einmal nicht und es dauert seine Zeit, bis er Kontakt sucht und unbefangen wird.

Ich bin sicher, dass seine neue Familie mit Liebe, Einfühlungsvermögen und ein wenig Geduld es schaffen wird, dass Nemo seine Schüchternheit überwindet.

Der süße Kerl liebt übrigens Kinder sehr! Da er es eher mag, wenn Kinder ruhig mit ihm spielen und nicht hektisch sind, sollten die Kinder nicht mehr ganz klein und schon vernünftig sein.

 

 


 

Advent 2012 - Black Nemo versteckte sich hinter unserem 23. Adventstürchen

 


 

 

11.05.2012 -

Black Nemo möchte euch seine Geschichte erzählen:

„Als ich jung war, gaben sie mir den Namen Andrea. Andrea heißen nur wichtige Leute, sagten sie zu mir.

 Ich muss zugeben, dass sie gut zu mir waren, als ich noch klein war. Sie nahmen mich oft in den Arm und streichelten mich. Ich glaubte dran, dass das Leben ein Geschenk Gottes ist.

 

 

Ich dachte, dass es immer so weitergehen würde. Ich glaubte auch daran, dass wir alle geboren wurden, um Freunde zu sein, um das Leben zu genießen und um uns lieb zu haben. Ich habe an alles geglaubt, was sie mir erzählt haben.

Und nun bin ich allein, sie haben mich auf die Straße geworfen. Wie das passiert ist? Es ist nichts anderes passiert, als dass ich kein Welpe mehr bin, sondern ein erwachsener Hund. Ich habe nichts verbrochen und ich habe nichts angestellt. Ich bin noch immer dasselbe Geschöpf.

Ich bin noch immer derselbe Freund. Ich bin noch immer der, der bei euch auf dem Arm schlafen durfte, als er ein kleiner Welpe war.

 

 

Nun friere ich, ich bin allein und hungrig. Aber ich weiß noch immer nicht, was ich getan habe, um alleine hier durch diese Straßen laufen zu müssen. Niemand möchte mich mehr haben – es bricht mir die Seele … Wann immer ich Menschen begegne, werfen sie mit Steinen nach mir, damit ich wieder schnell verschwinde.

Ich weiß nicht viel über dich, Gott. Hast du diese Menschen ebenso gemacht wie mich? Haben wir dasselbe Recht zu leben? Denn in der elenden Zeit auf der Straße, als ich hungrig und allein war, da kam es mir vor, als sei es ein Fehler, ein Hund zu sein. Ich war allein.“

Diese traurige Geschichte ist die Geschichte von Nemos Leben. Dieser wunderschöne Hund, der aussieht wie ein schwarzer Panther, der zärtlich und gutmütig ist wie die meisten Labradore, war ein winzigkleiner Welpe, als ich ihn das erste Mal sah. Ich schaute damals aus dem Fenster und sah ihn auf dem Arm meines Nachbarn. Die ersten Monate seines Lebens wurde Nemo liebevoll behandelt. Seine unschuldige Seele hatte keine Ahnung davon, was kommen sollte.

Als er nicht mehr klein und süß war, da schmissen sie ihn aus dem Haus. Und als er zur Haustür zurücklief, schlossen sie die Tür vor ihm.

Ich beobachtete das Ganze eine Weile, und ich hoffte, dass die Familie ihn wieder aufnehmen würde. Doch dies geschah nicht. Für Nemo war seine Welt zusammen gebrochen. Also nahm ich ihn bei mir auf, nachdem klar war, dass seine alte Familie ihn hungern, dursten und frieren lassen würde.

Seit damals ist Nemo nun bei mir.

 

 

Nemo hat mir vom ersten Tag an gezeigt, dass er glücklich ist bei mir zu sein. Er zeigt dies jeden Tag: Er gibt mir Küsschen, er ist gerne in meiner Nähe und er zeigt durch sein ganzes Verhalten, dass er es wertschätzt, gerettet worden zu sein. Er ist ein äußerst sensibler, freundlicher, stets gut gelaunter Hundejunge. Er kann an der Leine gehen, gehorcht, und ist einfach nur glücklich, wenn er dabei sein darf.

 

 

Nachdem er von seiner ersten Familie so enttäuscht wurde, traut Nemo fremden Menschen nicht sofort. Er ist zurückhaltend und wartet ab.

Nemo braucht daher Menschen, die ihm Zeit geben, damit er spürt, dass er geliebt wird. Aber wenn es soweit ist, dann wird er seine ganze Liebe und Zuwendung seinen Menschen schenken. Ich glaube, dass es für Nemo das Beste wäre, wenn er der einzige Hund in der Familie wäre, denn er braucht viel Aufmerksamkeit.

Mit Katzen hat Nemo bisher keine Erfahrungen gemacht.

 

 

Black Nemo ist einer der Hunde Vallias. Inzwischen lebt Vallia nicht mehr in ihrem Haus, da dieses vom Vermieter gekündigt worden war. Black Nemo und die anderen Hunde sind in Tierpensionen untergebracht, einige wenige Hunde konnte Vallia mitnehmen.

 

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