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Stray

einsame Vierbeiner

Willkommen bei Stray - einsame Vierbeiner e.V.

Ich habe die Hoffnung aufgegeben ...

ca. 2002 - männl.- Nr. 90294

Zu lange warte ich schon hier in diesem Gitterkäfig; zu vieles Schlimmes musste ich früher auf den Straßen der rumänischen Stadt Cluj erleben. Ich glaube nicht mehr daran, dass es Hoffnung für mich gibt. 

Ich hatte mich damit abgefunden, den Rest meines kläglichen Lebens hier in diesem Verschlag zu verbringen. Und nun kommt alles noch viel schlimmer und ich kann nur noch resignieren: Dieses Tierheim wird abgerissen. Die Abrissbagger sind den ganzen Tag unterwegs, der Lärm und die Geräusche der einstürzenden Mauern machen mir Angst. Es wird nicht mehr lange dauern, und auch den Gitterkäfig, in dem mein Freund und ich untergebracht sind, wird es nicht mehr geben. 

Tierschützer wollen ein Zuhause für uns finden. Denn was mit uns passiert, wenn es unsere Käfige nicht mehr gibt, das wissen wir nicht. Es gibt dann keinen Platz mehr für uns. Wir sind dann noch viel überflüssiger und lästiger als wir es ohnehin schon sind. 

Aber es wird keinen kümmern, ob ich weiterlebe oder auf der Straße elendig zugrunde gehe. Denn ich habe noch nie in meinem ganzen Leben das Herz eines Menschen berührt. Ich durfte noch nie jemandem in die Augen blicken und darin Liebe lesen. 

Und deshalb schaue ich auch nicht in die Kamera, denn ich habe Angst davor, mir Hoffnung zu machen und dann doch wieder enttäuscht zu werden. Denn wer will einen Hund wie mich schon haben: 7 Jahre alt,  ohne Namen, nur mit einer Nummer versehen, ein ehemaliger Streuner, ein Käfighund... ohne Zuversicht.

Mein weißer Freund mit der Nummer 90295 hat eine Pflegestelle in Aussicht. Anfang Oktober wird sich diese Gittertür für ihn öffnen. Dann wird er den Weg in ein schönes Leben antreten dürfen. Dieser Termin ist die einzige Möglichkeit, mit den Tierschützern diesen Platz zu verlassen. 

Ich werde hier zurückbleiben, allein und einsam. Für mich wird sich diese Gittertür öffnen, wenn der Abrissbagger meinen Zwinger erreicht hat. Was dann mit mir geschieht? Ich weiß es nicht. Manchmal träume ich davon, und dann fange ich an, im Schlaf vor lauter Angst zu jaulen. All das setzt mir so sehr zu, dass ich manchmal vor lauter Angst beiße, wenn sich die Pfleger nähern. Ich mache das nicht aus Bösartigkeit, sondern nur aus Verzweiflung. Ich habe Angst...

Liebe Leser: Zeigen Sie Nr. 90294, dass das Leben auch für ihn noch schöne Seiten zu bieten hat. Er benötigt dringend eine Pflege- oder Endstelle. Es eilt für ihn, denn die Zukunft der zurückbleibenden Hunde ist mehr als ungewiss!

Wenden Sie sich bitte an den Verein  www.fellchen-in-not.de
Doina        \n  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
und Michi \n Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

oder Tel.-Nr.: 05341 / 1885403

Nr. 90295 hat eine Plfgestelle, sucht aber noch ein Plätzchen für immer:

 

 

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