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Stray

einsame Vierbeiner

Willkommen bei Stray - einsame Vierbeiner e.V.

Fynn , Nr. 16 - er wurde weinend neben seiner toten Mutter gefunden

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ca. 3 Jahre - ca. 60 cm - ca. 30 kg - Athen/Jenny

07.11.2013: Unser Fynn war von Anfang an ein "Schatz".

 

"Er hat sich sofort an Sally, die wir mittlerweile vier Jahre auch von Stray haben, orientiert. Die beiden sind immer noch wie zwei Geschwister, das werden wir auch immer wieder mal gefragt. Sally kann nichts machen, was ihr Fynn nicht sofort nachmacht. Da wir den Hintergrund von Fynn kannten, waren wir sehr überrascht, wie schnell er sich bei uns angepasst und wohlgefühlt hat.

 

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Er ist zuhause eine ruhige Fellnase, liebt es aber mit Sally bei Spaziergängen rumzutoben, oder mit Klaus am Fahrrad mitzurennen. Außerdem liebt er Kontakte mit Hunden die wir unterwegs treffen. Er ist sehr verschmust und genießt es, wenn er geknuffelt wird; unsere beiden Katzen dürfen bei ihm Kuscheln.

 

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Mit Menschen ist er immer noch etwas zurückhaltend, hat in seiner Vergangenheit bestimmt schlechte Erfahrungen gemacht. Ich gehe einmal die Woche mit den beiden Schnuffies zum "Mantraillen" das mag Fynn mittlerweile sehr und nimmt ihm langsam auch die Ängstlichkeit vor Menschengruppen. Wir machen gute Erfahrungen damit."

 

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16. Dezember 2012:

... wir freuen uns über neue Fotos und liebe Zeilen aus Fynns Zuhause.

 

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Fynns Herrchen schreibt:

Unser Fynn ist ein richtiger Traumhund geworden.Sicherlich hat unsere Hündin Sally einen großen Anteil daran.Die beiden lieben sich und Fynn hat sich wirklich eine Menge von Sally abgeschaut.



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Mittlerweile ist er körperlich auch gut beieinander und hat fünf Kilo zugenommen.Da er viel bewegt wird,ist er entsprechend gut bemuskelt, mit einem Wort : ein richtiger "Kerl" geworden.

 

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Fynn möchte eigentllich immer gefallen, er ist so angenehm im Umgang, freundlich und schon richtig gut erzogen.Gerade im Hinblick auf seine Vorgeschichte hatten wir sehr viel mehr Probleme erwartet.

 

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Auch mit unseren Katzen versteht sich Fynn.Ich denke, er fühlt sich einfach wohl bei uns  und ist ein riesiger "Schmuser". Nur wird er nie satt und hat immer Hunger.Er darf nie allein in der Küche bleiben......

Herzliche Grüße aus Landsberg

 

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21.07.2012: Fynn im Glück  ...

... was braucht Hund mehr, um glücklich zu sein als ...

Ein Plätzchen auf dem Sofa und dabei zu spüren, dass sein Mensch ganz nah ist.

 

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Einen guten Freund für eine Siesta auf dem Kuschelteppich im Wohnzimmer.

 

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Einen eigenen Garten mit duftenden Blumen und einem weichen Rasen. Und: Mit einem Freund an der Seite, der sich sichtlich freut, dass man da ist.

Bei all dem Glück, da kann der Blick durchaus noch etwas ungläubig sein ...

 

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Wir freuen uns für Fynn - nach all dem, was er in seinem früheren Leben erleben musste.

 

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16.06.2012: Happy End für unseren Fynn! Heute kam er am Münchener Flughafen an.

Unser Teammitglied Tina Wimmers schreibt: Als wir ihn aus seiner Box herausgeholt haben war er noch etwas ängstlich, ist aber dann gleich wie selbstverständlich und recht freudig mit seinen neuen Eltern mitgegangen ...


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Rückblick, das war Griechenland:

24.03.2012:

Seine Mutter wurde vor seinen Augen überfahren, als Fynn ein Welpe war. Fynn wachte neben seiner sterbenden Mutter ... Als Mrs Eleni den kleinen Fynn fand, saß er weinend neben seiner toten Mutter. Drei Jahre Einsamkeit liegen hinter Fynn, dabei sehnt sich dieser sanfte Rüde unsäglich nach menschlicher Wärme.

 

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24.03.2012: Jenny und Joke haben Fynn besucht - es fiel ihnen schwer, ihn im Zwinger zurück zu lassen.

Ansprechpartnerin Adoption: Sandra Böhm

Ansprechpartnerin für Patenschaften: Manuela Wendt

 

Jenny schreibt: Fynn ist ein sehr intelligenter und liebenswerter Hundejunge.Er ist äußerst menschenbezogen und sucht verzweifelt menschliche Gesellschaft, wann immer es ihm möglich ist.


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Man sieht ihm an, dass er im Zwinger sehr leidet. Natürlich leiden alle anderen Hunde ebenfalls unter der Zwingersituation, aber Fynn hat eine sehr rührende und bewegende Art, seine Sehnsucht und seine Traurigkeit auszudrücken.


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Es brach uns fast das Herz, als wir merkten, wie sehr er um unsere Umarmungen bettelte … Er wich uns keine einzige Sekunde von der Seite und es war sehr schwer, ihn wieder in seinen kleinen Zwinger zurück zu bringen und die Tür zwischen ihm und uns zu schließen – ununterbrochen gab er uns Küsschen und umarmte uns mit seinen Pfoten, um uns zu bitten, dass wir bei ihm bleiben sollen.


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Wunderbar fand er es auch, einfach nur im frischen, duftenden Gras liegen zu dürfen, sich auf dem Rücken zu wälzen und all die kleinen verrückten Spielchen zu spielen, die ein normaler Hundejunge spielen darf. 


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Fynn spielte wie ein kleiner Welpe, er rannte und tobte und genoss die wenigen Minuten der Freiheit.

Es fiel uns sehr sehr schwer, ihn hinter den Gittern zurückzulassen … er fühlt sich einsam und elendig, das ist zu sehen und zu spüren.


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Ich wünsche Fynn von ganzem Herzen, dass er bald seine eigene Familie bekommt, die ihm die Liebe schenkt, nach der er sich so sehr sehnt.

 

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15.03.2012: Fynns Blutwerte liegen vor: Er ist sowohl auf Leishmaniose als auch auf Erlichiose negativ getestet worden.

 

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09.02.2012:  Fynn , Nr. 16 sein Leben ist an Traurigkeit kaum zu übertreffen

Heute haben wir Fynns "Geschichte" erfahren, und sie ist endlos traurig.......


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Seit drei Jahren lebt er hier und lebt doch nicht... ein Tag ist freudlos und trostlos wie der andere, ohne Ansprache, ohne Wärme, ohne ein bisschen Liebe und Geborgenheit, ohne den kleinen Käfig verlassen und einmal an Grashalmen schnuppern zu dürfen.

Und vor diesen drei Jahren...? Da durchlebte er das pure Grauen, denn er war ein kleines Hundekind, dessen Mama vor seinen Augen überfahren wurde und sich schwer verletzt in eine Straßenecke schleppte, wo sie vor den Augen des verängstigten und verzweifelten Hundekindes elendig starb. Als Mrs Eleni Fynn fand, lag er weinend bei seiner toten Mutter.


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Fynn genießt dankbar jede Zuneigung. Jahre sind vergangen, ohne dass er Liebe erfahren hat.

Die einzige Liebe, die er kennenlernen durfte, war die seiner Mama, die vor seinen Augen starb.

Jenny schildert uns Fynns Geschichte:

And, i've asked Mrs Eleni and i've learnt the sad story of Fynn :
little Fynn saw his mother been killed by a car, in front of his eyes...
Less than 3 years ago, Fynn was a young puppie, who was wandering
around with his poor mother, in the busy streets of Athens.
What has happened to his brothers and sisters, we can only guess ...
There were nights when they found something to eat in the garbage and
other nights when the brave mother and her baby were starving to death...
The cold nights they had each other to embrace and feel a little warm...
One day, the brave mother was hit by a fast passing car...
She was seriously injured but she had the courage to walk a few steps
and move herself in a corner, near the street.
There she lied, unable to move anymore and she was waiting for the end...
We can assume that all of this time her little son Fynn, was watching
his mother being run over the car, bleeding, crying from unbearable pain, dying slowly...

We do not know also for how many hours or even days, the little boy
was watching his mother suffer helpless and alone...
What Mrs. Eleni saw when she got there, was the baby sitting alone
and crying over the dead body of his mother...


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Fynns Leben besteht nur aus Traurigkeit und wir wünschen uns sehr, dass er eine glückliche Zukunft haben darf, wo es auch für ihn einmal ausgiebige Spaziergänge gbt, wo er die Welt erschnüffeln darf, wo er sich auf einen weichen Schlafplatz kuscheln und Wärme und Zuneigung erfahren darf. Sein Menschenrudel sollte über Hundeerfahrung verfügen und viel Geduld und Einfühlungsvermögen mitbringen. Drei Jahre Trauer und Einsamkeit sind so schnell nicht vergessen.

Fynn kennt nichts von der Welt "da draußen" und seine sozialen Kontakte beschränken sich auf einen Blick durch Gitter.

Als Jenny und Pavlos Fynn besuchten, um Fotos von ihm aufzunehmen, war er zunächst ein wenig zögerlich - Fynn scheint nicht sehr selbstbewusst zu sein ... aber nach wenigen Minuten erkannte er Jenny wieder und er war überglücklich, einen vertrauten Menschen an seiner Seite haben zu dürfen. Gemeinsam mit Jenny ging er spazieren, und obwohl Fynn niemals zuvor in seinem Leben an der Leine spazieren gegangen war, ging er ohne zu ziehen oder zu zerren.

Er achtete nicht auf die anderen Hunde, die im Zwinger saßen und ihn ankläfften – er achtete nur auf Jenny, und er konzentrierte sich auf sie und die neue Freundschaft, die sich gerade zwischen ihnen entwickelte.

Jenny schreibt, dass Fynn einen freundlichen und sanften Charakter hat. Fast drei Jahre saß Fynn in diesem Zwinger und niemand tröstete ihn über den Verlust seiner Mutter hinweg. Niemand nahm ihm das Leid und niemand gab ihm die Hoffnung auf eine lebenswerte Zukunft. Fast drei Jahre lang blieb Fynn in seinem Schmerz und in seinem Verlust sich allein überlassen – nun, da wir Fynns Vergangenheit kennen, wissen wir, warum seine Augen so unendlich traurig sind.

 

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Jenny probierte aus, wie sich Fynn mit Olive, einer von Mrs Elenis Hündinnen, versteht. Die beiden waren neugierig und sie waren erstaunt, dass sie nach der langen Zeit im Zwinger gemeinsam spielen durften … Sie waren freundlich zueinander, beschnupperten sich und wackelten mit ihrer Rute.

Dies sind erste Eindrücke. Wir wissen weder wie er auf Kinder und Katzen reagiert noch vor was er sich alles fürchtet und wie lange es braucht, bis er Vertrauen fasst. Ganz sicher würde er sich nichts mehr wünschen, als ein glücklicher Hund sein zu dürfen, wüßte er, was Glück bedeutet.


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Doch er weiß es nicht..... aber er weiß, was Traurigkeit bedeutet und sie ihm zu nehmen, wird auch seine zukünftige Familie mit Glück erfüllen.


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Wenn Sie Fynn einen großen Platz in Ihrem Leben geben möchten und es sich zutrauen, ihn geduldig an das Leben heranzuführen, alles bedacht haben, freuen wir uns auf Ihren Anruf oder Ihre Email.

 

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Das war "gestern", als Fynn noch keinen Namen hatte:

Nr. 16 braucht noch einen Text ... doch vielleicht gibt es bereits jetzt Menschen, die ihn ein Stück seines Weges begleiten wollen? Vielleicht mögen Sie eine Patenschaft übernehmen und Nr. 16 einen Namen geben. Ein Pate sowie ein eigener Name, den jemand mit Bedacht und Liebe ausgesucht hat, wäre für Nr. 16 der erste Schritt in ein lebenswertes Leben.

Mehr über die Lebensbedingungen von Nr. 16 können Sie HIER lesen.

 

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28.01.2012: Er ist die Nr. 16 von Mrs Elenis Hunden ... mehr wissen wir bisher noch nicht von ihm. Doch seine Augen erzählen von einem hoffnungslosen und traurigen Leben.

 

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30.01.2012: Er hat nun einen eigenen Namen, er heißt Fynn!

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